Veranstaltungen Schleswig-Holstein
Januar 2021
05. Januar 2021
Seiteninhalte
- online Ringvorlesung präsentiert Thomas Manns Meisterwerk „Doktor Faustus“
- online Ringvorlesung präsentiert Thomas Manns Meisterwerk „Doktor Faustus“
- online Ringvorlesung präsentiert Thomas Manns Meisterwerk „Doktor Faustus“
- online Online-Führung »Störtebeker & Konsorten«
- online Online-Führung »Störtebeker & Konsorten«
- online Ringvorlesung präsentiert Thomas Manns Meisterwerk „Doktor Faustus“
- online Live-Gespräch »Hintergründe zur LEGO Zeitreise« auf Instagram
- online Online-Führung »Störtebeker & Konsorten«
- online Online-Führung »Störtebeker & Konsorten«
- online live 24. Hamburger Skiffle Festival
online
Ringvorlesung präsentiert
Thomas Manns Meisterwerk
„Doktor Faustus“
Thomas Manns „Doktor Faustus“ steht im Mittelpunkt einer Ringvorlesung, die am Dienstag im Rahmen des Projekts „Lübeck hoch 3“ startet.
Fachreferenten der Musikhochschule Lübeck (MHL), der Universität zu Lübeck sowie gastreferierende Thomas-Mann-Experten und Expertinnen erschließen an fünf aufeinanderfolgenden Dienstagen das Meisterwerk des Lübecker Schriftstellers in Wort und Ton.
Thomas Manns „Doktor Faustus“ gehört zu den vielschichtigsten und meistdiskutiertesten Werken des Lübecker Nobelpreisträgers. Den historischen Faust-Stoff präsentiert er in seinem letzten großen Werk in neuem Gewand: Hauptfigur ist der geniale Komponist Adrian Leverkühn, der einen Pakt mit dem Teufel schließt, um sich kompositorische Inspiration und Erfolg zu sichern.
In Kooperation der MHL mit der Universität und der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie nimmt die Ringvorlesung „Doktor Faustus“ verschiedene Aspekte des bedeutenden Musikerromans aus musik- und literaturwissenschaftlicher Perspektive in den Blick.
Es referieren Professorinnen und Professoren aus ganz Deutschland:
Wolfgang Sandberger (Lübeck, 05. Januar), Oliver Korte (Lübeck, 12. Januar), Hans Wißkirchen (Lübeck, 19. Januar), Friedhelm Marx (Bamberg, 26. Januar) und Irmela von der Lühe (Berlin, 02. Februar 2021). Alle Vorlesungen werden von Studierenden der MHL mit passenden Werken musikalisch begleitet.
Eröffnungsredner Wolfgang Sandberger, Professor für Musikwissenschaft an der MHL, erläutert: „Thomas Mann ist der musikbegeistertste Autor der Weltliteratur. Auch der Roman ‚Doktor Faustus‘ ist eine Fundgrube für die Verbindung von Musik und Literatur. Dieses Zusammenspiel spiegelt unsere Ringvorlesung: Alle Vorträge werden unmittelbar mit einem Klangerlebnis verknüpft.“
Prof. Dr. Hans Wißkirchen, Sprecher des Zentrums für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck, Mitinitiator und ebenfalls Referent der Reihe, betont die Aktualität des Romans: „Thomas Manns großer Altersroman ist eines der zentralen Fundamente für seinen weltweiten Ruhm. Ohne Übertreibung kann man sagen, dass das Buch in vielen Teilen auch als Analyse gegenwärtiger Fragen gelesen werden kann.“
In virtuoser Montagetechnik verarbeitet Mann philosophische und kulturtheoretische Ansätze des frühen 20. Jahrhunderts. Er bedient sich dabei zahlreicher musikwissenschaftlicher Werke und Biografien: Er zieht Briefe von Hugo Wolf heran, Memoiren von Berlioz und Strawinsky, Lebensbeschreibungen von Beethoven, Mozart und Wagner sowie zahlreiche Quellen zur neuesten Musik seiner Zeit, der Zwölftonmusik Arnold Schönbergs. Großen Einfluss auf den Text hatte der Philosoph und Musiktheoretiker Theodor W. Adorno, der Thomas Mann während seiner Arbeit am Roman regelmäßig beriet. Adorno half auch beim Erdenken der „Kompositionen“ Leverkühns, die Mann so brillant beschreibt, als müsse es sie tatsächlich geben. Vor dem Hintergrund der düsteren politischen und gesellschaftlichen Entwicklung im kalifornischen Exil geschrieben, ist Manns epochaler Roman gleichzeitig eine Abrechnung mit Deutschland in der Zeit des Nationalsozialismus.
Mit Unterstützung der Possehl-Stiftung wurden die Vorlesungen im Großen Saal der MHL aufgenommen und von der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie postproduziert. Vom 05. Januar bis zum 02. Februar 2021 werden die fünf Veranstaltungen jeweils am Dienstag um 18 Uhr im MHL-Streaming-Kanal unter www.mhl-streaming.de erstmalig ausgestrahlt. Eine anschließende Liveschaltung bietet Raum für Diskussionen.
