Ente

Ausstellungen Travemünde und
Schleswig-Holstein März 2018

 

noch bis 10. März 2018

Interaktive Ausstellung:
Phänomenale Welten im Haerder-Center Lübeck

PHÄNOMENALE Welten - Kugelauflaufbahn © EuroScienceEin Erlebnis der besonderen Art:
In der Ausstellung PHÄNOMENALE Welten werden erstaunliche naturwissenschaftliche und technische Phänomene unmittelbar erfahrbar. Die gezeigten Exponate laden sowohl große als auch kleine Centerbesucher zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Auf einfache und spielerische Weise werden alltägliche Phänomene mit allen Sinnen erlebt.

Die gezeigten Exponate von EuroScience laden zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Auf einfache und spielerische Weise werden alltägliche Phänomene mit allen Sinnen erlebt und sogar der vielfach geforderte Ansatz des außerschulischen Lernens beispielhaft umgesetzt.

Die Ausstellung wird von einem fachlichen Mitarbeiter betreut, welcher für alle Fragen rund um die Exponate und die dahinter stehende Physik gerne bereit steht.

Eine spannende, faszinierende und überaus lehrreiche Aktion, die es sich lohnt zu besuchen, um gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen interessante naturwissenschaftliche Phänomene zu erleben.

Science on tour – Eine besondere Ausstellung
Bereits beim Annähern an die Ausstellung wird der Besucher mit der Tatsache konfrontiert, dass es sich hierbei um eine Ausstellung der ganz anderen Art handelt. Statt Ruhe herrscht eine ausgesprochene Dynamik.
Menschen sind neugierig. Sie möchten die Vorgänge in ihrer Welt verstehen. Langatmige Vorträge oder schwer verständliche Schriften helfen ihnen dabei wenig: Nur eigene Erfahrung begründet sicheres Wissen.

PHÄNOMENALE Welten bietet eigenes Welterleben mit allen Sinnen
Erstaunliche naturwissenschaftliche und technische Phänomene werden unmittelbar erfahrbar.
Besucher und Besucherinnen erforschen gemeinsam die Zusammenhänge von Wellen und Schwingungen. Sie rätseln um die Form der schnellsten Rollbahn, erfahren den Einfluss der Form auf die Stabilität von Brücken und vieles mehr.

PHÄNOMENALE Welten ist mehr Werkstatt als Ausstellung
Aus dem Staunen über Unerwartetes entwickelt sich Forscherdrang, dem Raum gegeben wird. Besucher und Besucherinnen lernen, den eigenen Erfahrungen zu vertrauen: Naturwissenschaft und Technik offenbaren ihre Geheimnisse.

Hintergrund / Lernen in Erlebniswelten:

  • Der Erfolg der neuartigen Ausstellungen für Science Center oder andere Erlebniswelten liegt in der wohlabgewogenen Kombination der Besuchererwartungen.
    Intellektuell motivierte Besucher sind am Thema interessiert, sie wollen etwas lernen, sich bilden und vorhandene Interessen vertiefen
  • Emotional motivierte Besucher wollen etwas erleben, berührt werden, sich faszinieren und begeistern lassen
  • Sozial motivierte Besucher wollen vor allem miteinander etwas erleben, sich mit anderen über das Erlebte austauschen und gemeinsam Zeit verbringen

Es werden auch Gruppenführungen angeboten.
Anmeldungen ab sofort unter Tel. 0451 203730-10.

Centeröffnungszeiten:
Montag – Samstag 08:00 – 19:00 Uhr

Geschäfte:
Montag – Samstag 10:00 – 19:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Haerder-Center, Königstraße 84-96, 23552 Lübeck
www.haerder-center.de

www.euroscience.de

Foto © EuroScience


noch bis 25. März 2018

Jahresschau Lübecker Künstler 2018

Ingrid Pieper, Neue Nachbarn I-III, Rakubrand 2017 © Ingrid PieperDie Jahresschau Lübecker Künstler 2018 ist zu Gast in der Kunsthalle St. Annen.
Insgesamt 114 Arbeiten von 72 Kunstschaffenden der Hansestadt suchen für vier Wochen die Begegnung mit den Besuchern in der Kunsthalle St. Annen.

