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Veranstaltungen Schleswig-Holstein
Januar 2016

 

noch bis 03. Januar 2016

Musikalischer Winterzauber

Musikalischer Winterzauber in Timmendorfer StrandWinter, Weihnacht, Ostseezauber
Darauf freut sich die ganze Ostseeküste:
Dampfende Glühweinbecher, der Duft von Plätzchen und gebrannten Mandeln, sowie allerlei Süßem, glückliches Kinderlachen und das festliche Leuchten von mehr als 150.000 Lichtern, das den gesamten Ort verzaubert – herrliche Vorweihnachtszeit in Timmendorfer Strand, wird unsere Besucher in weihnachtliche Stimmung versetzen.

Alle Jahre wieder wird der musikalische Weihnachtsmarkt jetzt der musikalische Winterzauber im Zentrum von Timmendorfer Strand begangen. Dieses Fest hat Tradition und erfreut sich mit jedem weiteren Jahr einer stetig wachsenden Fan-Gemeinde.

Diesmal geht der Winterzauber vom 17. Dezember 2015 bis 03. Januar 2016.
Dann heißt es wieder: „Musik liegt in der Luft“.
Täglich ab 12:00 Uhr lädt die Aktivgruppe Timmendorfer Strand zum Verweilen ein.

Eintritt: frei

Ort: Timmendorfer Strand

täglich ab 12:00 Uhr


noch bis 03. Januar 2016

Kindereisbahn

Kindereisbahn in LübeckHighlight des Weihnachtswunderlandes an der Obertrave in Lübeck ist die 200 qm große Kindereisbahn für Kinder bis 10 Jahren oder einer Körpergröße bis 1,60 m.
Mit den niedlichen Lauf-Lern-Pinguinen erobern auch Anfänger die Eisbahn im Nu.

Die Gastronomie an der Eisbahn ist täglich bis 21:00 Uhr geöffnet, Freitag und Samstag bis 22:00 Uhr (Ausnahme: Heiligabend geöffnet von 11:00 – 14:00 Uhr).

täglich 11:00 Uhr – 19:00 Uhr
24.12.2015 11:00 – 14:00 Uhr
31.12.2015 11:00 – 19:00 Uhr Jahresausklang
01.01.2016 11:00 – 19:00 Uhr Neujahrslaufen

Eintritt: 3,00 € pro Kind (inkl. Schlittschuhausleihgebühr)

Ort: Weihnachtswunderland an der Obertrave, 23552 Lübeck


noch bis 03. Januar 2016

Neujahrs-Markt am Kai – im Niendorfer Hafen

Winter in Niendorfer Hafen an der OstseeMOIN MOIN beim Neujahrs-Markt vom 31. Dezember 2015 bis zum 03. Januar 2016 täglich von 11:00 bis 19:00 Uhr, im malerischen Niendorfer Hafen.
An der Ostseeküste zählt der Niendorfer Hafen zu den Schönsten und ist immer wieder einen Besuch wert. Mit dem Direktverkauf von frischem Ostseefisch – vor allem Dorsch, Hering, Plattfisch und Lachs – ist der Niendorfer Hafen die Attraktion in der Lübecker Bucht. Der fangfrische Fisch wird von den Fischersfrauen in den Verkaufsständen angeboten und gerne dürfen Sie sich mit ihnen in Plattdütsch versuchen. Die besten Filetiertipps gibt es in jedem Fall kostenlos dazu. Starten Sie mit gesundem und frischem Ostseefisch in das Jahr 2016.

Hafenluft macht hungrig
Beim traditionellen Spaziergang in den ersten Neujahrstagen führt kein Weg an den malerischen Niendorfer Hafen an der Ostsee vorbei. Frische Hafenluft, maritime Erlebnisse am Kai und Kulinarisches auf dem Neujahrs-Markt sorgen für Ihr Wohlbefinden.
Ob eine pikante Suppe vom Suppenkasper, eine Holsteiner Bratwurst vom offenen Schwenkgrill, original Fish ‘n’ Chips in einer Top-Qualität, leckere Crêpes mit diversen Füllungen oder frische Berliner aus unserer Backstube, für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt.
Mit heißen Getränken, wie zum Beispiel: Küstenpunsch, Feuerzangen-Bowle, Sanddorn-Grog, Eier-Punsch oder Kaffee-Spezialitäten, verwöhnen wir Ihren Gaumen auf das Angenehmste.

Beste Unterhaltung für Sie
An allen Tagen erwartet Sie ein ausgewogenes Programm auf unserer Hafenbühne. Am 31. Dezember heißt es von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr Oldies und die besten Songs von Neil Diamond mit dem Duo Volker Frank.
Dabei wünschen wir den Kiribari-Inseln im Südpazifik bereits um 11:00 Uhr, als Erste in der Welt, ein fröhliches Prost Neujahr. Um 14:00 Uhr gehen dann die musikalischen Glückwünsche nach Sydney in Australien. Ab 19:00 Uhr steigt unsere große Hafenparty unter dem Motto: Silvester der Kulturen mit Party-DJ Rene Kleinschmidt und ganz vielen internationalen Silvester-Bräuchen. In diesem Sinne: Prost Neujahr im Niendorfer Hafen.

Mit einem maritimen Neujahrs-Konzert begrüßt unser Shanty Chor Neuengörs am 01.Januar von 12:00 bis 14:00 Uhr das Neue Jahr.
Von 14:00 bis 17:00 Uhr freuen wir uns auf Schlager & Oldies mit DJ Jörn Langbehn.
Mit Nordic Pop op Plattdütsch werden Sie am 02. Januar von 13:00 bis 16:00 Uhr verwöhnt. Das Duo Lui & Fiete sorgt für beste maritime Unterhaltung beim Neujahrs-Markt.
Unter dem Motto schwankende Planken sorgt die Kultfigur von der Ostseeküste, KüstenJörn, von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr mit Liedern von Binnenland & Waterkant für Stimmung auf der Hafenbühne.

Täglich um 17:00 Uhr (außer Silvester) präsentieren wir Ihnen direkt am Kai eine spektakuläre Feuershow mit dem Duo Flammen im Spiel. Das werden feurige Momente in Ihrem Niendorfer Hafen.

täglich ab 11:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Niendorfer Hafen, 23669 Niendorf/Ostsee
www.timmendorfer-strand.de

Flyer Silvester der Kulturen (pdf)


noch bis 03. Januar 2016

FEUER & FLAMME

Feuer & Flamme in ScharbeutzAb dem 26. Dezember 2015 und bis zum 03. Januar 2016 heißt es wieder ‘Feuer & Flamme’ für die Lübecker Bucht. Die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht lädt in Kooperation mit der Veranstaltungsagentur ‘bajazzo’ in den illuminierten und bunt belebten Kurpark Scharbeutz ein.

Weiße Pagodenzelte, viel Live-Musik, liebevolles Kunsthandwerk und beeindruckende Feuerhows bieten an den neun Eventtagen viele unterhaltsame Wintermomente.

Programm Live-Auftritte:

Samstag, 26.12.2015
ab 12:00 Uhr Feuer & Flamme Markt
17:00 – 21:00 Uhr Livemusik mit Friedrich JR
19:00 Uhr Feuershow mit Lux & Ayana

Sonntag, 27.12.2015
ab 12:00 Uhr Feuer & Flamme Markt
17:00 – 21:00 Uhr Livemusik mit Projekt Caramba
19:00 Uhr Feuershow mit Lux & Ayana

Montag, 28.12.2015
ab 12:00 Uhr Feuer & Flamme Markt
17:00 – 21:00 Uhr Livemusik mit Acoustic Fusion
19:00 Uhr Feuershow mit Lux & Ayana

Dienstag, 29.12.2015
ab 12:00 Uhr Feuer & Flamme Markt
17:00 – 21:00 Uhr Livemusik mit Heinrich von Handzahm
19:00 Uhr Feuershow mit Lux & Ayana

Mittwoch, 30.12.2015
ab 12:00 Uhr Feuer & Flamme Markt
17:00 – 21:00 Uhr Livemusik mit Mimi Crie
19:00 Uhr Feuershow mit Lux & Ayana

Donnerstag, 31.12.2015
ab 12:00 Uhr Feuer & Flamme Markt
18:00 – 03:00 Uhr Silvester Party mit DJ Robomix aus Hamburg

Freitag, 01.01.2016
ab 11:00 – 16:00 Uhr Jazzfrühshoppen
12:00 – 16:00 Uhr Livemusik mit Swinging Fruit Company

Samstag, 02.01.2016
11:00 – 16:00 Uhr Jazzfrühshoppen
17:00 – 21:00 UhrLivemusik mit Jelly Bay

Sonntag, 03.01.2016
11:00 – 16:00 Uhr Feuer & Flamme Chillout ins neue Jahr

Ort: Kurpark Scharbeutz, Am Kurpark, 23683 Scharbeutz
www.luebecker-bucht-ostsee.de


noch bis 03. Januar 2016

Lichterstadt Eutin

Lichterstadt Eutiner SchlossUnter dem Motto „Alte Fassaden im neuen Licht“ erstrahlen Eutins historische Häuser, das Schloss, aber auch Bäume und Denkmäler zur Advents- und Weihnachtszeit in faszinierenden Farben. Diese ungewöhnliche und hier im Norden einzigartige Beleuchtungsaktion bringt vom 26. November 2015 bis 03. Januar 2016 täglich ab etwa 16:30 Uhr eine einmalige Atmosphäre in die Stadt, die noch keine norddeutsche Stadt zu kopieren geschafft hat!

täglich ab ca. 16:30 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Eutin

Veranstalter: Wirtschaftsvereinigung Eutin
www.wv-eutin.de

Infos: www.lichterstadt.de


noch bis 03. Januar 2016

Eisbahn in Eutin

Eisbahn in EutinEislaufen in Eutin (Marktplatz) vom 26.11.15 – 03.01.2016 auf einer 450 m² großen überdachte Eisbahn.

Ein modernes Eisbahnsystem,das auch bei niedrigen Temperaturen für Spaß und Aufregung sorgt.

Auf einer überdachten Eislauffläche 15x30m können alle Teilnehmer gleichzeitig herumtoben oder einfach einen entspannten Moment des Gleitens genießen. Ideal geeignet,um kalte Wintertage in ein Erlebnis zu machen.

Preise für Schlittschuhlaufen:
Kinder/Jugendliche bis einschl. 17 Jahre pro Std. 2,50 €
(10er Karte 20,- €)
Jugendliche/Erwachsene pro Std. 3,- € (10er Karte 25,00 €)

Schlittschuhe ausleihen pro Std. 2,50 €
Helme, Schoner, Pinguin alles pro Std. und Stück 1,- €
Schulklassen/Kindergärten etc. pro Std. 2,- €, Schlittschuhverleih 1,- €
Eisbahn komplett Mieten pro Std. auf Anfrage.(z. B. für Eishockey)
Eisstockschießen pro Pers. und Spiel 10,- € (erst ab 8 Personen möglich)

Eisbahnfläche 15x30m (450 m²), 300 Paar Schlittschuhe im Verleih Größen von 27 bis 49, 16 Eisstöcke, 15 Gehhilfen (Pinguin), 25 Helme, 60 Knieschoner.