Die Ringvorlesung „Doktor Faustus“ wird im Rahmen von Lübeck hoch 3 (LH³) realisiert, einem Projekt der Musikhochschule Lübeck, der Technischen Hochschule Lübeck und der Universität zu Lübeck, unterstützt von der Possehl-Stiftung Lübeck. Ziel ist es, die Vernetzung der Hochschulen mit der Gesellschaft in Lübeck zu vertiefen und die Ergebnisse und den Wert von Wissenschaft und Kultur bürgernah zu vermitteln.
Dienstag 18:00 Uhr auf www.mhl-streaming.de
Prof. Dr. Wolfgang Sandberger
Zur Musik in „Doktor Faustus“ – Ein Versuch
Musik von Beethoven mit Viktor Soos (Klavier).
Wolfgang Sandberger gibt eine Einführung zur Bedeutung der Musik in Thomas Manns „Doktor Faustus“ und verortet sie im Schaffen des musikbegeisterten Schriftstellers. Dabei spannt er einen Bogen vom Marienorganisten Edmund Pfühl aus den „Buddenbrooks“ über die Unterhaltungsmusik der 1920er Jahre in der Novelle „Unordnung und frühes Leid“ bis hin zu den zahlreichen musikalischen Bezügen im Spätwerk „Doktor Faustus“. Im Fokus steht hierbei vor allem Wendell Kretzschmars Vortrag zur Sonate op. 111 von Ludwig van Beethoven – eine der berühmtesten Musikbeschreibungen der Literatur überhaupt. Der junge MHL-Pianist und Possehl-Preisträger Viktor Soos wird diese Sonate im Anschluss zu Gehör bringen.
Wolfgang Sandberger
ist Professor für Musikwissenschaft und Leiter des Brahms-Instituts an der Musikhochschule Lübeck. Promotion mit einer Arbeit über „Das Bach-Bild Philipp Spittas“, die mit dem Preis der Joachim Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften ausgezeichnet wurde. Publikationen erschienen zur Musikgeschichte des 17. bis 21. Jahrhunderts. Hauptarbeitsgebiete sind neben dem Schwerpunkt Brahms biografisch-historische, rezeptionshistorische und wissenschaftsgeschichtliche Fragestellungen. Als Autor und Moderator ist er für verschiedene ARD-Anstalten tätig und berät mehrere Festivals. Seit 2013 ist er Projektleiter des Brahms-Festivals der Musikhochschule Lübeck.
Eintritt: frei, nur online
Ort: Musikhochschule Lübeck, Große Petersgrube 21, 23552 Lübeck
www.mh-luebeck.de
12. Januar 2021
online
Ringvorlesung präsentiert
Thomas Manns Meisterwerk
„Doktor Faustus“
Thomas Manns „Doktor Faustus“ steht im Mittelpunkt einer Ringvorlesung, die am Dienstag im Rahmen des Projekts „Lübeck hoch 3“ startet.
Fachreferenten der Musikhochschule Lübeck (MHL), der Universität zu Lübeck sowie gastreferierende Thomas-Mann-Experten und Expertinnen erschließen an fünf aufeinanderfolgenden Dienstagen das Meisterwerk des Lübecker Schriftstellers in Wort und Ton.
Thomas Manns „Doktor Faustus“ gehört zu den vielschichtigsten und meistdiskutiertesten Werken des Lübecker Nobelpreisträgers. Den historischen Faust-Stoff präsentiert er in seinem letzten großen Werk in neuem Gewand: Hauptfigur ist der geniale Komponist Adrian Leverkühn, der einen Pakt mit dem Teufel schließt, um sich kompositorische Inspiration und Erfolg zu sichern.
In Kooperation der MHL mit der Universität und der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie nimmt die Ringvorlesung „Doktor Faustus“ verschiedene Aspekte des bedeutenden Musikerromans aus musik- und literaturwissenschaftlicher Perspektive in den Blick.
Es referieren Professorinnen und Professoren aus ganz Deutschland:
Wolfgang Sandberger (Lübeck, 05. Januar), Oliver Korte (Lübeck, 12. Januar), Hans Wißkirchen (Lübeck, 19. Januar), Friedhelm Marx (Bamberg, 26. Januar) und Irmela von der Lühe (Berlin, 02. Februar 2021). Alle Vorlesungen werden von Studierenden der MHL mit passenden Werken musikalisch begleitet.
Eröffnungsredner Wolfgang Sandberger, Professor für Musikwissenschaft an der MHL, erläutert: „Thomas Mann ist der musikbegeistertste Autor der Weltliteratur. Auch der Roman ‚Doktor Faustus‘ ist eine Fundgrube für die Verbindung von Musik und Literatur. Dieses Zusammenspiel spiegelt unsere Ringvorlesung: Alle Vorträge werden unmittelbar mit einem Klangerlebnis verknüpft.“
Prof. Dr. Hans Wißkirchen, Sprecher des Zentrums für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck, Mitinitiator und ebenfalls Referent der Reihe, betont die Aktualität des Romans: „Thomas Manns großer Altersroman ist eines der zentralen Fundamente für seinen weltweiten Ruhm. Ohne Übertreibung kann man sagen, dass das Buch in vielen Teilen auch als Analyse gegenwärtiger Fragen gelesen werden kann.“
In virtuoser Montagetechnik verarbeitet Mann philosophische und kulturtheoretische Ansätze des frühen 20. Jahrhunderts. Er bedient sich dabei zahlreicher musikwissenschaftlicher Werke und Biografien: Er zieht Briefe von Hugo Wolf heran, Memoiren von Berlioz und Strawinsky, Lebensbeschreibungen von Beethoven, Mozart und Wagner sowie zahlreiche Quellen zur neuesten Musik seiner Zeit, der Zwölftonmusik Arnold Schönbergs. Großen Einfluss auf den Text hatte der Philosoph und Musiktheoretiker Theodor W. Adorno, der Thomas Mann während seiner Arbeit am Roman regelmäßig beriet. Adorno half auch beim Erdenken der „Kompositionen“ Leverkühns, die Mann so brillant beschreibt, als müsse es sie tatsächlich geben. Vor dem Hintergrund der düsteren politischen und gesellschaftlichen Entwicklung im kalifornischen Exil geschrieben, ist Manns epochaler Roman gleichzeitig eine Abrechnung mit Deutschland in der Zeit des Nationalsozialismus.