Eine Jury aus externen Fachleuten und Vertretern der Gemeinschaft Lübecker Künstler e. V. hat nach der Ausschreibung im Winter 2017 aus 396 eingereichten Werken von 106 KünstlerInnen eine Auswahl getroffen, die unterschiedliche Positionen aktueller künstlerischer Produktion aus der Region zeigt: Installation, Malerei, Objekt, Film, Druck, Aktion, Collage, Montage, Zeichnung, Plastik, Fotografie.
Das ganze Spektrum bildnerischen Schaffens in der Lübecker Kunstszene entfaltet sich so in der Kunsthalle St. Annen, in der die Jahresschau 2018 zum vierten Mal gastiert.

Öffentliche Sonntags-Führungen mit beteiligten KünstlerInnen geben im Rahmenprogramm der Ausstellung besondere Einblicke in die Tätigkeit Lübecker Kunstschaffender.

Ein reich bebilderter Katalog zum Preis von 8 € dokumentiert die Schau.

Öffentliche Führungen:
sonntags 25.02., 4.03., 11.03., 18.03., 25.03.2018 jeweils um 12:00 Uhr
Es führen: 25. Februar: Raimund Pallusseck; 4. März: Ute Lübbe; 11. März: Ulrike Traub; 18. März: anse roth; 25. März: Burkhard Dierks.
Es wird nur der Museumseintritt erhoben.

Öffnungszeiten:
Di – So 11:00 – 17:00 Uhr

Eintritt: Erwachsene 7 €, Ermäßigte 3,50 €, Kinder 2,50 €

Ort: Kunsthalle St. Annen, St. Annen-Str. 15, 23552 Lübeck

Foto © Ingrid Pieper


noch bis 29. März 2018

“da ist Musik drin”

"da ist musik drin" - Ausstellung in der Kreisbibliothek EutinDer “fototreff am see” zeigt 34 großformatige Drucke zum Thema “da ist Musik drin”.

Gunnar Asmus, Katri Faehling, Jörg Fischbeck, Bernd Jüttner, Gerd Kardel, Gerhard Kaufhold, Heike Kirmse, Rüdiger Knauer, Winfrid Lange, Inge Spreckels, Petra Wegner, Werner Wegner

Öffnungszeiten:
Dienstag 09:30 – 18:00 Uhr
Mittwoch 09:30 – 13:00 Uhr
Donnerstag 09:30 – 19:00 Uhr
Freitag 09:30 – 18:00 Uhr
Samstag 09:30 – 13:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Kreisbibliothek Eutin, Schloßplatz 2, 23701 Eutin
http://bibliothek.kreis-oh.de

www.fototreff-am-see.de


noch bis 01. April 2018

Ringelnatz: Kunst und Komik

Ringelnatz, Das Urtier © Joachim Ringelnatz-Museum CuxhavenDie Gedichte von Joachim Ringelnatz erfreuen sich seit mehr als 100 Jahren ungebrochener Beliebtheit.

1883 wird der Lyriker als Hans Bötticher im sächsischen Wurzen geboren. Als er seine Verse mit 25 Jahren zum ersten Mal in der Münchener Künstlerkneipe Simplicissimus auf der Bühne vorträgt, ist das Publikum von seinem anarchischen Sprachwitz sofort gebannt. Legendär wird später seine Bühnenfigur des Matrosen Kuttel Daddeldu.

Anders als seine Lyrik ist das bildkünstlerische Werk des reisenden Artisten, als der er sich selbst bezeichnet, deutlich weniger bekannt. Bereits 1905 beginnt er während einer Ausbildung zum Kaufmann in Hamburg erste Ölbilder zu malen. Ab 1922 wendet Ringelnatz sich intensiv der Malerei zu.