Donnerstag 26.11.2015 – Sonntag 03.01.2016
täglich von 13:00 – 22:00 Uhr (alle Sonntage ab 11:00 Uhr geöffnet)

09:00 – 13:00 Uhr nur Schulklassen, Kindergärten etc. (außerhalb der Ferienzeit)
13:00 – 18:00 Uhr Schlittschuhlaufen für jedermann (innerhalb der Ferienzeit täglich ab 10:00 Uhr)
18:15 – 22:00 Uhr reserviert für Eisstockschießen, Eishockey etc.
Heiligabend 09:00 – 15:00 Uhr
Silvester 9:00 – 17:00 Uhr
25. und 26.12. von 12:00 – 19:00 Uhr
Neujahr von 12:00 – 19:00 Uhr

Wenn keine Reservierungen vorliegen, dann kann man bis 21:00 Uhr Schlittschuhlaufen!
Bitte vorher erfragen!

Ort: Marktplatz, 23701 Eutin

Veranstalter: Georgs Festival Catering GmbH, Hasenkoppel 16, 23730 Neustadt i.H.
www.eisbahn-eutin.de


noch bis 10. Januar 2016

Eislaufen bei MÖBEL KRAFT

Eislaufbahn bei MÖBEL KRAFT in Bad SegebergZum Weihnachtsmarkt bei MÖBEL KRAFT gehört die Eislaufbahn, die mit rund 1.200 Quadratmetern die größte mobile und überdachte in Schleswig-Holstein ist und auf der bis zu 160 Fahrer gleichzeitig unterwegs sein können.
Die Bahn wird bis einschließlich 10. Januar aufgestellt bleiben.

Öffnungszeiten:

Eislaufbahn 27.11.2015 – 10.01.2016
Montag bis Samstag von 13:00 bis 20:00 Uhr
Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr

Eintritt:
90 Min Eislaufen:
Erwachsene 3 €
Kinder bis 16 Jahre 2 €
Schlittschuhverleih 2 €/Paar

Ort: Ziegelstraße 1, 23795 Bad Segeberg
www.moebel-kraft.de


Noch bis 10. Januar 2016

Ratzeburger „Eisvergnügen“

SchlittschuheAuf dem Ratzeburger Marktplatz gibt es in diesem Jahr eine neue, vielversprechende Attraktion: Das „Eisvergnügen“ feiert Prämiere!

Auf einer 450 m² großen Eisbahn kann ab dem 13. November 2015 die eine oder andere Pirouette gedreht werden. Die Vereinigten Stadtwerke konnten von dieser schönen Idee überzeugt und als wichtige Stütze für eine Eisbahn auf dem Ratzeburger Marktplatz gewonnen werden.

Eröffnet wird die neue Eisbahn am 13. November 2015. Bis zum 10. Januar 2016 können hier alle Eisliebhaber aus Ratzeburg und Umgebung die Kufen zum Glühen bringen.

Auf der Eisfläche wird es außerdem auch Eisstockbahnen geben, die in den Abendstunden für Weihnachtsfeiern gemietet werden können.
Für die „1. Ratzeburger Eisstockmasters“, einem spaßigen Eisstockturnier (immer montags ab 18 Uhr), können sich auch ab sofort alle interessierten Teams bei der Fungee GmbH anmelden.

Für eine weihnachtlich-winterliche Atmosphäre sorgen Glühwein, Kakao und Punsch im großzügigen, angrenzenden Gastro-Bereich vor dem wunderschönen Ratzeburger Weihnachtsbaum.

Für weitere Informationen sowie Anmeldungen zur Teilnahme an den „1. Ratzeburger Eisstockmasters“ und Weihnachtsfeiern wenden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 0385-3436544 direkt an die Fungee GmbH.

täglich ab 10:00 Uhr
24./25. Dezember geschlossen

Eintritt:
Kinder / Jugendliche bis einschl. 15 Jahre 2,50 €, 10er Karte 20 €
Jugendliche /Erwachsene ab 16 Jahre 3 €, 10er Karte 25 €
Familienkarte (2 EW.+3 Kinder) 10 €
Schulklassen (ab 10 Pers.) 2 €/ p. P.
Zusätzlich
Leihschlittschuhe 3 €
Helme, Protektoren 1 €
Lauflernhilfe normal 1 €
Lauflernhilfe Figur 3 €

Gesamte Eisfläche (pro Stunde) auf Anfrage!
Eisstockschießen pro Bahn 90 €
Alle Preise gelten für jeweils eine Stunde.

Ort: Marktplatz Ratzeburg, Marktplatz, 23909 Ratzeburg


noch bis 14. Februar 2016

Winterliches Eisvergnügen in der Lübecker Bucht
‘Dünenmeile on ice’

Dünenmeile on ice in ScharbeutzVom 27.11.2015 – 14.02.2016 lädt die ‘Dünenmeile on ice’ wieder jedermann zum Eistanz ein.

Vor der Kulisse der winterlichen Ostsee können die Gäste auf Schlittschuhen gemütliche Runden drehen, in festen oder spontan zusammen gefundenen Teams Eisstock schießen und am Rande der Eisbahn einen leckeren Glühwein genießen.

Eine Vielzahl von Veranstaltungen rund um die ‘Dünenmeile on ice’ lädt über das pure Eisvergnügen hinaus zum Staunen, geselligen Zusammensein, Schlemmen und Genießen ein.

Montag – Freitag:
10:00 – 13:00 Uhr freier Eintritt für Kindergärten und Schulen (Voranmeldung erforderlich)
15:00 – 18:00 Uhr
18:30 – 20:00 Uhr Eisstockschießen nach Voranmeldung
Samstag und Sonntag / an und zwischen den Feiertagen sowie in den Ferien:
12:00 – 14:30 Uhr
15:00 – 18:00 Uhr
18:30 – 20:00 Uhr Eisstockschießen nach Voranmeldung

Winterlich-stimmungsvolle Events ergänzen das besondere Eisvergnügen mit Ostseeblick.

Weitere Informationen gibt es bei den Tourist-Informationen der Lübecker Bucht unter 04503-7794-100 oder im Internet auf www.luebecker-bucht-ostsee.de

Preise:
Normalpreis ab 16 Jahre 3,00 €
10er Karte ab 16 Jahre 27,00 €
Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren 2,00 €
10er Karte Jugendliche (bis 15 Jahren) 18,00 €
Kinder bis einschl. 5 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen erhalten freien Eintritt!
Familienkarte (2 Erwachsene + max. 2 eigene Kinder ab 6) 8,00 €
Leihgebühr Schlittschuhe 3,00 €
Schlittschuhschleifen 4,00 €
Spikes 1,50 €

Ort: Seebrückenvorplatz, Höhe Strandallee 134, 23683 Scharbeutz
www.duenenmeile-on-ice.de


01. Januar 2016

Das traditionelle Neujahrskonzert mit WAGNERS SALONQUARTETT

WAGNERS SALONQUARTETTTraditionell beginnt WAGNERS SALONQUARTETT das neue Jahr mit einem schwungvollen Neujahrskonzert mit Walzer, Galopp, Polka, Can-Can, Foxtrott, Tango und vielem mehr von Strauss und vielen anderen.

Starten auch Sie mit fröhlichen Melodien ins neue Jahr.

Juliana Soproni – Violine
Martin Karl-Wagner – Flöte/Kontrabass
Klaus Liebetrau – Fagott
Thomas Goralczyk – Klavier

Freitag 14:00 Uhr und 17:00 Uhr

Eintritt: 16,00 €
Ticketshop Eutin, Markt 19, 23701 Eutin, Tel. 04521-709734
und www.musicbuero.de

Ort: Jagdschlößchen am Ukleisee, Zum Ukleisee 19, 23701 Eutin (Fissau)
www.salonquartett.de


02. Januar 2016

GeoPark: Lübecker Erdgeschichten – Geologische Stadtführung
Heiße Wüsten, tropische Meere und Katastrophen der Erdgeschichte

Geologische Stadtführung in Lübeck © Stefan WolfLübecks Steine sind weit gereist und haben viel mitgemacht.

Die geologische Stadtführung nimmt die Teilnehmer mit auf eine Reise durch Milliarden von Jahren, eine Reise, die an Hand von Lübecks Steinen in die Erd- und Klimageschichte und über die halbe Welt führt. Entstanden sie doch, als die Kontinente noch an ganz anderen Orten lagen als heute. Ob vom der Südhalbkugel oder vom Äquator, sie alle bergen eine spannende Geschichte.

Erfahrene Geowissenschaftler führen Sie an unbekannte, bekannte Orte Lübecks.

Samstag 15:30 – 17:00 Uhr

Teilnahme: 9,- € p. P., Familie 25,-€
mit Anmeldung! Tel. 0151-26936168

Treffpunkt: Holstentor, Holstentorplatz, 23552 Lübeck

Weitere Informationen in unserem Veranstaltungskalender unter:
www.geopark-nordisches-steinreich.de

Foto © Stefan Wolf


02. Januar bis 13. Februar 2016

„Hosen runter!“
Die Midlife-Crisis-Revue

„Hosen runter!“ - Theaterschiff LübeckNach dem Kult-Hit „HEISSE ZEITEN – die Wechseljahre-Revue“ ist es nun an den Midlife-kriselnden Männern, das Publikum mit packenden Songs, mitreißenden Choreografien und schwankenden Testosteronspiegeln zu begeistern.

Beim Männer-Angel-Wochenende am Bodensee stellen sich vier Freunde ihren männlichen Be- und Empfindlichkeiten in Zeiten der virilen Krise.
Was zum Beispiel tun, wenn man älter ist als der Vater der letzten Bettgespielin, die Haare statt auf dem Kopf nun in den Ohren sprießen und der Bierbauch zum hervorstechendsten Merkmal wird?
Und überhaupt: Wer hat den größten Fisch?

Auf diese und viele andere Fragen findet das Männer-Quartett aus Casanova, frustriertem Familienvater, Barbra-Streisand-Fan und Mega-Nerd ebenso überraschende wie witzige Antworten.

Zu bekannten Songs mit neuen deutschen Texten rocken diese vier Herren der Schöpfung den Bootssteg.