Mit Unterstützung der Possehl-Stiftung wurden die Vorlesungen im Großen Saal der MHL aufgenommen und von der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie postproduziert. Vom 05. Januar bis zum 02. Februar 2021 werden die fünf Veranstaltungen jeweils am Dienstag um 18 Uhr im MHL-Streaming-Kanal unter www.mhl-streaming.de erstmalig ausgestrahlt. Eine anschließende Liveschaltung bietet Raum für Diskussionen.
Die Ringvorlesung „Doktor Faustus“ wird im Rahmen von Lübeck hoch 3 (LH³) realisiert, einem Projekt der Musikhochschule Lübeck, der Technischen Hochschule Lübeck und der Universität zu Lübeck, unterstützt von der Possehl-Stiftung Lübeck. Ziel ist es, die Vernetzung der Hochschulen mit der Gesellschaft in Lübeck zu vertiefen und die Ergebnisse und den Wert von Wissenschaft und Kultur bürgernah zu vermitteln.
Dienstag 18:00 Uhr auf www.mhl-streaming.de
Prof. Dr. Oliver Korte
Hetaera Esmeralda und die Kunst der musikalischen Kryptografie
Musik von Hollandt, Bach, Fesca , Schumann, Gade und Korte mit Jakob Linowitzki (Klavier), Jan Köhler (Schlagwerk) und dem Quartetto Floriani.
Oliver Korte stellt die musikalische Kryptografie in den Fokus seines Vortrags, die bei „Doktor Faustus“ eine bedeutende Rolle einnimmt. Die aus der Schmetterlingsart „Hetaera Esmeralda“ abgeleitete Tonfolge h-e-a-e-es zieht sich als Chiffre durch viele der fiktiven Kompositionen Adrian Leverkühns. Sie ist als Emblem seines Paktes mit dem Teufel zu verstehen und gleichzeitig ein Schlüssel dafür, wie der Roman zu lesen ist: als hochgradig verschlüsseltes „Geheimwerk“. Jakob Linowitzki (Klavier), Jan Köhler (Schlagwerk) und das Quartetto Floriani zeigen mit Werken aus vier Jahrhunderten von Bach bis zu einer Eigenkomposition des Referenten ganz unterschiedliche raffinierte Spielarten der musikalischen Kryptografie auf.
Oliver Korte
ist seit 2006 Professor für Musiktheorie und Gehörbildung an der MHL. Zuvor war er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, an der Universität der Künste Berlin und an der Hochschule für Musik und Theater Rostock beschäftigt. Er ist Mitgründer der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) und Herausgeber der Publikationsreihe „Schriften der Musikhochschule Lübeck“. Er studierte Komposition, Musiktheorie und Musikwissenschaft in Hamburg, Wien und Berlin und wurde 2001 an der Technischen Universität Berlin mit einer Arbeit über Bernd Alois Zimmermann promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Musik um 1500 und nach 1900 sowie auf dem Schaffen von Gustav Mahler und Ludwig van Beethoven. Oliver Kortes Kompositionen erklingen regelmäßig im In- und Ausland und sind auf vielen Tonträgern dokumentiert.
Eintritt: frei, nur online
Ort: Musikhochschule Lübeck, Große Petersgrube 21, 23552 Lübeck
www.mh-luebeck.de
19. Januar 2021
online
Ringvorlesung präsentiert
Thomas Manns Meisterwerk
„Doktor Faustus“
Thomas Manns „Doktor Faustus“ steht im Mittelpunkt einer Ringvorlesung, die am Dienstag im Rahmen des Projekts „Lübeck hoch 3“ startet.
Fachreferenten der Musikhochschule Lübeck (MHL), der Universität zu Lübeck sowie gastreferierende Thomas-Mann-Experten und Expertinnen erschließen an fünf aufeinanderfolgenden Dienstagen das Meisterwerk des Lübecker Schriftstellers in Wort und Ton.
Thomas Manns „Doktor Faustus“ gehört zu den vielschichtigsten und meistdiskutiertesten Werken des Lübecker Nobelpreisträgers. Den historischen Faust-Stoff präsentiert er in seinem letzten großen Werk in neuem Gewand: Hauptfigur ist der geniale Komponist Adrian Leverkühn, der einen Pakt mit dem Teufel schließt, um sich kompositorische Inspiration und Erfolg zu sichern.