Die neue Sonderausstellung Ringelnatz: Kunst und Komik, die ab Sonntag, 10. September 2017, im Lübecker Günter Grass-Haus zu sehen sein wird, nimmt die Malerei als Ausgangspunkt, um der komplexen Persönlichkeit des Künstlers Ringelnatz nachzuspüren, der in seinen Bildern die Absurdität und Zerrissenheit einer sich im Wandel begriffenen Gesellschaft zu bannen versucht.
So öffnet die Ausstellung dem Publikum ein Fenster in die Welt des enigmatischen Artisten und setzt den zu Unrecht meist auf seine humoristischen Verse reduzierten Künstler in Bezug zu den gesellschaftlichen Entwicklungen und künstlerischen Strömungen der 1920er-Jahre. Insgesamt werden rund dreißig Aquarelle, Zeichnungen und Ölgemälde gezeigt.

Die in der Ausstellung Ringelnatz: Kunst und Komik gezeigten Werke sind u. a. Leihgaben des Joachim Ringelnatz-Museums Cuxhaven, das parallel zur Ausstellung im Günter Grass-Haus Werke von Günter Grass als Leihgaben erhält und in der Schau Plappernde Fundsachen präsentiert.

Öffnungszeiten:
01.04. – 31.12.2017
Montag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr

01.01. – 31.03.2018
Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr

Eintritt: Erwachsene 7,- €
Ermäßigte 3,50 €
Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren 2,50 €
Kinder unter 6 Jahren frei

Ort: Günter Grass-Haus, Glockengießerstraße 21, 23552 Lübeck
www.grass-haus.de


noch bis 15. April 2018

»Im Westen nichts Neues«
Remarques Roman in Text und Bild

Nebel - Im Westen nichts Neues © Peter EickmeyerAb dem 25. Januar 2018 zeigt das Literaturmuseum die Ausstellung „Im Westen nichts Neues“ – Remarques Roman in Text und Bild in Kooperation mit dem Erich Maria Remarque-Friedenszentrum.

Im Westen nichts Neues“ gilt als der zentrale Antikriegsroman des 20. Jahrhunderts. Seine Aktualität hat er nicht eingebüßt:
100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs bietet der Roman immer noch Anlass für die Beschäftigung mit den Leiden des Krieges.

Die Ausstellung zeigt neben Remarques Roman auch eine moderne Interpretation von „Im Westen nichts Neues“:
Originalgrafiken aus Peter Eickmeyers gleichnamiger Graphic Novel (2014). Dieser Zugang ermöglicht neue Perspektiven auf den Klassiker, vertieft wesentliche Aspekte und macht die historischen Ereignisse auf andere Weise erfahrbar als der Roman.

Öffnungszeiten:
01.01. – 31.01.2018
Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr

01.02. – 31.03.2018
Montag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr

01.04. – 31.12.2018
Montag – Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr

Eintritt: Erwachsene 7 €, Ermäßigte 3,50 €, Kinder 2,50 €

Ort: Buddenbrookhaus, Mengstraße 4, 23552 Lübeck
www.buddenbrookhaus.de

Foto © Peter Eickmeyer


noch bis 26. Mai 2018

Pop-up
Aufklappbücher in der Eutiner Landesbibliothek

Pop-up – Aufklappbücher © Eutiner LandesbibliothekAb dem 01. Februar 2018 wird in den Flurvitrinen der Eutiner Landesbibliothek eine Ausstellung von Pop-up-Büchern und deren Vorläufern gezeigt.

Von 1672 bis in die heutige Zeit stammen die Exponate, wobei die Bestände der Bibliothek durch Leihgaben aus Privatbesitz ergänzt wurden.