Samstag 20:00 Uhr

Spielplan und Tickets unter www.theaterschiffluebeck.de

Ort: Theaterschiff Lübeck, Willy-Brandt-Allee 10k (Am Holstenhafen – An der Muk)
23554 Lübeck, Tel. 0451-2038385, Fax 0451-29630862
www.theaterschiffluebeck.de

Spielplan 1. Halbjahr 2016 (pdf)


02. Januar 2016

Das Beste kommt zuerst!
Ü-30 Gutshofs-Neujahrsfest in Sierhagen

Plakat Supertanz Januar 2016Gleich zu Beginn des Jahres am Samstag, dem 02. Januar 2016 startet die große Jahresauftakt-Party Ostholsteins mit dem beliebten Ü-30 Super-Tanz auf Gut Sierhagen.
Stephan Nanz Entertainment lädt alle Ostholsteiner und Freunde recht herzlich ein.

Diesmal wird es ein ganz besonderes Highlight der Extraklasse geben:
CHARLENE, „The Voice of Jan Wayne“, wird live mit dabei sein. Die Chartsängerin platzierte sich in die Dancecharts mit den großen Hits wie „Total eclipse of the heart“, „Because the night“ und „Only you“.
Charlene wird mit Ihrer einzigartigen und unverwechselbaren Stimme auch viele Hits aus den Charts singen.

Die Top Radio DJs Stefan Wolter und Stephan Nanz werden mit dem besten Ü-30 Partymix das Jahr 2016 kräftig einläuten und geben dabei nicht nur allen Mitarbeitern aus der Gastronomie und den Nachtdienstleistenden die Möglichkeit, nachträglich den Jahreswechsel gebührend zu feiern.

Die erste große Tanz-Party des Jahres bietet natürlich auch allen anderen Feierbegeisterten die Gelegenheit, nach den besinnlichen Feiertagen und der Silvestersause einen gelungenen Abschluss zu finden, bevor sie der Arbeitsalltag wieder einholt.

Um den großen Party-Durst kümmert sich das Team von Dirk Freitag wieder mit leckeren Getränken und auch für das leibliche Wohl ist vom Allerfeinsten gesorgt.

Der Startschuss fällt schon um 21 Uhr und die Nacht verspricht bei einem Eintritt von 8 Euro bis 23 Uhr, danach 10 Euro einfach wieder unvergesslich zu werden.
Bis 23:00 Uhr wird den Gästen ein Begrüßungsschnaps zum Party-Auftakt des Jahres gereicht.

Auf nach Sierhagen – denn bei Stephan Nanz Entertainment erlebt man erstklassige Unterhaltung!!!

Samstag 21:00 Uhr

Eintritt: bis 23 Uhr 8,- €, ab 23 Uhr 10,- €

Ort: Fest-Diele, Gut Sierhagen, 23730 Sierhagen/Altenkrempe
www.stephan-nanz.de

Foto © Stephan Nanz Entertainment


03. Januar 2016

Neujahrskonzert – „Gloria in excelsis Deo!“

Markt und Stadtkirche in Neustadt in HolsteinFestliche und fröhliche a-capella-Musik und Lieder zu Weihnachten und Neujahr aus ganz Europa.

Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Francis Poulenc, Morten Lauridsen u.a.

Vokalensemble „Holsatia cantat!“

Leitung – Ralf Popken

Sonntag 17:00 Uhr

Eintritt: frei, Kollekte

Ort: Stadtkirche, 23730 Neustadt in Holstein

Veranstalter: Ev.-luth. Kirchengemeinde Neustadt in Holstein, Kirchenstr. 7, 23730 Neustadt in Holstein
Tel. 04561-17945
www.stadtkirche-neustadt.de

www.kirchenmusik-neustadt.de


03. Januar 2016

Neujahrskonzert

WAGNERS SALONQUARTETTWAGNERS SALONQUARTETT spielt Musik zum fröhlichen Start ins neue Jahr.
Eine Reise durch die Welt mit Melodien aus St. Petersburg, Kopenhagen, Wien, Berlin, New York, Paris und weiteren Metropolen.

Werke von Strauss, Ziehrer, Brahms, Offenbach, Tschaikowski und vielen andern.
Juliana Soproni – Violine
Martin Karl-Wagner – Flöte/Bass
Klaus Liebetrau – Fagott
Thomas Goralczyk – Klavier

Sonntag 17:00 Uhr

Eintritt: 16,- €

Kartenverkauf:
musicbuero, Tel. 04521-74528 und www.musicbuero.de

Ort: Schloss Hagen, Schlossstraße 16, 24253 Probsteierhagen
www.musicbuero.de


05. Januar 2016

Dit un dat op Platt ünner’t Strohdack vun de Thomsen-Kaat

Thomsen Kate in MalenteGemütliches Kaffeetrinken und Geschichten in plattdeutscher Sprache.

Dienstag 15:00 – 16:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Thomsen-Kate, Marktstr. 13, 23714 Bad Malente

Veranstalter: Lenter Gill, 23714 Malente, Tel. 04521-1721
www.lenter-gill.de

www.heinrich-evers.de


06. Januar 2016

Laternenscheinführung durch Neustadt

zeiTTor - Kremper Tor in Neustadt in HolsteinGeschichte und Geschichten, Wahres und Legenden, Grusel und Gelächter – am Mittwoch, dem 30. Dezember, gibt Gerrit Gätjens im Schein von Laternen Interessantes über die Neustädter Historie, Sagen und unheimliche Geschichten aus der Region und auch manche Anekdote zum besten.

Der winterliche Laternen-Spaziergang führt durch die schöne Neustädter Innenstadt zum Hafen. Dort wartet ein leckerer, norddeutscher Punsch (nach Wunsch mit oder ohne Alkohol).

Die Laternenscheinführung beginnt um 18 Uhr am zeiTTor – Museum der Stadt Neustadt in Holstein am Kremper Tor und dauert etwa eine Stunde.

Mittwoch 18:00 Uhr

Eintritt: Die Teilnahme ist kostenlos.
Laternen werden vor Ort in begrenzter Stückzahl leihweise zur Verfügung gestellt.

Ort: zeiTTor, Haakengraben 2-6, Navi: Vor dem Kremper Tor
23730 Neustadt in Holstein, Tel. 04561-619305
www.zeittor-neustadt.de


06. Januar 2016

„Nora Gomringer macht das Gedicht. Aus.“

Nora GomringerDer Kulturbund Eutin eröffnet sein Veranstaltungsprogramm im neuen Jahr mit einem Paukenschlag:
am Mittwoch, dem 06. Januar um 20:00 Uhr tritt Nora Gomringer im Filmkunsttheater Binchen auf.

Sie wird unter dem Titel „Ein Abend mit Nora Gomringer: Macht das Gedicht. Aus.“ ihr Schaffen als Lyrikerin und Rezitatorin vorstellen.

Das Publikum sollte sich die Gelegenheit, diese ungewöhnliche Autorin auf der Bühne zu erleben, nicht entgehen lassen.

Ihre Texte sind nicht immer einfach, sie verlangen Konzentration und Mitdenken, aber durch Gomringers spezielle Vortragskunst macht sie sie ungeheuer anschaulich und ermöglicht ein intuitives Verstehen.

Und Nora Gomringer hat Humor, der oft als komischer Funken in Text und Vortrag aufblitzt. Sie ist eine kluge, kritische, politisch wache, unangepasste Autorin, engagiert, leidenschaftlich, und eine exzellente Formkünstlerin, der zuzuhören ein Genuss ist!

Mittwoch 20:00 Uhr

Eintritt: 10,- / ermäßigt 8,- €

Kartenvorverkauf: Ticketshop Eutin, Markt 19, 23701 Eutin, Tel. 04521-709734
Abendkasse ab 19.00 Uhr

Ort: Binchen – Kommunales Kino Eutin, Albert-Mahlstedt-Str. 2a, 23701 Eutin
www.kulturbund-eutin.de

www.koki-eutin.de

www.nora-gomringer.de


07. Januar 2016

Bio-Wochenmarkt

WirsingIm Kurpark Scharbeutz findet immer donnerstags nachmittags von 14:30 – 18:00 Uhr ein Bio-Wochenmarkt statt, auf dem nur mit ökologischen Produkten gehandelt wird.

Auf diesem ersten Bio-Wochenmarkt in Ostholstein werden vor allem qualitativ hochwertige Bio-Lebensmittel angeboten, die unter Beachtung der Richtlinien der deutschen Anbauverbände des ökologischen Landbaus wie Demeter, Bioland, Naturland und anderen hergestellt wurden oder deren ökologische Qualität (bei ausländischer Herkunft) mit dem Qualitätssicherungssystem (Monitoring) des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren (BNN) überprüft wurde.

Es gibt ein umfangreiches Angebot an Bio-Obst und Bio-Gemüse sowie (Omega-3)-Bio-Eier, Bio-Honig, Bio-Quiche, Bio-Öle aus eigener regionaler Kalt-Pressung, Bio-Käse sowie Bio-Brot, Bio-Backwaren, Bio-Konditoreiprodukte und Bio-Snacks.

Einwohner und Gäste bekommen mit dem Bio-Wochenmarkt die Möglichkeit, sich direkt im Ort mit Bio-Lebensmitteln der höchsten Qualitätsstufe zu versorgen.

Mit den geplanten Öffnungszeiten am Nachmittag wird hierbei speziell auch auf Berufstätige und ihre Familien Rücksicht genommen. Der Wochenmarkt soll sich als Institution und Treffpunkt in Scharbeutz etablieren.

Vorstellbar ist im Laufe der Zeit eine Erweiterung des Angebotes mit weiteren ökologischen Produkten und Dienstleistungen. Anregungen und Vorschläge sind hierbei herzlich willkommen.

Donnerstag 14:30 – 19:00 Uhr

Ort: Bürgerhaus-Vorplatz, Am Bürgerhaus 2, 23683 Scharbeutz

Info: Gemeinde Scharbeutz, Am Bürgerhaus 2, 23683 Scharbeutz, Tel. 04503-77090
www.gemeinde-scharbeutz.de


07. Januar 2016

Abend-Führung mit Dr. Julia Hümme
durch die aktuelle Sonderausstellung
Armin Mueller-Stahl. Malerei.
„Die Jahre kommen und gehen …“

Armin Müller-Stahl - Selbstporträt Eastern PromisesAnhand von ausgewählten Arbeiten wird die aktuelle künstlerische Entwicklung im Werk Armin Mueller-Stahls vorgestellt.
Ein besonderer Fokus wird dabei auf seine Darstellung des Menschen gelegt, der nicht nur in dieser Ausstellung, sondern auch in seinem malerischen Schaffen eine herausragende Rolle spielt.

Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler Armin Mueller-Stahl gilt seit vielen Jahren als herausragendes Multitalent, das sich nicht nur als bedeutender Schauspieler in Deutschland und den USA etabliert, sondern sich in den vergangenen Jahren vornehmlich auch als Künstler einen Namen gemacht hat.