In Kooperation der MHL mit der Universität und der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie nimmt die Ringvorlesung „Doktor Faustus“ verschiedene Aspekte des bedeutenden Musikerromans aus musik- und literaturwissenschaftlicher Perspektive in den Blick.
Es referieren Professorinnen und Professoren aus ganz Deutschland:
Wolfgang Sandberger (Lübeck, 05. Januar), Oliver Korte (Lübeck, 12. Januar), Hans Wißkirchen (Lübeck, 19. Januar), Friedhelm Marx (Bamberg, 26. Januar) und Irmela von der Lühe (Berlin, 02. Februar 2021). Alle Vorlesungen werden von Studierenden der MHL mit passenden Werken musikalisch begleitet.
Eröffnungsredner Wolfgang Sandberger, Professor für Musikwissenschaft an der MHL, erläutert: „Thomas Mann ist der musikbegeistertste Autor der Weltliteratur. Auch der Roman ‚Doktor Faustus‘ ist eine Fundgrube für die Verbindung von Musik und Literatur. Dieses Zusammenspiel spiegelt unsere Ringvorlesung: Alle Vorträge werden unmittelbar mit einem Klangerlebnis verknüpft.“
Prof. Dr. Hans Wißkirchen, Sprecher des Zentrums für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck, Mitinitiator und ebenfalls Referent der Reihe, betont die Aktualität des Romans: „Thomas Manns großer Altersroman ist eines der zentralen Fundamente für seinen weltweiten Ruhm. Ohne Übertreibung kann man sagen, dass das Buch in vielen Teilen auch als Analyse gegenwärtiger Fragen gelesen werden kann.“
In virtuoser Montagetechnik verarbeitet Mann philosophische und kulturtheoretische Ansätze des frühen 20. Jahrhunderts. Er bedient sich dabei zahlreicher musikwissenschaftlicher Werke und Biografien: Er zieht Briefe von Hugo Wolf heran, Memoiren von Berlioz und Strawinsky, Lebensbeschreibungen von Beethoven, Mozart und Wagner sowie zahlreiche Quellen zur neuesten Musik seiner Zeit, der Zwölftonmusik Arnold Schönbergs. Großen Einfluss auf den Text hatte der Philosoph und Musiktheoretiker Theodor W. Adorno, der Thomas Mann während seiner Arbeit am Roman regelmäßig beriet. Adorno half auch beim Erdenken der „Kompositionen“ Leverkühns, die Mann so brillant beschreibt, als müsse es sie tatsächlich geben. Vor dem Hintergrund der düsteren politischen und gesellschaftlichen Entwicklung im kalifornischen Exil geschrieben, ist Manns epochaler Roman gleichzeitig eine Abrechnung mit Deutschland in der Zeit des Nationalsozialismus.
Mit Unterstützung der Possehl-Stiftung wurden die Vorlesungen im Großen Saal der MHL aufgenommen und von der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie postproduziert. Vom 05. Januar bis zum 02. Februar 2021 werden die fünf Veranstaltungen jeweils am Dienstag um 18 Uhr im MHL-Streaming-Kanal unter www.mhl-streaming.de erstmalig ausgestrahlt. Eine anschließende Liveschaltung bietet Raum für Diskussionen.
Die Ringvorlesung „Doktor Faustus“ wird im Rahmen von Lübeck hoch 3 (LH³) realisiert, einem Projekt der Musikhochschule Lübeck, der Technischen Hochschule Lübeck und der Universität zu Lübeck, unterstützt von der Possehl-Stiftung Lübeck. Ziel ist es, die Vernetzung der Hochschulen mit der Gesellschaft in Lübeck zu vertiefen und die Ergebnisse und den Wert von Wissenschaft und Kultur bürgernah zu vermitteln.
Dienstag 18:00 Uhr auf www.mhl-streaming.de
Prof. Dr. Hans Wißkirchen
Deutsche Geschichte im „Doktor Faustus“
Musik von Schumann, Wagner/Liszt, Webern, Schönberg und Eisler mit Mert Yesilmenderes (Klavier), Jasmin Delfs (Sopran) und Changhyun Yun (Bass).
Hans Wißkirchen sieht durch Manns Auseinandersetzung mit ästhetischen, musikalischen und politischen Fragen in „Doktor Faustus“ nicht nur einen Gegenstand für die kulturwissenschaftliche Forschung. In seinem Vortrag nimmt er Manns Verhältnis zur Musik und zur Politik in den Blick und zeigt auf, dass der Roman, gerade im Politischen, auch heute noch von einer geradezu frappierenden Aktualität ist. Mert Yesilmenderes (Klavier), Jasmin Delfs (Sopran) und Changhyun Yun (Bass) präsentieren Werke, die ein Stück deutscher Musikgeschichte repräsentieren: vom romantischen Kunstlied, über Wagners Musikdrama bis hin zur Entwicklung der Zwölftontechnik, die im Faustus-Roman eine bedeutende Rolle einnimmt und der Musik Hanns Eislers aus dem amerikanischen Exil.
Hans Wißkirchen
ist Leitender Direktor des Museumsverbundes „die Lübecker Museen“. Studium der Germanistik und Philosophie in Marburg. Publikationen zu Heinrich und Thomas Mann, zur Literatur des deutschen Vormärz, der Klassik und Romantik sowie zur Konzeption von Museen. Honorarprofessor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität zu Lübeck. Präsident der Deutschen Thomas Mann-Gesellschaft. Initiator und Sprecher des Zentrums für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck. Jurymitglied des Thomas-Mann-Preises und der Possehl-Preise für Kunst. Stiftungsratsmitglied der Stiftung Schloss Eutin.