Öffnungszeiten:
Di und Fr 09:30 – 18:00 Uhr
Mi und Sa 09:30 – 13:00 Uhr
Do 09:30 – 19:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Eutiner Landesbibliothek, Schlossplatz 4, 23701 Eutin
www.lb-eutin.de

Flyer » www.lb-eutin.de/fileadmin/eutin/Popup-Flyer_r.pdf «


noch bis 27. Mai 2018

Gute Qualität muss wachsen –
Landleben in Schleswig-Holstein damals und heute

G. Küntzel auf dem Pferd 1950 © privatLandwirtschaft bedeutet noch immer harte Arbeit, manchmal sogar den Kampf um die Existenz.

Das Thema Landwirtschaft beschäftigt den Künstler und Fotografen Rainer Wiedemann seit vielen Jahren: Insbesondere das Sterben der Bauernhöfe ist dem Besitzer eines Resthofs in Kronsforde ein Anliegen. So hat er früh begonnen, den Wandel in der Landwirtschaft in seiner unmittelbaren Umgebung fotografisch zu dokumentieren und in Ausstellungen und Publikationen zu verarbeiten.

In der Wanderausstellung Gute Qualität muss wachsen – Landleben in Schleswig-Holstein damals und heute im Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk präsentiert Rainer Wiedemann Tafeln mit Fotografien, darunter historische Aufnahmen und eigene Arbeiten, erläutert durch beigefügte Texte, in Begleittexten in Form von Heften und im einem gleichnamigen Buch. Diese erzählen die persönlichen Lebensgeschichten von 50 Landwirten aus dem Schleswig-Holsteinischen Raum – Ergebnisse einer 6-jährigen Recherchearbeit – und bilden so vielfältig und mit kritischem Blick technische, strukturelle und soziale Veränderungen in der Landwirtschaft ab. Rainer Wiedemann kuratiert diese Wanderausstellung selbst.

Der Kunsterzieher und Künstler Rainer Wiedemann (geb. 1946) – als Maler, Zeichner, Fotograf und Bildhauer tätig – ist in der Lübecker Kunstszene bereits seit den 1970er Jahren aktiv. Seit 1974 ist er Mitglied in der Gemeinschaft Lübecker Künstler e. V., leitete während zwei Amtsperioden die Gemeinschaft als 1. Vorsitzender und engagierte sich bis 2016 über viele Jahre im Arbeitsausschuss. Parallel arbeitete er als Kunsterzieher an Lübecker Gymnasien. „Als Realist beschäftige ich mich inhaltlich mit landwirtschaftlichen, gesellschaftspolitischen und -kritischen Themen“, so Rainer Wiedemann zu seinem Interesse am Wandel in der Landwirtschaft. Seine Arbeiten veröffentlichte er in einer Dokumentation Kronsforde, 1996, und in den Büchern “Das lange Ende von Flender“, 2010, und “Die letzte Klappe“, 2011, die jeweils auch von Ausstellungen begleitet wurden. Beide letztgenannten Bücher beinhalten neben historischen Teilen eine große Anzahl von Interviews mit Politikern, Bürgern, Ingenieuren etc. und einen umfangreichen Bildanteil.

2011 begann die Arbeit an einem Buchprojekt, das die Lebensgeschichten von Bauern aus Schleswig-Holstein in Wort und Bild einfangen sollte. Für das Buchprojekt befragte Wiedemann 50 Bauern und in der Landwirtschaft tätige Personen und bebilderte deren Lebensberichte mit Fotografien. Es sind Geschichten von Landwirten aus ganz Schleswig-Holstein, etwa die Hälfte aus der näheren Umgebung von Lübeck. Nach einer 6-jährigen Arbeits- und Recherchephase konnte das Buch „Gute Qualität muss wachsen – Landleben in Schleswig-Holstein damals und heute“ 2017 im Wachholtz-Verlag veröffentlicht werden. Die Vielfalt der Fotos und die kritische Betrachtung des strukturellen und gesellschaftlichen Wandels in der Landwirtschaft führten dazu, dass Rainer Wiedemann zeitgleich eine gleichnamige Ausstellung in seiner Galerie eröffnete, um dem Materialumfang gerecht werden und das Buchprojekt durch eine kritische Betrachtung der landwirtschaftlichen Entwicklungen ergänzen zu können. Die Ausstellung Gute Qualität muss wachsen – Landleben in Schleswig-Holstein damals und heute ist nun als Wanderausstellung im Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk zu sehen.