Das Ostholstein-Museum widmet Armin Mueller-Stahl, der seit vielen Jahren abwechselnd in Kalifornien und an der ostholsteinischen Küste wohnt, anlässlich seines 85. Geburtstages eine Ausstellung mit rund achtzig Werken, die vornehmlich aus den vergangenen fünf Jahren stammen und im Zusammenspiel mit ausgesuchten älteren Werken die aktuelle künstlerische Entwicklung des Malers zeigen.

Waren sowohl die Ölbilder Armin Mueller-Stahls als auch die Unikate auf Papier in der Vergangenheit von einer Gegenständlichkeit geprägt, die durchaus schon verfremdende, abstrahierende Züge aufwies, so zeigt sich in vielen der neuen Arbeiten ein Grad von Abstraktion, der in dieser Form in seinem Werk bislang unbekannt war.
Dennoch finden sich in den aktuellen Arbeiten durchaus auch die vertrauten Bildthemen sowie die vertrauten gestalterischen Umsetzungen in der Motivwiedergabe.

Das Figürliche nimmt in vielen Bereichen nach wie vor einen hohen Stellenwert im Werk des Malers ein – und mit ihm die Figur selbst.
Die Bilder eint auf eindrucksvolle Weise Armin Mueller-Stahls anhaltende Auseinandersetzung mit dem Thema „Mensch“, die in besonderem Maße von seinem persönlichen Empfinden, seinen Erfahrungen, seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem vielseitigen Interesse geprägt ist.
Dabei lassen viele der Bilder zum einen deutliche Bezüge zur Biografie des Malers erkennen, zum anderen wecken sie Assoziationen zur aktuellen gesellschaftlichen und weltpolitischen Lage, wodurch manche Bilder eine besondere Brisanz und Aktualität bekommen.

„Die Jahre kommen und gehen …“ nannte Armin Mueller-Stahl das 2014 entstandene Ölgemälde, das unserer Ausstellung und dem begleitenden Katalog das „Gesicht“ gibt, dessen Titel zugleich aber auch auf das übergreifende Thema dieser Jubiläumsausstellung hinweist.

Der Titel lässt unterschiedliche inhaltliche Auslegungen zu. Zum einen geht es um das oftmals unbewusste, viel zu schnelle Verrinnen der Zeit, zum anderen bedeutet es, dass die verronnene Zeit zwar unwiederbringlich vergangen ist, dass aber die tröstliche Hoffnung und eine optimistische Gewissheit bestehen, dass nach einem vergangenen Jahr immer auch ein neues kommt – auch wenn dem Menschen in zunehmendem Alter die Endlichkeit des Daseins deutlicher bewusst sein mag.
Diese Auslegung trifft wohl am ehesten auf Armin Mueller-Stahl zu: Denn wer noch im Alter von fast 85 Jahren seine künstlerische Wandelbarkeit wie hier in dieser Ausstellung unter Beweis stellt, der blickt nicht wehmütig auf ein vergangenes Jahr, sondern erwartungsvoll auf das kommende.

Donnerstag 19:00 Uhr

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Mi – Fr 15:00 – 17:00 Uhr
Sa und So 11:00 – 17:00 Uhr
„Museum on demand“:
Mo – Do 11:00 – 17:00 Uhr (Einlass auf Klingeln)

Eintritt: 5,- €, ermäßigt 2,50 €

Ort: Ostholstein-Museum, Schloßplatz 1, 23701 Eutin
www.oh-museum.de


07. Januar 2016

„Wir in Malente“ – Musik für Violine

Violinisten-Klasse MHL © Maxi BuschIn der Konzertreihe „Wir in Schleswig-Holstein“ sind am Donnerstag, 07. Januar drei junge Violinisten der Musikhochschule Lübeck (MHL) zu Gast in Malente.

Die Master-Studierenden aus der internationalen Geigenklasse von Prof. Maria Egelhof stellen ab 19:30 Uhr Musik aus vier Jahrhunderten im Kursaal vor.

Die drei Lübecker Masterstudierenden Azadeh Maghsoodi, Annabelle Dugast und Christoph Callies präsentieren zusammen mit ihren Klavierbegleitern ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Biber, Bach, Beethoven, Brahms, Salonen und Shaw.

Die 25-jährige Geigerin Azadeh Maghsoodi und ihr Duopartner Pietro Ceresini stellen sich mit Bachs vierter Sonate c-Moll vor. Als Solistin präsentiert sie „Lachen verlernt“ von Esa-Pekka Salonen, ein Zitat auf Schönbergs „Pierrot Lunaire“, das sich von einem lyrischen Beginn zu immer stärkerer Expressivität steigert.
Maghsoodi hat seit ihrem zwölften Lebensjahr als Jungstudentin an der MHL bei Maria Egelhof Unterricht. Mit 15 Jahren stand sie in Bachs Doppelkonzert zusammen mit Nigel Kennedy auf der Bühne, 2010 ging sie mit ihm sogar auf eine Tournee. Sie war mehrmals erste Bundespreisträgerin bei Jugend musiziert. Sie spielt auf einer wertvollen neapolitanischen Geige aus dem Jahre 1790, die sie sich beim Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds erspielte.

Annabelle Dugast musiziert Bibers meditative Passacaglia für Violine solo. Zusammen mit ihrer Klavierpartnerin Yoko Yamada stellt sie Beethovens fünfte Violinsonate op. 24 vor, die mit ihrem verspielten und heiteren Charakter dem Beinamen „Frühlingssonate“ alle Ehre macht.
Die 26-jöhrige Französin begann bereits als Dreijährige mit dem Violinspiel nach der Suzuki-Methode. Bevor sie in die Lübecker Geigenklasse von Maria Egelhof kam, studierte sie in Nizza und Genf. Sie spielte als Mitglied in verschiedenen Orchestern, so als Stimmführerin in der Genfer Sinfonietta und als Akademistin im NDR-Sinfonieorchester.

Der Violinist Christoph Callies und sein Duopartner David Böhler spielen die zweite Violinsonate in A-Dur op. 100 von Brahms, der der Komponist im Vergleich zu anderen Sonaten einen ausgesprochen lieblichen Tonfall verlieh. Außerdem erklingen drei sehr bildhaft angelegte Stücke des renommierten Filmkomponisten Shaw: eine phantasiehafte Aria und ein gespenstisches Nocturne, gefolgt von einer virtuos rasenden Toccatina.
Der 28-jährige konzertiert regelmäßig als Solist und Kammermusiker in Deutschland und Europa. Er wurde mehrfach mit internationalen Auszeichnungen bedacht, unter anderem als Mitglied des von ihm mitbegründeten „Trio Adorno“. Callies spielt auf einer Violine aus dem Jahre 1825, die ihm als Leihgabe zur Verfügung gestellt wurde.

Dozentin Maria Egelhof erhielt ihre Ausbildung in Saarbrücken und London. Bereits in sehr jungen Jahren konzertierte sie als Solistin mit renommierten Orchestern und als Kammermusikerin. Als eine der jüngsten deutschen Professorinnen wurde sie an die MHL berufen, wo sie seit rund zwanzig Jahren ihre internationale Violinklasse führt. Absolventen ihrer Klasse spielen in renommierten Ensembles und Orchestern und sind als Solisten tätig, wie unter anderem im Arditti-Quartett, einem der führenden Streichensembles.

Das Konzert wird präsentiert vom Verein Freunde des Kurparks. Die „Freunde des Kurparks“ laden alle Konzertbesucher zudem auf ein Glas Sekt ein.

Donnerstag 19:30 Uhr

Eintritt: 15,- €, ermäßigt 10,- €, Schüler 5,- €

Kartenvorverkauf: Tourismus-Service Malente, Bahnhofstr. 3, 23714 Malente, Tel. 04523-9590120

Ort: Kursaal, Haus des Kurgastes, Bahnhofstr. 4a, 23714 Malente
www.kurpark-malente.de

www.mh-luebeck.de

www.malente-tourismus.de

Foto © Maxi Busch


07. Januar 2016

Aufbrüche II – Einblick in die Komponistenwerkstatt

Musikhochschule LübeckIm zweiten Konzert der Reihe „Aufbrüche“ in Kooperation mit dem Buddenbrookhaus geben Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Donnerstag, 07. Januar um 20 Uhr wieder Einblick in das MHL-Labor für zeitgenössische Musik.

Diesmal präsentieren Dieter Mack, Professor für Komposition und seine Studierenden neue Kompositionen zu Bildern aus der Serie „Spaziergang durch das Universum“, die der Lübecker Künstler Klaus Bartels gemalt hat.

Mehrere Monate beschäftigten sich die Studierenden der Kompositionsklasse von Prof. Dieter Mack mit Bildern aus der Serie „Spaziergang durch das Universum“ des Lübecker Künstlers Klaus Bartels. Acht junge Komponisten schufen zu verschiedenen Bildern Miniaturen für Flöte und Schlagzeug, die von Ya-Chuan Wu (Flöten) und Kaspar Querfurth (Percussion) dargeboten werden.

Dieter Mack und Klaus Bartels moderieren das Konzert und gegen Einblicke in die Maler- und Komponistenwerkstatt. Die Bilder werden beim Konzert im neuen Gebäude des Buddenbrookhauses zu sehen sein.

Klaus Bartels zu den Werken der jungen Komponisten: „Beim Hören der Kompositionen habe ich meine Bilder mit geschlossenen Augen wiedererkannt.“
Bartels malte den 29 Ölbilder umfassenden Zyklus nach der Romantrilogie „His Dark Materials“ von Philip Pullman.

Im „MHL-Labor“ entwickeln und erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen.
Das Buddenbrookhaus bietet hier einen passenden Konzertort, nicht in den Räumen des Museums, sondern im vorderen Raum der Mengstraße 6, wo in den nächsten Jahren der Erweiterungsbau entstehen soll. Bis dahin bietet das Gebäude Platz für experimentelle Konzerte.

Donnerstag 20:00 Uhr

Eintritt: 4 €, ausschließlich an der Abendkasse

Ort: neues Buddenbrookhaus, Mengstraße 6, 23552 Lübeck
www.mh-luebeck.de


08. Januar 2016

Büchersprechstunde der Eutiner Landesbibliothek

Lesende von Karlheinz Goedtke in EutinKostenlose Begutachtung und Bewertung alter Bücher sowie Beratung in Restaurierungsfragen.

Da sich der Aufwand für die Landesbibliothek in Grenzen halten muss, können nur einzelne Stücke begutachtet und bewertet werden.

Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

Freitag 16:00 – 18:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Eutiner Landesbibliothek, Schlossplatz 4, 23701 Eutin
www.lb-eutin.de


08. Januar 2016

Rezitationsabend mit Musik

Sophie Mereau um 1798Um eine romantische Dreiecksbeziehung geht es am Freitag, 08. Januar, im Rahmen eines Rezitationsabends mit Musik im Museumsquartier in Lübeck.