Eintritt: frei, nur online
Ort: Musikhochschule Lübeck, Große Petersgrube 21, 23552 Lübeck
www.mh-luebeck.de
22. Januar 2021
online
Online-Führung
»Störtebeker & Konsorten«
Neues Jahr, neues Führungsformat:
Mit einer digitalen Zoom-Führung startet das Europäische Hansemuseum in das Jahr 2021.
Ab Freitag, den 22. Januar 2021, haben die Besucher:innen die Möglichkeit, die Sonderausstellung »Störtebeker & Konsorten – Piraten der Hansezeit?«, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan fortbesteht, im Rahmen einer Online-Führung zu entdecken.
Das Europäische Hansemuseum hat ein neues digitales Führungsformat entwickelt und geht der Legendenbildung um den vielbeschworenen Klaus Störtebeker nun virtuell auf den Grund. Bei der ca. einstündigen Zoom-Führung tauchen die Teilnehmenden ein in die Störtebeker-Schau, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan erkundet werden kann.
Anhand historischer Biografien, wie zum Beispiel von Paul Beneke, Johann Hollemann, Hans Pothorst oder Bartholomäus Voet sowie ausgewählten Objekten, hat die Ausstellung gezeigt, was Piraterie im Nord- und Ostseeraum des 14. bis 16. Jahrhunderts bedeutete und darüber hinaus auch einen Blick auf die moderne Piraterie im 21. Jahrhundert geworfen.
Die erste Führung findet am Freitag, dem 22. Januar 2021, um 16:30 Uhr statt. Weitere Termine sind zunächst am Sonntag, 24.01.2021 und 31.01.2021, um jeweils 11:00 Uhr sowie am Freitag, 29.01.2021, um 16:30 Uhr.
Freitag 16:30 Uhr
Eintritt: Die Online-Führung findet via Zoom statt und kostet 3 € pro Person.
Tickets und Anmeldungen sind per E-Mail an info@hansemuseum.eu oder telefonisch unter 0451 80 90 99 0 erhältlich.
Hinweis: Für die Teilnahme ist keine Registrierung bei Zoom notwendig, da dies auch über den Browser genutzt werden kann. Es wird lediglich ein Internetzugang benötigt.
Ort: Europäisches Hansemuseum Lübeck, An der Untertrave 1, 23552 Lübeck
www.hansemuseum.eu
Foto © Europäisches Hansemuseum
24. Januar 2021
online
Online-Führung
»Störtebeker & Konsorten«
Neues Jahr, neues Führungsformat:
Mit einer digitalen Zoom-Führung startet das Europäische Hansemuseum in das Jahr 2021.
Ab Freitag, den 22. Januar 2021, haben die Besucher:innen die Möglichkeit, die Sonderausstellung »Störtebeker & Konsorten – Piraten der Hansezeit?«, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan fortbesteht, im Rahmen einer Online-Führung zu entdecken.
Das Europäische Hansemuseum hat ein neues digitales Führungsformat entwickelt und geht der Legendenbildung um den vielbeschworenen Klaus Störtebeker nun virtuell auf den Grund. Bei der ca. einstündigen Zoom-Führung tauchen die Teilnehmenden ein in die Störtebeker-Schau, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan erkundet werden kann.
Anhand historischer Biografien, wie zum Beispiel von Paul Beneke, Johann Hollemann, Hans Pothorst oder Bartholomäus Voet sowie ausgewählten Objekten, hat die Ausstellung gezeigt, was Piraterie im Nord- und Ostseeraum des 14. bis 16. Jahrhunderts bedeutete und darüber hinaus auch einen Blick auf die moderne Piraterie im 21. Jahrhundert geworfen.
Die erste Führung findet am Freitag, dem 22. Januar 2021, um 16:30 Uhr statt. Weitere Termine sind zunächst am Sonntag, 24.01.2021 und 31.01.2021, um jeweils 11:00 Uhr sowie am Freitag, 29.01.2021, um 16:30 Uhr.
Sonntag 11:00 Uhr
Eintritt: Die Online-Führung findet via Zoom statt und kostet 3 € pro Person.
Tickets und Anmeldungen sind per E-Mail an info@hansemuseum.eu oder telefonisch unter 0451 80 90 99 0 erhältlich.
Hinweis: Für die Teilnahme ist keine Registrierung bei Zoom notwendig, da dies auch über den Browser genutzt werden kann. Es wird lediglich ein Internetzugang benötigt.
Ort: Europäisches Hansemuseum Lübeck, An der Untertrave 1, 23552 Lübeck
www.hansemuseum.eu
Foto © Europäisches Hansemuseum
26. Januar 2021
online
Ringvorlesung präsentiert
Thomas Manns Meisterwerk
„Doktor Faustus“
Thomas Manns „Doktor Faustus“ steht im Mittelpunkt einer Ringvorlesung, die am Dienstag im Rahmen des Projekts „Lübeck hoch 3“ startet.
Fachreferenten der Musikhochschule Lübeck (MHL), der Universität zu Lübeck sowie gastreferierende Thomas-Mann-Experten und Expertinnen erschließen an fünf aufeinanderfolgenden Dienstagen das Meisterwerk des Lübecker Schriftstellers in Wort und Ton.