Die Ausstellung thematisiert viele der bekannten Veränderungen in der schleswig-holsteinischen Landwirtschaft wie diverse Strukturwandel, Umwälzungen und technische Erneuerungen und deren oft problematische Folgen. Dabei werfen die Ausstellung und die begleitenden Texte einen Blick zurück: Dieser thematisiert auch die Zeit der Landwirtschaftspolitik in den Kriegsjahren und Nachkriegsjahren inklusive der Situation vieler Flüchtlinge, die in Schleswig-Holstein aufgenommen werden mussten.
Gleichzeitig werden auch aktuelle Themen – die Milchkrise, Massentierhaltung und die Hinwendung zur ökologischen Landwirtschaft – in Bildern und Texten aufgegriffen.

Eine Vielzahl historischer Aufnahmen stammt aus den Alben und Sammelkisten von Landwirten. Alle weiteren Aufnahmen hat Rainer Wiedemann im Laufe der Jahre seit 1976 bis heute selbst angefertigt. „Die Ausstellung ist didaktisch konzipiert: Mit ihrem Bilderreichtum und wissenswerten Texten ist sie auch für Familien mit ihren Kindern, die in der Stadt wohnen, interessant und unterhaltsam“, so Rainer Wiedemann. Das umfangreich bebilderte, gleichnamige Buch „Gute Qualität muss wachsen“ flankiert und ergänzt die Ausstellung. Das Museum der vergessenen Arbeit in Steinhorst stellte Herrn Wiedemann eine Reihe historischer Geräte zur Verfügung, die als Objekte die Bild- und Textdarstellungen an den Wänden der Geschichtswerkstatt – greif- und anfassbar – positiv ergänzen.

Öffnungszeiten:
freitags 14:00 – 17:00 Uhr
samstags und sonntags 10:00 – 17:00 Uhr

Eintritt: Erwachsene 4,- €, Ermäßigte 2,- €
Kinder und Jugendliche (ab 6 J.) 2,- €
Gruppenführung Erwachsene 25,- € zzgl. Eintritt pro Person

Ort: Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk, Kokerstraße 1-3, 23569 Lübeck
www.geschichtswerkstatt-herrenwyk.de

www.rainer-wiedemann.de


11. März 2018

Ausstellungseröffnung
BodenSchätze – Geschichte(n) aus dem Untergrund
Ausstellung 11.03. – 16.09.2018

Bodenschätze © VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land GmbH – Museum und Park KalkrieseMitmachAusstellung für die ganze Familie

Bei der großen Mitmach-Ausstellung BodenSchätze – Geschichten(n) aus dem Untergrund geht es vom 11.3.2018 bis zum 16.09.2018 im Museum für Natur und Umwelt rund um den Boden. Die Schau wurde von „VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land GmbH – Museum und Park Kalkriese“ konzipiert und ist ein Vergnügen für die ganze Familie. Sie richtet sich an „Feldforscher“, „Bodenkundler“ und „Schatzsucher“ jeden Alters.

Eigentlich ist der Boden das größte Museum der Welt. Nur leider stellt er seine Schätze nicht aus. Um sie zu finden, muss man die Tricks der Profis kennen – und die lernt man in dieser Ausstellung, die als eine ‚Entdeckungsreise‘ in die Welt der Böden konzipiert ist. „Die Ausstellung bietet viel zur praktischen ‚Spurensuche‘ im Archiv der Vergangenheit. Sie ist Beitrag des Museums für Natur und Umwelt zum Stadtjubiläum ‚Lübeck 875 Jahre‘, denn sie verrät spielerisch, anschaulich und unterhaltsam u. a. die Techniken der Archäologie, die auch in der Erforschung unserer Stadtgeschichte benutzt werden“, so Dr. Susanne Füting.