Ausgehend von einer so genannten Freundschaftstasse, die in der Ausstellung zu sehen ist, erzählt Dr. Manfred Eickhölter die Geschichte der Dichterin Sophie Mereau-Brentano und ihrer Lübecker Liebhaber.

Mairike Grund rezitiert aus Briefen der drei Liebenden und singt.
Liene Orinska begleitet sie am Klavier.

Freitag 20:00 -21:00 Uhr

Eintritt: 10,- €, begrenzte Teilnehmerzahl

Ort: Museumsquartier St. Annen, St. Annen-Straße 15, 23552 Lübeck
www.museumsquartier-st-annen.de

www.facebook.com/museumsquartier


09. Januar 2016

Familienkino: Quatsch und die Nasenbärenbande

Quatsch und die NasenbärenbandeAm Samstag, den 09.01.2016 um 16:00 Uhr bietet das Kinder- und Jugendkulturhaus Röhre wieder einen Film aus der Familienkinoreihe an. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der VHS Lübeck und dem Kommunalen Kino in der Mengstr. 35.

Der Titel lautet diesmal „Quatsch und die Nasenbärenbande“.
Deutschland, 2014
empfohlen ab 6 Jahren
Länge: 83 Minuten

Ein kunterbuntes Märchen zum Lachen und Staunen, das vor kindlicher Fantasie schier übersprudelt.

Bullerbü war gestern, jetzt kommt Bollersdorf!

Das Leben der Kinder von Bollersdorf könnte so schön sein, wenn der Ort wegen seiner Durchschnittlichkeit nicht von der Gesellschaft für Konsumforschung entdeckt worden wäre.
Hier sollen neue Produkte getestet werden. Was den Bollersdorfern gefällt, lässt sich überall gut verkaufen, wissen die Marktforscher. Doch während die Eltern des Ortes begeistert mitmachen, haben ihre Kinder schnell die Rotznasen voll von den lästigen Warentestern.

Erst recht, als sie ihre geliebten Omas und Opas ins Heim abschieben wollen, damit der Altersdurchschnitt wieder passt. Das ist ein Fall für die Nasenbärbande! Gemeinsam mit dem pfiffigen Nasenbären Quatsch hecken die Kinder einen cleveren Plan aus: Mit abenteuerlichen Erfindungen und verrückten Weltrekorden wollen sie Bollersdorfs Einzigartigkeit beweisen, damit die Konsumforscher endlich wieder verschwinden …

In der Tradition frecher Kinderhelden wie Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga und Die kleinen Strolche mischen sechs Kindergartenknirpse und ein putziger Nasenbär mit verrückten Ideen ihren Heimatort auf, bis kein Stein mehr auf dem anderen steht.

Samstag 16:00 Uhr

Eintritt: 2 € für alle Zuschauer bis 16 Jahre, alle anderen zahlen 4 €
Ein Vorverkauf findet nicht statt.
Das Kino öffnet ca. 15 min vor Vorstellungsbeginn.

Ort: Kommunales Kino, Mengstraße 35, 23539 Lübeck
www.kjhroehre-luebeck.de


09. Januar 2016

Neujahrskonzert mit dem Ensemble Kammerpop

Ensemble KammerpopMit Musicalmelodien aus dem Phantom der Oper und Jesus Christ Superstar begeht das Lübecker Ensemble Kammerpop festlich den Jahresauftakt.

Die Lübecker Musiker, die ihr Publikum schon in der Lübecker MuK und der Hamburger Laeiszhalle begeistert haben, spielen bekannte und eigene Werke mit ganz ungewohntem Klangbild: Die zehn Musiker um den Pianisten Sven Rieper, die Opernsängerin Lara-Sophie Scheffler und die Rockröhre Monique Wengler begehen Grenzgänge zwischen Popmusik und Klassik.
Und so gehört eine eigene Interpretation von Beethovens Neujahrsschlager, der Ode an die Freude, genauso zum Programm wie virtuose Violinsoli und fetzige Klezmer.

Samstag 18:00 Uhr

Eintritt: Abendkasse 18,- €, VVK 15,- € zzgl.VVK-Gebühr
Vorverkauf:
Fotografie Reinfeld, Paul-von-Schoenaich-Straße 52, 23858 Reinfeld, Tel. 04533-610552

Ort: Audimax, Bildungszentrum Reinfeld, Ahrensböker Str. 51, 23858 Reinfeld
www.kammerpop.de

www.facebook.com/kammerpopmore


09. Januar 2016

Große Finissage
„War eigentlich ein schönes Schiff …“
IM KREBSGANG von Günter Grass

Günter GrassBeim Untergang der „Wilhelm Gustloff“, der bis heute größten Katastrophe der Seefahrtsgeschichte, verloren mehr als 9000 Menschen ihr Leben.
Die Ausstellung „War eigentlich ein schönes Schiff …“, die seit fast einem Jahr im Lübecker Günter Grass-Haus zu sehen ist, macht deutlich, wie Günter Grass das Ereignis in seiner 2002 erschienenen Novelle „Im Krebsgang“ verarbeitete.

Die erfolgreiche Schau, die der Nobelpreisträger im Januar noch selbst eröffnet hat, endet am Samstag, 09. Januar, mit einem großen, zweigeteilten Abendprogramm.

Um 19 Uhr gibt es eine Diskussion zum Thema „Flucht gestern und heute“. Vertreter der Gemeindediakonie (Projekt FLOW) berichten über ihre Erfahrungen mit Flüchtlingen. Dazu gibt es Musik aus Afghanistan und Gedichte aus Syrien.
Peter Grünig vom Theater Lübeck liest thematisch passende Texte von Günter Grass.
Über die aktuellen Herausforderungen zur Flüchtlingsproblematik spricht Museumsleiter Jörg-Philipp Thomsa mit Senatorin Kathrin Weiher und dem Historiker Andreas Kossert.

Die DITIP-Gemeinde in der Fleischhauerstraße bietet in der Diele kulinarische Köstlichkeiten aus dem Orient an. Außerdem gibt es eine Cocktailbar mit alkoholfreien Getränken.

Um 22:30 Uhr beginnt Teil 2 des Abends, bei dem es etwas lauter abgeht. Erstmals wird ein Lübecker Museum zum Club: DJ Ipek steht am Pult und legt auf. Als eine der angesagtesten DJs Berlins – unter anderem steht İpek İpekçioğlu bei Berlinale-Parties am Pult – nutzt sie ihre Popularität, um sich für die Anerkennung von Minderheiten einzusetzen.

Samstag 19:00 und 22:30 Uhr

Eintritt:
19:00 – 21:00 Uhr: 5,- €, ermäßigt 2,50 €
22:30 – 24:00 Uhe: 7,- €
Kartenreservierung telefonisch unter 0451-1224230

Ort: Günter Grass-Haus, Glockengießerstraße 21, 23552 Lübeck, Telefon 0451-1224230

www.grass-haus.de


10. Januar 2016

StrandKlub: Tannenbaum-Geknister an der Maritim Seebrücke

Tannenbaum-Verbrennen in Timmendorfer StrandDie Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH lädt alle Einheimischen und Gäste am Sonntag, den 10. Januar 2016, an die Maritim Seebrücke zur ersten Veranstaltung im neuen Jahr ein.

Zum Tannenbaumverbrennen sammeln sich an der Maritim Seebrücke ab 13:00 Uhr alle Besucher mit ihren ausgedienten Weihnachtsbäumen, die um 15:00 Uhr zu einem knisternden Feuer entzÜndet werden und den Gästen wohlige Wärme spenden.

Während das Feuer flackert und nach Tanne duftet, nimmt der Besucher ein Heißgetränk oder einen kleinen Snack der gastronomischen Partner zu sich. Kaffeespezialitäten oder heiße Cocktails, frische Crêpes oder deftige Bratwurst – die Gäste haben die Auswahl.

Sonntag ab 13:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Maritim Seebrücke in Timmendorfer Strand
Infos: www.timmendorfer-strand.de

Text und Foto © Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH


10. Januar 2016

Jahrhundertausstellung Lübeck 1500 endet mit Kuratorenführung
und feierlichem Abschlusskonzert in der Aegidienkirche

Lübeck 1500 © die Lübecker MuseenAusstellung Lübeck 1500 © die Lübecker Museen
Mit einer Kuratorenführung durch die Ausstellung und einem mittelalterlichen Abschlusskonzert in der Aegidienkirche am Sonntag, 10. Januar, verabschiedet sich die Jahrhundertausstellung Lübeck 1500. Kunstmetropole im Ostseeraum.

Sie ist seit 20. September im Museumsquartier zu sehen. Bis Weihnachten hatten bereits rund 15.000 Menschen die Ausstellung besucht.

Am 10. Januar um 15:00 Uhr führen die Kuratoren Dr. Jan Richter und Dr. Jörg Rosenfeld gemeinsam durch die Schau.
Rund eineinhalb Stunden geben sie noch einmal Einblicke in die faszinierende Entstehungsgeschichte der Ausstellung, erklären die interessantesten Exponate und machen deutlich, wie bedeutend Lübeck im Mittelalter als Standort für Kunstschaffende war.

Sonntag 15:00 Uhr

Teilnahme:
Erwachsene 14,- €
Ermäßigte 12,- €
Kinder 8,- €

Ort: Museumsquartier St. Annen, St. Annen-Straße 15, 23552 Lübeck
Das feierliche Abschlusskonzert findet um 17:00 Uhr in der Aegidienkirche statt.

Das Ensemble „Capella de la Torre“ unter der Leitung von Katharina Bäuml spielt Stadtmusik aus der Zeit um 1500.
Musiziert wird auf historischen Blasinstrumenten wie Schalmei, Pommer, Dulzian und Posaune.

Sonntag 17:00 Uhr

Eintritt: 18,- €/ermäßigt 12,- €
Karten gibt es an der Kasse des Museums.

Ort: St.-Aegidien-Kirche, Aegidienstraße 75, 23552 Lübeck
www.luebeck1500.de

www.museumsquartier-st-annen.de

Foto © die Lübecker Museen


12. Januar 2016

Signierstunde mit Herrn Armin Mueller-Stahl

Armin Müller-Stahl - Selbstporträt Eastern PromisesAußerhalb seiner regulären Besuchszeiten öffnet das Ostholstein-Museum für eine Signierstunde mit Herrn Armin Mueller-Stahl.

In der Zeit von 17:00 bis 17:30 Uhr wird Herr Mueller-Stahl im Rahmen seiner aktuellen Ausstellung „Die Jahre kommen und gehen“ den begleitenden Katalog für interessierte Besucher signieren.
Bereits erworbene Ausstellungskataloge dürfen natürlich gerne mitgebracht werden.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Ausstellung bis 18:00 Uhr zu besichtigen.

Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler Armin Mueller-Stahl gilt seit vielen Jahren als herausragendes Multitalent, das sich nicht nur als bedeutender Schauspieler in Deutschland und den USA etabliert, sondern sich in den vergangenen Jahren vornehmlich auch als Künstler einen Namen gemacht hat.

Das Ostholstein-Museum widmet Armin Mueller-Stahl, der seit vielen Jahren abwechselnd in Kalifornien und an der ostholsteinischen Küste wohnt, anlässlich seines 85. Geburtstages eine Ausstellung mit rund achtzig Werken, die vornehmlich aus den vergangenen fünf Jahren stammen und im Zusammenspiel mit ausgesuchten älteren Werken die aktuelle künstlerische Entwicklung des Malers zeigen.

Waren sowohl die Ölbilder Armin Mueller-Stahls als auch die Unikate auf Papier in der Vergangenheit von einer Gegenständlichkeit geprägt, die durchaus schon verfremdende, abstrahierende Züge aufwies, so zeigt sich in vielen der neuen Arbeiten ein Grad von Abstraktion, der in dieser Form in seinem Werk bislang unbekannt war.
Dennoch finden sich in den aktuellen Arbeiten durchaus auch die vertrauten Bildthemen sowie die vertrauten gestalterischen Umsetzungen in der Motivwiedergabe.

Das Figürliche nimmt in vielen Bereichen nach wie vor einen hohen Stellenwert im Werk des Malers ein – und mit ihm die Figur selbst.
Die Bilder eint auf eindrucksvolle Weise Armin Mueller-Stahls anhaltende Auseinandersetzung mit dem Thema „Mensch“, die in besonderem Maße von seinem persönlichen Empfinden, seinen Erfahrungen, seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem vielseitigen Interesse geprägt ist.
Dabei lassen viele der Bilder zum einen deutliche Bezüge zur Biografie des Malers erkennen, zum anderen wecken sie Assoziationen zur aktuellen gesellschaftlichen und weltpolitischen Lage, wodurch manche Bilder eine besondere Brisanz und Aktualität bekommen.

„Die Jahre kommen und gehen …“ nannte Armin Mueller-Stahl das 2014 entstandene Ölgemälde, das unserer Ausstellung und dem begleitenden Katalog das „Gesicht“ gibt, dessen Titel zugleich aber auch auf das übergreifende Thema dieser Jubiläumsausstellung hinweist.

Der Titel lässt unterschiedliche inhaltliche Auslegungen zu. Zum einen geht es um das oftmals unbewusste, viel zu schnelle Verrinnen der Zeit, zum anderen bedeutet es, dass die verronnene Zeit zwar unwiederbringlich vergangen ist, dass aber die tröstliche Hoffnung und eine optimistische Gewissheit bestehen, dass nach einem vergangenen Jahr immer auch ein neues kommt – auch wenn dem Menschen in zunehmendem Alter die Endlichkeit des Daseins deutlicher bewusst sein mag.
Diese Auslegung trifft wohl am ehesten auf Armin Mueller-Stahl zu: Denn wer noch im Alter von fast 85 Jahren seine künstlerische Wandelbarkeit wie hier in dieser Ausstellung unter Beweis stellt, der blickt nicht wehmütig auf ein vergangenes Jahr, sondern erwartungsvoll auf das kommende.

Dienstag 17:00 Uhr

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Mi – Fr 15:00 – 17:00 Uhr
Sa und So 11:00 – 17:00 Uhr
„Museum on demand“:
Mo – Do 11:00 – 17:00 Uhr (Einlass auf Klingeln)

Eintritt: 5,- €, ermäßigt 2,50 €

Ort: Ostholstein-Museum, Schloßplatz 1, 23701 Eutin
www.oh-museum.de


13. Januar 2016

Früh und effektiv Englisch lernen: KiTa und Grundschule im Verbund

Eutiner LandesbibliothekVortrag von Prof. Dr. Henning Wode (Englisches Seminar Universität Kiel)

Mittwoch 19:30 – 21:00 Uhr

Eintritt: 5,- €
Mitglieder der Universitätsgesellschaft und Schüler frei

Ort: Eutiner Landesbibliothek, Schlossplatz 4, 23701 Eutin

Veranstalter: Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft, Sektion Eutin
www.shug.uni-kiel.de

www.lb-eutin.de


13. Januar 2016

Ringvorlesung Klingende Steine: „Faszination Schnitger“

Dom zu LübeckDie Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt im Rahmen ihres großen Musikvermittlungsprojekts „Klingende Steine“ am Mittwoch, 13. Januar um 18 Uhr zu ihrer siebten Vorlesung ein.

Unter dem Motto „Der Orgelklang der Zukunft im Dom zu Lübeck“ geht es um die Rekonstruktion der im Krieg zerstörten Schnitger-Orgel. Im Dom spricht dazu Musikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Sandberger. Domorganist Prof. Hartmut Rohmeyer spielt Werke von Scheidemann, Buxtehude und Bach.

Im Mittelpunkt steht die „Orgelstadt Lübeck“, die durch den sich wechselnden Zeitgeschmack und Kriegseinwirkungen im Verlauf der Geschichte viele wertvolle barocke Instrumente einbüßte.

Wolfgang Sandberger wird ausführlich auf die Schnitger-Orgel eingehen, eine der bedeutendsten Orgeln Nordeuropas. Sie verbrannte 1942 in der Nacht zum Palmsonntag.
Von Arp Schnitger 1696 bis 1699 erbaut, eingeweiht unter Beteiligung des Marien-Organisten Dieterich Buxtehude, wurde sie Ende des 19. Jahrhunderts klanglich stark verändert. Ihren noch erhaltenen Spielschrank löste man 1892 beim Umbau aus dem Orgelensemble heraus. So überstand er den Krieg unbeschadet im St. Annen-Museum, wo er heute zu den wichtigen Objekten der neugestalteten Ausstellung zur Lübecker Musikgeschichte gehört.

Mit einem internationalen Symposium, das die MHL und die Domgemeinde Lübeck 2002 veranstalteten und einem Architektenwettbewerb 2012 rückte der Wiederaufbau der Orgel in greifbare Nähe.

Rohmeyer und Sandberger geben Einblick in den Entscheidungsprozess und erläutern aktuelle Planungen zur Rekonstruktion im Westchor.

Im Dom ist ein Modell der geplanten Orgel im Maßstab 1:20 zu sehen.
Hartmut Rohmeyer bringt Werke von Scheidemann, Bach und Buxtehude an der italienischen Barock-Orgel und an der Marcussen-Orgel zu Gehör.

Das Projekt Klingende Steine ist eine Kooperation der MHL mit den Lübecker Museen anlässlich der Jahrhundertausstellung „Lübeck 1500“. Zu insgesamt hundert Veranstaltungen gehört auch die neunteilige öffentliche Ringvorlesung, in der Musiker, Musikhistoriker und Kulturschaffende dazu einladen, sich mit der Lübecker Kulturgeschichte auseinanderzusetzen.

Weitere Informationen unter www.mh-luebeck.de, www.altemusikluebeck.de und www.luebeck1500.de

Mittwoch 18:00 Uhr

Eintritt: Der Eintritt ist frei, es werden jedoch Spenden für die Rekonstruktion der Schnitger-Orgel erbeten.

Ort: Dom zu Lübeck, Mühlendamm 2-6, 23552 Lübeck
www.mh-luebeck.de

www.domzuluebeck.de


13. Januar 2016

Detlef Simon – DESiMO – Wahnhinweise

Detlef Simon - WahnhinweiseKomik, Kabarett, Unerklärliches

Was ist das nur für ein Jahrtausend? Obwohl doch eigentlich alles immer leichter werden sollte, haben die Menschen heute weniger Zeit als je zuvor. Wir hetzen durch den Alltag, getrieben vom ewigen „höher, schneller, weiter“ – und sehnen uns ganz tief in unserem Inneren doch nur nach der längst fälligen Entschleunigung, die wir kaum jemals erreichen.

Wie konnte es nur dazu kommen? Und: wieso kam es so plötzlich? Noch vor ein paar Jahren war das doch alles viel entspannter!

Detlef Simon ergründet, was mit uns passiert ist. Wem wir die Schuld daran geben können. Warum es genau so kommen musste. Und er weiß sogar, wie es wahrscheinlich weitergeht.
Mit viel Witz, Charme, Geist, Esprit und einer gehörigen Portion Zauberei deckt er auf, woran das „Heute“ krankt – und zeigt, wie wir das „Morgen“ retten können.

Dabei weiß er sogar Dinge, die er normalerweise gar nicht wissen dürfte: Denn er kann Ihre Gedanken lesen und Ihre geheimsten Fragen beantworten. Und während er das macht, entlarvt er quasi en passant das heute übliche Repertoire an scheinbar seriöser Scharlatanerie …

Nach „Wunschlos oder Glücklich“ und „Übersinnlose Fähigkeiten“ führt uns DESiMOs neuestes Programm „Wahnhinweise“ sehr eloquent und voller Wertschätzung für sein Publikum über staunende Verwunderung zur überraschenden Erkenntnis – und wechselt dabei virtuos zwischen kluger Comedy, subversivem Kabarett und begeisternder Magie. Denn wie anders als mit Zauberei sollte man erklären können, was doch in Wirklichkeit völlig unerklärlich ist?

Der Kabarettist und Comedian führt sein Publikum in 90 herrlich unterhaltsamen Minuten durch die Absonderlichkeiten unseres Alltags. Er entdeckt das Skurrile in dem, was uns modernen Menschen heute ganz „normal“ vorkommt. Und entlarvt es mit einer Analyse, die erst scheinbar ins Blaue schießt – und dann doch exakt ins Schwarze trifft.

Dieses fabelhafte Abendmenü ist laktosefrei, natriumarm, kalorienreduziert und auf Wunsch natürlich auch in bio-vegan erhältlich – allerdings nicht geeignet für die Zubereitung von Babynahrung. Vorsicht: Enthält mehr als nur Spuren großartiger Elemente!

Regie Claudia Wehner

Mittwoch 20:00 Uhr

Spielplan und Tickets unter www.theaterschiffluebeck.de

Ort: Theaterschiff Lübeck, Willy-Brandt-Allee 10k (Am Holstenhafen – An der Muk)
23554 Lübeck, Tel. 0451-2038385, Fax 0451-29630862
www.theaterschiffluebeck.de

Spielplan 1. Halbjahr 2016 (pdf)


14. Januar 2016

Abend-Führung mit Julia Freese
durch die aktuelle Sonderausstellung
„Made in Ostholstein“
– Johann-Ernst Seidel (1920-1973)

Johann-Ernst SeidelAnhand von ausgewählten Arbeiten wird die Tochter des Grafikdesigners, Frau Julia Freese, interessierten Besuchern das künstlerische Schaffen ihres Vaters, seine Arbeitsweise, seine unterschiedlichen Techniken und Produkte sowie die Besonderheiten in seiner grafischen Gestaltung erläutern.