Thomas Manns „Doktor Faustus“ gehört zu den vielschichtigsten und meistdiskutiertesten Werken des Lübecker Nobelpreisträgers. Den historischen Faust-Stoff präsentiert er in seinem letzten großen Werk in neuem Gewand: Hauptfigur ist der geniale Komponist Adrian Leverkühn, der einen Pakt mit dem Teufel schließt, um sich kompositorische Inspiration und Erfolg zu sichern.
In Kooperation der MHL mit der Universität und der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie nimmt die Ringvorlesung „Doktor Faustus“ verschiedene Aspekte des bedeutenden Musikerromans aus musik- und literaturwissenschaftlicher Perspektive in den Blick.
Es referieren Professorinnen und Professoren aus ganz Deutschland:
Wolfgang Sandberger (Lübeck, 05. Januar), Oliver Korte (Lübeck, 12. Januar), Hans Wißkirchen (Lübeck, 19. Januar), Friedhelm Marx (Bamberg, 26. Januar) und Irmela von der Lühe (Berlin, 02. Februar 2021). Alle Vorlesungen werden von Studierenden der MHL mit passenden Werken musikalisch begleitet.
Eröffnungsredner Wolfgang Sandberger, Professor für Musikwissenschaft an der MHL, erläutert: „Thomas Mann ist der musikbegeistertste Autor der Weltliteratur. Auch der Roman ‚Doktor Faustus‘ ist eine Fundgrube für die Verbindung von Musik und Literatur. Dieses Zusammenspiel spiegelt unsere Ringvorlesung: Alle Vorträge werden unmittelbar mit einem Klangerlebnis verknüpft.“
Prof. Dr. Hans Wißkirchen, Sprecher des Zentrums für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck, Mitinitiator und ebenfalls Referent der Reihe, betont die Aktualität des Romans: „Thomas Manns großer Altersroman ist eines der zentralen Fundamente für seinen weltweiten Ruhm. Ohne Übertreibung kann man sagen, dass das Buch in vielen Teilen auch als Analyse gegenwärtiger Fragen gelesen werden kann.“
In virtuoser Montagetechnik verarbeitet Mann philosophische und kulturtheoretische Ansätze des frühen 20. Jahrhunderts. Er bedient sich dabei zahlreicher musikwissenschaftlicher Werke und Biografien: Er zieht Briefe von Hugo Wolf heran, Memoiren von Berlioz und Strawinsky, Lebensbeschreibungen von Beethoven, Mozart und Wagner sowie zahlreiche Quellen zur neuesten Musik seiner Zeit, der Zwölftonmusik Arnold Schönbergs. Großen Einfluss auf den Text hatte der Philosoph und Musiktheoretiker Theodor W. Adorno, der Thomas Mann während seiner Arbeit am Roman regelmäßig beriet. Adorno half auch beim Erdenken der „Kompositionen“ Leverkühns, die Mann so brillant beschreibt, als müsse es sie tatsächlich geben. Vor dem Hintergrund der düsteren politischen und gesellschaftlichen Entwicklung im kalifornischen Exil geschrieben, ist Manns epochaler Roman gleichzeitig eine Abrechnung mit Deutschland in der Zeit des Nationalsozialismus.
Mit Unterstützung der Possehl-Stiftung wurden die Vorlesungen im Großen Saal der MHL aufgenommen und von der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie postproduziert. Vom 05. Januar bis zum 02. Februar 2021 werden die fünf Veranstaltungen jeweils am Dienstag um 18 Uhr im MHL-Streaming-Kanal unter www.mhl-streaming.de erstmalig ausgestrahlt. Eine anschließende Liveschaltung bietet Raum für Diskussionen.
Die Ringvorlesung „Doktor Faustus“ wird im Rahmen von Lübeck hoch 3 (LH³) realisiert, einem Projekt der Musikhochschule Lübeck, der Technischen Hochschule Lübeck und der Universität zu Lübeck, unterstützt von der Possehl-Stiftung Lübeck. Ziel ist es, die Vernetzung der Hochschulen mit der Gesellschaft in Lübeck zu vertiefen und die Ergebnisse und den Wert von Wissenschaft und Kultur bürgernah zu vermitteln.
Dienstag 18:00 Uhr auf www.mhl-streaming.de
Prof. Dr. Friedhelm Marx (Bamberg)
Adrian Leverkühn als Faust-Figur: „Dr. Fausti Weheklag“ und das Ende des Romans Musik von Monteverdi, Schönberg und Berg mit Mert Yesilmenderes (Klavier), Celina Denden, Nataliya Bogdanova (Sopran), Johanna Thomsen (Mezzosopran) und Ulf Dressler (Theorbe).