Viele weitere Facetten des Bodens können an den verschiedenen Stationen der Ausstellung selbstständig erkundet werden. So stellen sich sechs typische Böden Deutschlands selbst vor und erzählen von ihrer Bedeutung und Wichtigkeit: Auf ihnen leben wir und bauen Nahrungs- und Futterpflanzen an. Lebendige Böden filtern das Wasser, speichern Schadstoffe und liefern Rohstoffe. Als Bestandteil der Ökosysteme sind Böden Lebensraum für Tiere und Pflanzen und leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Biodiversität und zum Klima.

Darüber hinaus gibt die Schau bspw. auch Einblick in die folgenden Themen:

  • was sich alles im Boden erhält
  • wie man Dinge im Boden aus der Luft erkennt
  • wie man mit dem Metalldetektor sucht
  • wie man Tierknochen unterscheidet
  • wie man mit Bäumen Funde datieren kann
  • warum alte Sachen so tief unten liegen
  • wie man herausfindet, welche Pflanzen hier vor 6.000 Jahren wuchsen
  • was Boden mit Kunst zu tun hat
  • und vieles mehr …

Zentrale Stationen sind die große „BodenZauberMaschine“ und die vier Ausgrabungsstellen. Bei Vorführungen der „BodenZauberMaschine“ kann die Entstehung von Boden nachverfolgt werden. Vier verschiedene Grabungs-Stationen sind Teil des Begleitprogramms und führen nach Einweisung und Anleitung in vier Epochen und zu höchst unterschiedlichen spannenden Entdeckungen.

Ein buntes Begleitprogramm und verschiedene Veranstaltungen ergänzen die Mitmach-Ausstellung. Sie werden im Internet und in der Tagespresse verbreitet.

Weitere Bodenschätze:
Thematisch ergänzend zur Ausstellung BodenSchätze – Geschichten(n) aus dem Untergrund werden 10 Erdschichtenbilder von Walter Hähnel gezeigt. Im Erdgeschoss des Hauses gibt es paläontologische Funde und Gesteine aus der Erdgeschichte, darunter die hervorragenden Walfossilien aus Pampau mit einem Alter von etwa 11 Millionen Jahren.

Nach einer Begrüßung im Vortragssaal durch Dr. Susanne Füting, Leiterin des Museums für Natur und Umwelt, führt Dr. Heidrun Derks M.A. Leiterin Museum “Varusschlacht im Osnabrücker Land GmbH / Museum und Park Kalkriese” in die Ausstellung ein.
Bei der anschließenden Begehung wird auch die „BodenZauberMaschine“ zum Einsatz kommen.

Öffnungszeiten:
Dienstag – Freitag 09:00 – 17:00 Uhr
Samstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr

Sonntag 11:00 – 12:30 Uhr

Eintritt: Erwachsene 6 €, Ermäßigte 3 €, Kinder 2 €
Für Mitglieder des Fördervereins vom Museum für Natur und Umwelt ist die Eröffnungsveranstaltung kostenfrei.

Ort: Museum für Natur und Umwelt, Musterbahn 8, 23552 Lübeck
www.museum-fuer-natur-und-umwelt.de

Foto © VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land GmbH – Museum und Park Kalkriese


13. März 2018

Ausstellungseröffnung
“Nur wer die Form beherrscht, kann mit ihr spielen” –
Versponnen und verwoben
(Themenjahresausstellung des BAK-SH)
Ausstellung 14.03. – 01.05.2018

Nur wer die Form beherrscht, kann mit ihr spielen - BAK-SH © Ostholstein-MuseumIn seiner Frühjahrsausstellung widmet sich das Ostholstein-Museum der zeitgenössischen angewandten Kunst.