In der Zeit vom 02. Dezember 2015 bis 31. Januar 2016 widmet sich das Ostholstein-Museum Eutin in seiner Winter-Ausstellung dem umfangreichen Schaffen des in Plön geborenen und bis zu seinem Tode 1973 in Bad Malente-Gremsmühlen wohnhaften Johann-Ernst Seidel, der zu Lebzeiten zu den bekanntesten Grafikdesignern im norddeutschen Raum gehörte.

Wird heutzutage gerade in der Verlags- und Werbebranche ausschließlich mit Computern und digitalen Herstellungs- und Reproduktionsverfahren gearbeitet, galt das grafische Gestalten in den ersten Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg vor allem noch als Handwerkskunst, deren Grundvoraussetzung ein hohes Maß an künstlerischer Begabung, Konzentration und individuellem Ideenreichtum war.

In aufwendiger Handarbeit fertigte Johann-Ernst Seidel Straßen- und Landkarten, Postkarten, Firmensignets, Produktverpackungen und -etiketten sowie zahlreiche Broschüren für den Fremdenverkehr und ortsansässige und überregionale Firmen.

Zu seinen Auftraggebern gehörten heimische Betriebe wie Stöckel & Söhne und Elektro Ipsen ebenso wie international agierende Firmen wie Esso, die Globus-Werke Ahrensbök, die Schwartauer Werke und die Dräger Werke Lübeck, zu deren Chefgrafiker er am Tage seines Todes ernannt worden war.

Von Johann-Ernst Seidel hieß es in der damaligen Presse, er sei ein „Zeichner, der sein Handwerk versteht“.
Grundlage war eine solide Ausbildung: Nach seiner Schulzeit in Eutin absolvierte er eine Dekorateur-Lehre in Lübeck, bevor er die Grafik-Klasse der heutigen Muthesius Kunsthochschule in Kiel besuchte. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft ließ sich der junge Grafiker 1946 in Bad Malente nieder und konnte sich bereits wenige Jahre darauf als herausragender Gebrauchsgrafiker etablieren.

Die Ausstellung im Ostholstein-Museum zeigt einen repräsentativen Querschnitt aus dem reichen Schaffen Johann-Ernst Seidels und vermittelt anhand ausgewählter Beispiele auch die zeitaufwendigen Arbeitsprozesse in der Gestaltung von grafischen Erzeugnissen, die in der Regel vorab mit Bleistift, Kreide oder Tusche von ihm skizziert und später zum Teil in mehreren Schichten als Reinzeichnung erstellt wurden.
Dabei setzte er zunehmend auch fotografische Techniken ein und experimentierte mit neuen Folien- und Rastermaterialien, bevor die Druckvorlagen mit genauen Angaben für Auftraggeber und Druckerei versehen in die Produktion gingen – zum Teil in millionenfacher Auflagenhöhe.

Donnerstag 19:00 Uhr

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Mi – Fr 15:00 – 17:00 Uhr
Sa und So 11:00 – 17:00 Uhr
24., 25. und 31.12. geschlossen
„Museum on demand“:
Mo – Do 11:00 – 17:00 Uhr (Einlass auf Klingeln)

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 2,50 €

Ort: Ostholstein-Museum, Schloßplatz 1, 23701 Eutin
www.oh-museum.de


14. Januar 2016

Preisträger des Possehl-Wettbewerbs stellen sich vor

Musikhochschule LübeckPreisträger des 52. Wettbewerbs um den Possehl-Musikpreis stellen sich am Donnerstag, 14. Januar um 19:30 Uhr im Großen Saal der Musikhochschule Lübeck (MHL) vor.
Sieben junge Musiker präsentieren sich mit Klavier- und Kammermusik aus zwei Jahrhunderten.

Das Quartetto Lyskamm setzte sich im November in zwei Runden gegen 15 Mitstudierende durch und erspielte sich den mit 8.000 Euro dotierten ersten Preis. Im Konzert stellen sich die vier jungen Musiker mit Streichquartetten von Schubert und Haydn vor.

Violinistin Shoko Murakami, zweite Preisträgerin, präsentiert Henryk Wieniawskis brillante Faust-Fantasie.

Die beiden dritten Preisträger Yina Tong aus der Celloklasse Prof. Troels Svane und Hyelee Chang aus der Klavierklasse von Prof. Konrad Elser sind mit Werken von Chopin und Debussy zu hören.

Die Cellistin Anouchka Hack aus der Klasse von Prof. Troels Svane, mit einem Förderpreis ausgezeichnet, spielt das Adagio und Allegro op. 70 von Schumann.

Dr. Ole Krönert, Vorstandsmitglied der Possehl-Stiftung und Vorsitzender der Jury, verleiht die Preise an die jungen Musiker.

Das mit dem ersten Preis gekürte Quartetto Lyskamm mit Cecilia Ziano und Clara Franziska Schötensack (Violinen), Fransesca Piccioni (Viola) und Giorgio Casati (Violoncello) gründete sich 2008 an der Mailänder Musikhochschule. Die vier jungen Musiker studieren zurzeit bei Prof. Heime Müller an der MHL. Ihre Ausbildung erhielten sie unter anderem beim Artemis Quartett in Berlin, das 1991 als erster Preisträger aus dem Possehl-Wettbewerb an der MHL hervorging sowie beim Cuarteto Casals. Sie werden von der Ad Infinitum Stiftung gefördert und wurden bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der European Chamber Music Academy und dem Preis der Jeunesses Musicales Deutschland.

19 Studierende aus den Bereichen Gesang, Klavier, Streicher und Bläser traten im November beim in zwei Runden mit halbstündigen Programmen gegeneinander an.
Der Possehl-Musikpreis wird seit 1962 an Studierende verliehen, die mindestens zwei Semester an der MHL studiert haben und aufgrund ihrer Begabung besondere Förderung verdienen.
Renommierte Solisten und Ensembles, wie die Klarinettistin Shirley Brill, der Cellist Thomas Grossenbacher und das Artemis-Quartett waren Preisträger des Wettbewerbs.

Donnerstag 19:30 Uhr

Eintritt: 6,- €

Ort: Großer Saal, Musikhochschule, An der Obertrave/Große Petersgrube, 23552 Lübeck
www.mh-luebeck.de


14. Januar 2016

Vortrag
„Ein bedrohliches Erbe“

Diekseepromenade MalenteDas Problem mit militärischen Altlasten – und darum geht es in dem Vortrag von und mit Prof. Dr. Hans-Georg Priesmeyer – ist aktueller, als es viele Menschen wahrhaben wollen.
Von daher dürfte der Vortrag, zu dem die „Freunde des Kurparks“ einladen, durchaus auf ein reges Interesse stoßen.

Donnerstag 19:30 Uhr

Eintritt: 5,- €, ermäßigt 3,- €

Ort: Haus des Kurgastes, Bahnhofstr. 4a, 23714 Malente
www.kurpark-malente.de

www.malente-tourismus.de


15. Januar 2016

„Archäologische Sprechstunde“ im zeiTTor

Archäologische SprechstundeAm Freitag, dem 15. Januar, können in der „Archäologischen Sprechstunde“ im zeiTTor-Museum der Stadt Neustadt in Holstein zwischen 15:00 und 17:00 Uhr Fundstücke vorgestellt werden.
Es werden Scherben, Versteinerungen, Steingeräte und alles was „alt“ ist bestimmt.
Es dürfen gerne skurrile Objekte dabei sein.
Wer keine Fundstücke hat, ist ebenso herzlich willkommen. In der gemütlichen Runde gibt es immer Interessantes zu sehen.

Fr 15:00 bis 17:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: zeiTTor, Haakengraben 2-6, Navi: Vor dem Kremper Tor
23730 Neustadt in Holstein, Tel. 04561-619305
www.zeittor-neustadt.de


15. Januar – 21. Februar 2016

Stadtwerke Lübeck Eiszauber 2016

Eisbahn in LübeckEin eiskaltes Wintervergnügen startet durch!
Die Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM GmbH) läutet das neue Jahr bereits zum sechsten Mal mit dem beliebten „Stadtwerke Lübeck Eiszauber“ ein und lädt vom 15. Januar bis 21. Februar 2016 zur einmaligen Winterattraktion vor der historischen Kulisse des Rathauses ein.

Die 700 Quadratmeter große Eisbahn verwandelt den Markt in ein stimmungsvolles Openair-Eisstadion und bietet fünf Wochen lang eine Winterattraktion für die Lübecker Bürger und Gäste aus der Region.

Gastronomie: Grillspezialitäten, Muzen, Crêpes und Waffeln, gebrannte Mandeln und Süßwaren sowie Cocktails, Kalt- und Heißgetränke.

Am 15. Januar 2016 findet um 17:00 Uhr die große Eröffnungsshow mit Tanz und Akrobatik mit Künstlern des Rostocker Eiskunstlaufvereins und einem Feuerwerk statt.

Besonderes Highlight am Eröffnungsabend ist die 2m große Spiegelkugel direkt über der Eisbahn, unter der die Eröffnungsgäste zu Diskoklängen ihre Runden eine Stunde lang kostenlos drehen können.

Veranstaltungsübersicht:

15.01.2016
17:00 – 21:00 Uhr Große Eröffnungsshow, Tanz und Akrobatik auf dem Eis mit dem Rostocker Eislaufverein.
Im Anschluss Feuerwerk und ab ca. 17:15 Uhr 1 Stunde freies Laufen für alle.
22.01.2016
10:00 – 21:00 Uhr Lübeck läuft kostenlos, Eintritt frei! Die Stadtwerke Lübeck laden alle Kunden herzlich ein, sich auf das Glatteis zu wagen.

01.02.2016
16:00 – 20:00 Uhr Geschlossene Veranstaltung

11.02.2016
09:00 – 14:00 Uhr Stadtwerke Lübeck Eisspiele Geschicklichkeitsturnier unter den 5. Klassen aller Schulformen (Anmeldungen erfolgen über die Schulen)
Regelmäßige Termine:
Montag bis Freitag 08:00 – 10:00 Uhr Eislaufen für Schulklassen (mit Anmeldung)
mittwochs 19:00 – 21:00 Uhr Eisstockschießen 60,- € pro halbe Stunde,
empfohlene Gruppengröße: min. 8 Personen
donnerstags 17:00 – 19:00 Uhr After Work Lounge
samstags 13:00 – 21:00 Uhr Eisdisco

Telefonnummer für Anmeldungen: 0178 -149 85 65
(Eisstockschießen, Reservierung für Schulklassen)

Öffnungszeiten der Eisbahn:
Sonntag bis Donnerstag 10:00 – 20:00 Uhr
Freitag und Samstag 10:00 – 21:00 Uhr

Eintritt:
Erwachsene 3,50 €
Kinder bis 16 Jahre 3,00 €
Gruppen (ab 10 Personen) 2,50 €
Leihschlittschuhe: 3,50 Euro

Bitte immer daran denken:
Es besteht aus Sicherheitsgründen Handschuhpflicht auf der Eisbahn.
Weitere Schutzkleidung, beispielsweise Ellenbogen- und Knieschützer, wird empfohlen.