Friedhelm Marx untersucht in seinem Vortrag, wie der Roman die mythische Geschichte des Teufelsbündlers Faust mit der prekären Gegenwart Deutschlands im Nationalsozialismus verbindet. Dabei steht das letzte Kapitel des Romans, in dem viele mythische und politische Fäden zusammenlaufen, im Mittelpunkt. „[…] etwas Modernes, aber mit mythischen Einschlägen immerhin: eine Art von Teufelsverschreibungs-Geschichte, deren Held ein Künstler (Musiker), kurzum eine unheimliche und komplizierte Sache, die auch die Traurigkeit des deutschen Schicksals mit einschließt“ – so skizziert Thomas Mann selbst am 09. Mai 1943 in einem Brief an Ida Herz sein neues Romanprojekt. Adrian Leverkühns letztes Werk, die Symphonische Kantate „Dr. Fausti Weheklag“ rückt Mann in die Nähe ganz unterschiedlicher realer Vorbilder, die Mert Yesilmenderes (Klavier), Celina Denden, Johanna Thomsen, Nataliya Bogdanova (Gesang) und Ulf Dressler (Theorbe) hörbar machen.
Friedhelm Marx
ist seit 2004 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Promotion 1994 mit einer Arbeit über Goethe und Wieland, Habilitation 2000 mit einer Arbeit über Christusfigurationen im Werk Thomas Manns. Mitherausgeber der Großen Kommentierten Frankfurter Ausgabe der Werke Thomas Manns (GKFA); Sprecher der Jury zur Vergabe des Thomas-Mann-Literaturpreises der Hansestadt Lübeck und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Neuere Veröffentlichungen als Mitherausgeber: Thomas Manns Doktor Faustus – Neue Ansichten, Neue Einsichten (2013), Thomas-Mann-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung (2015), Handlungsmuster der Gegenwart. Beiträge zum Werk von Lukas Bärfuss (2017), Literatur im Ausnahmezustand. Beiträge zum Werk Kathrin Rögglas (2019), Wunschort und Widerstand. Zum Werk Uwe Timms (2020).
Eintritt: frei, nur online
Ort: Musikhochschule Lübeck, Große Petersgrube 21, 23552 Lübeck
www.mh-luebeck.de
28. Januar 2021
online
Live-Gespräch
»Hintergründe zur LEGO Zeitreise«
auf Instagram
Am Donnerstag bietet das Europäische Hansemuseum wieder ein Live-Gespräch auf Instagram an.
Diesmal geben Timo Knoth, Mitarbeiter für Bildung & Vermittlung, und Mareike Runge, wissenschaftliche Volontärin des EHM, einen Einblick in die Entstehung der Sonderausstellung »Hanse steinreich – eine LEGO Zeitreise«, die ab dem 29. Mai 2021 im EHM gezeigt wird.
Dabei erzählen sie von der Aufbereitung der Inhalte für die Großmodelle und Dioramen, der Abstimmung mit dem Modellbauer sowie der Entwicklung von Vermittlungsformaten und einem abwechslungsreichen Begleitprogramm für verschiedene Besuchsgruppen. Auch die Schwierigkeit, unter den derzeitigen Hygienemaßnahmen eine Möglichkeit zum freien Spielen innerhalb der Ausstellung zu gestalten, wird thematisiert.
Durch das Gespräch erhalten die Teilnehmenden einen Eindruck von dem Projekt und den Highlights, die sie in der Sonderausstellung erwarten.
Die Ausstellung wird derzeit von Rene Hoffmeister, zertifiziertem LEGO Modellbauer der Firma BrickFabrik, in Brandenburg gebaut.
Donnerstag 17:30 Uhr
Eintritt: Das Live-Gespräch ist online und kostenlos, der Zugang erfolgt über den Instagram-Kanal des Europäischen Hansemuseums (@hansemuseum.eu).
Ort: Europäisches Hansemuseum Lübeck, An der Untertrave 1, 23552 Lübeck
www.hansemuseum.eu
Hinweis: LEGO, das LEGO Logo und die Minifigur sind urheberrechtlich geschützte Markenzeichen der LEGO Gruppe. © 2020 The LEGO Group
29. Januar 2021
online
Online-Führung
»Störtebeker & Konsorten«
Neues Jahr, neues Führungsformat:
Mit einer digitalen Zoom-Führung startet das Europäische Hansemuseum in das Jahr 2021.
Ab Freitag, den 22. Januar 2021, haben die Besucher:innen die Möglichkeit, die Sonderausstellung »Störtebeker & Konsorten – Piraten der Hansezeit?«, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan fortbesteht, im Rahmen einer Online-Führung zu entdecken.
Das Europäische Hansemuseum hat ein neues digitales Führungsformat entwickelt und geht der Legendenbildung um den vielbeschworenen Klaus Störtebeker nun virtuell auf den Grund. Bei der ca. einstündigen Zoom-Führung tauchen die Teilnehmenden ein in die Störtebeker-Schau, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan erkundet werden kann.
Anhand historischer Biografien, wie zum Beispiel von Paul Beneke, Johann Hollemann, Hans Pothorst oder Bartholomäus Voet sowie ausgewählten Objekten, hat die Ausstellung gezeigt, was Piraterie im Nord- und Ostseeraum des 14. bis 16. Jahrhunderts bedeutete und darüber hinaus auch einen Blick auf die moderne Piraterie im 21. Jahrhundert geworfen.
Die erste Führung findet am Freitag, dem 22. Januar 2021, um 16:30 Uhr statt. Weitere Termine sind zunächst am Sonntag, 24.01.2021 und 31.01.2021, um jeweils 11:00 Uhr sowie am Freitag, 29.01.2021, um 16:30 Uhr.
Freitag 16:30 Uhr
Eintritt: Die Online-Führung findet via Zoom statt und kostet 3 € pro Person.