Unter dem Titel „Nur wer die Form beherrscht, kann mit ihr spielen“ findet in diesem Jahr bereits die zweite Schau in der Ausstellungsreihe des Berufsverbandes Angewandter Kunst Schleswig-Holstein (BAK-SH) und des Ostholstein-Museums statt, die alle drei Jahre in Eutin mit wechselndem Schwerpunktthema durchgeführt wird.

Der Titel der Ausstellungsreihe verdeutlicht die Intention und den Anspruch, die gleichermaßen an dieses Projekt geknüpft sind: Qualität, Erfahrung und Kreativität der angewandten Künstlerinnen und Künstler hier im Lande einem breiten Publikum vorzustellen. Alle Mitglieder des BAK-SH waren eingeladen, in diesem Jahr zu dem ausgesuchten Thema Versponnen und verwoben bis zu drei Arbeiten einzusenden, die schließlich durch eine fünfköpfige Fachjury begutachtet und für die Ausstellung ausgewählt wurden. Darüber hinaus wurden vier Gastkünstlerinnen aus Norwegen gebeten, sich mit textilen Arbeiten zu dem Thema an der diesjährigen Präsentation zu beteiligen, um ihre Exponate in den Dialog mit den Werken der schleswig-holsteinischen Künstlerinnen und Künstler zu setzen. Denn seit vielen Jahren widmet sich der BAK-SH aktiv der Kooperation mit Verbänden und Kunstschaffenden aus den Nachbarländern rund um die Ostsee.

Insgesamt sind 31 Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Keramik, Porzellan, Glas, Holz, Silber/Schmuck, Textil und Papier mit rund 50 Arbeiten in der Eutiner Ausstellung vertreten. Die Präsentation macht deutlich, wie facettenreich, professionell und kreativ in den verschiedenen Gewerken mit der gestellten Aufgabe umgegangen wurde. Denn sowohl in den kleinen als auch in den großformatigen Arbeiten zeigt sich ein qualitätvoller, spannender und repräsentativer Querschnitt durch das aktuelle künstlerische Geschehen in der angewandten Kunst.

Nach der Begrüßung durch Herrn Landrat Reinhard Sager, Kreis Ostholstein, und Grußworten von Frau Susanne Bieler-Seelhoff, Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, und der Vorsitzenden des BAK-SH, Frau Cornelia Patz-Nahm, wird Frau Dr. Julia Hümme als Leiterin des Ostholstein-Museums in die Ausstellung einführen.

Zur Ausstellung erscheint begleitend eine Broschüre.

Öffnungszeiten:
bis 31.3.2018
Dienstag – Freitag 14:00 – 17:00 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertag 11:00 – 17:00 Uhr
ab 01.4.2018
Dienstag – Sonntag/Feiertag 11:00 – 17:00 Uhr

Dienstag 19:00 – 21:00 Uhr

Eintritt: 5,- €, ermäßigt 2,50 €

Ort: Ostholstein-Museum, Schlossplatz 1, 23701 Eutin
www.oh-museum.de


22. März 2018

Ausstellungseröffnung
Thomas Judisch:
Ein Gast und viele Musen
Ausstellung 23.03. – 21.05.2018

Thomas Judisch Das letzte Abendmahl, 2014, Latexdruck auf PVC, courtesy the artistDer Bildhauer Thomas Judisch (*1981) ist ein Agent des Unscheinbaren und des Alltäglichen. Selbst Einwegprodukte erfahren eine künstlerische Aufwertung, indem er sie aus wertvollen Materialien nachformt. Nun schleust Judisch eigene Arbeiten in die Beletage von Schloss Eutin ein, kommentiert barocke Raumsituationen oder einzelne Sammlungsobjekte.

Entstanden ist so ein abwechslungsreicher Rundgang, bei dem die Besucher mal augenzwinkernde, mal überraschende Gegenüberstellungen erwarten, die das historische Inventar in ein gegenwärtiges Licht rücken.

Die Ausstellung begleitet die letzten Wochen der Sammlungspräsentation in ihrer jetzigen Form, bevor der Südflügel für die Neugestaltung geschlossen wird.