Tickets und Anmeldungen sind per E-Mail an info@hansemuseum.eu oder telefonisch unter 0451 80 90 99 0 erhältlich.
Hinweis: Für die Teilnahme ist keine Registrierung bei Zoom notwendig, da dies auch über den Browser genutzt werden kann. Es wird lediglich ein Internetzugang benötigt.
Ort: Europäisches Hansemuseum Lübeck, An der Untertrave 1, 23552 Lübeck
www.hansemuseum.eu
Foto © Europäisches Hansemuseum
31. Januar 2021
online
Online-Führung
»Störtebeker & Konsorten«
Neues Jahr, neues Führungsformat:
Mit einer digitalen Zoom-Führung startet das Europäische Hansemuseum in das Jahr 2021.
Ab Freitag, den 22. Januar 2021, haben die Besucher:innen die Möglichkeit, die Sonderausstellung »Störtebeker & Konsorten – Piraten der Hansezeit?«, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan fortbesteht, im Rahmen einer Online-Führung zu entdecken.
Das Europäische Hansemuseum hat ein neues digitales Führungsformat entwickelt und geht der Legendenbildung um den vielbeschworenen Klaus Störtebeker nun virtuell auf den Grund. Bei der ca. einstündigen Zoom-Führung tauchen die Teilnehmenden ein in die Störtebeker-Schau, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan erkundet werden kann.
Anhand historischer Biografien, wie zum Beispiel von Paul Beneke, Johann Hollemann, Hans Pothorst oder Bartholomäus Voet sowie ausgewählten Objekten, hat die Ausstellung gezeigt, was Piraterie im Nord- und Ostseeraum des 14. bis 16. Jahrhunderts bedeutete und darüber hinaus auch einen Blick auf die moderne Piraterie im 21. Jahrhundert geworfen.
Die erste Führung findet am Freitag, dem 22. Januar 2021, um 16:30 Uhr statt. Weitere Termine sind zunächst am Sonntag, 24.01.2021 und 31.01.2021, um jeweils 11:00 Uhr sowie am Freitag, 29.01.2021, um 16:30 Uhr.
Sonntag 11:00 Uhr
Eintritt: Die Online-Führung findet via Zoom statt und kostet 3 € pro Person.
Tickets und Anmeldungen sind per E-Mail an info@hansemuseum.eu oder telefonisch unter 0451 80 90 99 0 erhältlich.
Hinweis: Für die Teilnahme ist keine Registrierung bei Zoom notwendig, da dies auch über den Browser genutzt werden kann. Es wird lediglich ein Internetzugang benötigt.
Ort: Europäisches Hansemuseum Lübeck, An der Untertrave 1, 23552 Lübeck
www.hansemuseum.eu
Foto © Europäisches Hansemuseum
31. Januar 2021
online live
24. Hamburger Skiffle Festival
Das 24. Hamburger Skiffle – Festival steht vor der Coronatür.
Immer am letzten Sonntag im Januar des neuen Jahres fand in der Hamburger Fabrik das inzwischen legendäre Hamburger Skiffle Festival statt. Sechs Bands spielten in vielfältiger Form die alte Musik der 60er Jahre, Skiffle mit Waschbrett und dem Teekisten-Bass in neuem Gewand.
In diesem Jahr kann das Festival coronabedingt in der Fabrik nicht stattfinden, läuft aber als Live-Stream-Angebot am Sonntag im Internet. Auf der professionellen Probebühne der Buchholzer Firma für Veranstaltungstechnik GROH PA, präsentieren drei Bands aus Hamburg und Umgebung das diesjährige Festival-Programm.
Um 11 Uhr startet die Band „Appeltown Washboard Worms“ mit ihrem mitreißenden Programm „Boogie-Woogie-Skiffle-Rock“, gefolgt von der Band „MaCajun“ aus Lüneburg mit Cajun-Musik aus dem Mississippie-Delta um 12:00 Uhr. Abgerundet wird das Programm ab 13 Uhr durch eine Hamburger Allstarband „Tilman & The Sunshine Boys“ und traditionellen Skiffle- und Folk-Songs.
Die Sendung kann im Internet aufgerufen werden unter dem Link: www.streammax.de und ist kostenlos zu sehen und zu hören, da die gesamten Produktionskosten vom Hof Oelkers, der bekannten Event- und Ausflugs-Location in Wenzendorf bei Hollenstedt übernommen werden.
Der Moderator Jürgen Müller (Jott-em) führt durch die Sendung und interviewt die Bandmitglieder in den Umbaupausen im Backstage-Bereich. In dieser Zeit können auch die Zuschauer sich in die Veranstaltung einschalten und über die App „Zoom“ und ihr Tablet oder Smartphone Fragen an die Musiker stellen oder Beifall spenden. Diese Beiträge werden dann auch im Live-Stream gezeigt.
Die Musiker treten ohne Gage auf, können aber durch eine kleine Spende (Button, „virtuelles Ticket“ auf (streammax.de) gewürdigt werden.
Für Neugierige: Man kann sich schon jetzt einen Eindruck von der fantastischen Bühne in der Probehalle von GROH PA verschaffen und Konzerte auf den Seiten von “streammax.de” aufrufen.
Sonntag ab 11:00 Uhr
Eintritt: frei, nur online
www.skifflefestival.de
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