Die feierliche Eröffnung der Ausstellung findet am Donnerstag, 22. März um 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Gäste aus Kiel können zur Eröffnung den von der Muthesius Kunsthochschule kostenlos zur Verfügung gestellten Shuttle-Bus nutzen. Abfahrt: Muthesius Kunsthochschule, Legienstrasse 35, 17:30 Uhr. Rückfahrt in Eutin: Schloss Eutin, Schlossplatz 5, 21:00 Uhr.

Kuratorenführung mit Susanne Petersen
Freitag, 6. April, 27. April, 18. Mai, 16:00 Uhr
4 € zzgl. Eintritt

Kinderführung
Freitag, 4. Mai, 14:00 Uhr
4 € zzgl. Eintritt

Führung mit Thomas Judisch
Internationaler Museumstag, 13. Mai, 15:00 Uhr
Eintritt frei, Führung 4 €

Künstlergespräch
Pfingstsonntag, 20. Mai, 14:00 Uhr
8 €, ermäßigt 4 €

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr

Donnerstag 19:00 Uhr

Eintritt: zur Eröffnung frei, sonst:
Erwachsene 8,- €
ermäßigt 4,- €
mit ostseecard* oder Eintrittskarte Ostholstein-Museum 7,- €
Kinder bis 6 Jahre frei
Kinder und Jugendliche 6 – 18 Jahre 2,- €
Familie (2 Erwachsene und Kinder) 16,- €

Ort: Schloss Eutin, Schlossplatz 5, 23701 Eutin
www.schloss-eutin.de

www.thomasjudisch.com


24. März 2018

Vernissage
Einblicke 2018
Jahresschau der Künstler des Vereins Defacto Art e. V.
Ausstellung 24.03. – 07.04.2018

Aquarell © Klaus Gunther WieseIn ihrer Galerie  direkt am Wasser der Trave, Herz an Herz mit dem alten Holstentor stellen die Defacto – Künstler ihre künstlerische Weltsicht in vielfältiger Weise zur Schau.

Fotografen, Acrylmaler, Aquarellisten, Bildhauer in Holz, Stein und Eisen, Installationsexperten und Zeichner schaffen ein hochinteressantes Kaleidoskop.

Wein, Snacks und Feuerschale auf der Travewiese runden das Ganze ab.

Öffnungszeiten:
samstags und sonntags 11:00 – 16:00 Uhr
donnerstags und freitags 15:00 – 18:00 Uhr

Samstag 19:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Kunsttankstelle, Wallstraße 3-5, 23560 Lübeck
www.defacto-art.de

Foto © Klaus Gunther Wiese


25. März – 31. Mai 2018

Neustadt und die Bäderbahn

Eröffnung der Bäderbahn am 31. Mai 1928 in Neustadt in Holstein © zeiTTor Die Bäderbahn verbindet Neustadt mit Lübeck seit 1928.

Die Sonderausstellung gibt einen Einblick in die Geschichte der Bäderbahn, aber auch über die Entwicklung des Neustädter Bahnhofes und seiner Lokomotiven und Züge.

Erdacht und umgesetzt wurde die Ausstellung von Hans-Harald Kloth, einem versierten Kenner der Materie, der es versteht, die historischen Zusammenhänge spannend anhand von ausgesuchten Exponaten zu präsentieren.

Die Ausstellung findet vom 25.03. bis 31.05.2018 während der Museumsöffnungszeiten statt.

Öffnungszeiten:
November bis Ostern:
Samstag und Sonntag 14:00 – 16:00 Uhr
und nach Vereinbarung

Ostern bis Oktober:
Dienstag – Samstag 10:30 – 17:00 Uhr
Sonn- und Feiertage 14:00 – 17:00 Uhr
und nach Vereinbarung

Eintritt: frei

Ort: zeiTTor – Museum der Stadt Neustadt in Holstein, Haakengraben (für das Navi: Vor dem Krempertor) 2-6, 23730 Neustadt
www.zeittor-neustadt.de


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