Ort: Marktplatz vor dem Lübecker Rathaus, 23552 Lübeck


15. Januar 2016

Neujahrskonzert mit dem Ensemble Kammerpop

Ensemble KammerpopMit Musicalmelodien aus dem Phantom der Oper und Jesus Christ Superstar begeht das Lübecker Ensemble Kammerpop festlich den Jahresauftakt.

Die Lübecker Musiker, die ihr Publikum schon in der Lübecker MuK und der Hamburger Laeiszhalle begeistert haben, spielen bekannte und eigene Werke mit ganz ungewohntem Klangbild: Die zehn Musiker um den Pianisten Sven Rieper, die Opernsängerin Lara-Sophie Scheffler und die Rockröhre Monique Wengler begehen Grenzgänge zwischen Popmusik und Klassik.
Und so gehört eine eigene Interpretation von Beethovens Neujahrsschlager, der Ode an die Freude, genauso zum Programm wie virtuose Violinsoli und fetzige Klezmer.

Freitag 20:00 Uhr

Eintritt: Abendkasse 18,- €, VVK 15,- € zzgl.VVK-Gebühr
Kartenvorverkauf:
Pressezentrum Lübeck, Breite Straße 79, 23552 Lübeck, Tel. 0451-7996060
Konzertkasse im Hause Hugendubel, Königstr. 67a, 23552 Lübeck, Tel. 0451-702320

Ort: Essigfabrik, Kanalstraße 26-28, 23552 Lübeck
www.kammerpop.de

www.facebook.com/kammerpopmore


17. Januar 2016

„Helene in Szene“
Eine Wilhelm Busch Theaterreise von und mit Bernd Surholt

Bernd SurholtAm Sonntag, den 17. Januar 2016 um 11:00 Uhr gastiert Bernd Surholt mit einer Wilhelm Busch Theaterreise „Helene in Szene“ im Haus des Gastes in Pelzerhaken.

Die Wilhelm Busch Theaterreise – wird vom Theatermacher und Schauspieler präsentiert, der herzlich zu einem neunzigminütigen Gastspiel einlädt.

Es ist eine szenische Umsetzung der ironisch-kapriziösen Erzählungen „Der heilige Antonius“, „Die fromme Helene“ und „Balduin Bählamm“. Geschichten, die sich auch heute noch durch erstaunliche Aktualität, Humor und Schadenfreude, aber auch Bigotterie und zweifelhafte Moralvorstellungen auszeichnen.
Vom Menschenkenner Busch vor mehr als hundert Jahren klug beobachtet und, in der von ihm so typischen, einfallsreichen Verskunst entlarvend festgehalten.

Wohl jeder kennt ihn – Wilhelm Busch! Zumindest als Autor und Zeichner von Max und Moritz und deren „Übeltaten“, begleitete er die meisten von uns eine Wegstrecke der Kindheit. „Fipps der Affe“, „Plisch und Plum“, „Die fromme Helene“, als Kind die Bilder aufgesogen – doch den Inhalt – so ganz verstanden?!

Dass Busch mehr war als ein belustigender Zeichner, und dass man eigentlich erst als Erwachsener seine satirisch kritische Weltbetrachtung schmunzelnd genießen kann, davon mag sich der Zuschauer ein eigenes Bild machen.

Sonntag 11:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Haus des Gastes, Dünenweg 7, 23730 Neustadt in Holstein/Pelzerhaken

Weitere Informationen erhalten Sie im KulturService unter Tel. 04561-619321

Flyer Theaterprogramm – Theater in der Stadt 2015/16 – Neustadt in Holstein (pdf)


17. Januar 2015

FamilienSonntag –
„Lights on!“ – Bringe Licht in die dunkle Jahreszeit!

Stadtmodell Museum Holstentor © die Lübecker MuseenUnter dem Motto „Light on! – Bringe Licht in die dunkle Jahreszeit“ werden Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren am Sonntag, 17. Januar 2016, im Museum Holstentor in Lübeck zu kleinen Künstlern.

Im Rahmen des FamilienSonntags werden Installationen aus Papier und Licht entwickelt, die das eigene Zimmer oder das Holstentor zum Strahlen bringen sollen.
Daran anknüpfend wird einiges über die Beleuchtung im Mittelalter berichtet.

Während die Kinder kreativ arbeiten, sind die begleitenden Erwachsenen eingeladen, sich die Ausstellung im Museum anzuschauen.

Sonntag 14:00 – 16:00 Uhr

Eintritt:
ein Erwachsener mit Kindern/zwei Erwachsene mit Kindern: 13/20 €

Anmeldung erbeten unter Tel. 0451-1224273.

Ort: Museum Holstentor, Holstentorplatz, 23552 Lübeck
www.museum-holstentor.de


17. Januar 2016

Workshop – „Mikroskopieren Teil 1“

Mikroskopieren © Museum für Natur und UmweltMikroorganismen sind mikroskopisch kleine Lebewesen, die mit bloßem Auge meist nicht erkennbar sind.
Um diese Winzlinge geht es in einem Workshop für Kinder und Erwachsene, der am Sonntag, 17. Januar, im Lübecker Museum für Natur und Umwelt angeboten wird.

Gemeinsam mit der Biologin Dr. Julia Schwach begeben sich Kinder ab 8 Jahren und begleitende Erwachsene auf eine spannende Entdeckungsreise in die Welt der Mikroorganismen.
In dem zweistündigen Kurs wird erklärt, experimentiert und mikroskopiert.

Für Kinder ab 8 Jahren und begleitende Erwachsene.

Termine:
Teil 1, Sonntag 17.01.2016, 14:00 – 16:00 Uhr
Anmeldung ab Di 05.01.2016 unter 0451-1222296

Teil 2, Sonntag 20.03.2016, 14:00 – 16:00 Uhr
Anmeldung ab Di 01.03.2016 unter 0451-1222296.

Teil 3, Sonntag 08.05.2016, 14:00 – 16:00 Uhr
Anmeldung ab Di 19.04.2016 unter 0451-1222296.

Teilnahme: Erwachsene 6,- €, Kinder 2,- €
Mitglieder des Naturwissenschaftlichen Vereins können kostenlos teilnehmen.

Ort: Museum für Natur und Umwelt, Musterbahn 8, 23552 Lübeck

Veranstalter: Naturwissenschaftlicher Verein zu Lübeck e. V. in Kooperation mit dem Museum für Natur und Umwelt.
www.museum-fuer-natur-und-umwelt.de


17. Januar 2016

Führung
Emanuel Geibel. Aufstieg und Fall eines Umstrittenen

Buddenbrookhaus in LübeckDer Lübecker Emanuel Geibel war einer der am meisten bewunderten und zudem auflagenstärksten deutschen Dichter der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Allerdings wurde er nicht nur verehrt und gefeiert, sondern auch angefeindet und literarisch abgewertet.

Die Sonderausstellung „Emanuel Geibel. Aufstieg und Fall eines Umstrittenen“, die noch bis zum 31. Januar 2016 im Buddenbrookhaus in Lübeck zu sehen ist, porträtiert den Lübecker Dichter mit den anhaltenden Kontroversen um seine Person.

Sonntag 15:00 Uhr

Teilnahme:
Erwachsene | Ermäßigte | Kinder:
11 | 7,50 | 6,50 €

Ort: Buddenbrookhaus, Mengstraße 4, 23552 Lübeck
www.buddenbrookhaus.de

www.facebook.com/buddenbrookhaus


18. Januar 2015

Vortrag Landesgartenschau Eutin 2016: Eins werden mit der Natur!
Im Rahmen der Reihe
„Man lernt nie aus – Informationen für Seniorinnen und Senioren“

Logo Landesgartenschau Eutin 2016Johanna Gosch, Assistentin der Geschäftsführung der Landesgartenschau Eutin, gibt am Montag, 18. Januar 2016 um 10 Uhr im Senioren-Treff Heiligen-Geist-Hospital, einen Vorgeschmack auf die diesjährige Landesgartenschau.

Diese lässt Eutin vom 28. April bis 3. Oktober 2016 in bunter Vielfalt erblühen. Auf einer Fläche von 27 Hektar entlang des großen Eutiner Sees gibt es zu Land und zu Wasser einiges zu bestaunen:
Das Eutiner Schloss mit historischem Schloss- und revitalisiertem Küchengarten, 6.500 m² Blütenmeer, einen Gärtner- und Regionalmarkt, die Blumenhallenschauen, die Haus- und Kulturgärten, den Wasser-, Kirch- und den Rosengarten, einen imposanten Rhododendronhain sowie mehr als 1.500 einzelne Veranstaltungen.

Es handelt sich dabei um eine vom Fachbereich für Wirtschaft und Soziales, Bereich Soziale Sicherung, organisierte Veranstaltung.

Interessierte Senioren sind hierzu herzlich eingeladen.

Montag 10:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Senioren-Treff im Heiligen-Geist-Hospital, Koberg 11, 23552 Lübeck


20. Januar 2016

Fundbestimmung im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum

Logo Eiszeitmuseum Lütjenburg„Was ist das für ein Gestein?“
Diese Frage hat sich Ihnen bestimmt schon einmal gestellt, als Sie am Strand einen interessanten Fund gemacht haben.

Das Schleswig-Holsteinische Eiszeitmuseum in ütjenburg, lädt am 20. Januar um 14:00 Uhr zur Gesteinsbestimmung ein.
Dabei versuchen wir Ihnen diese und alle weiteren Fragen rund um das Thema „Gesteine“ zu beantworten.

Mittwoch 14:00 – 16:00 Uhr

Teilnahme: Museumseintritt: Kinder 2 €, Erwachsene 4 €

Ort: Schleswig-Holsteinisches Eiszeitmuseum, Nienthal 7, 24321 Lütjenburg

www.eiszeitmuseum.de


20. Januar 2016

Nachmittags-Führung mit Dr. Julia Hümme
durch die aktuelle Sonderausstellung
Armin Mueller-Stahl. Malerei.
„Die Jahre kommen und gehen …“

Armin Müller-Stahl - Selbstporträt Eastern PromisesAnhand von ausgewählten Arbeiten wird die aktuelle künstlerische Entwicklung im Werk Armin Mueller-Stahls vorgestellt.
Ein besonderer Fokus wird dabei auf seine Darstellung des Menschen gelegt, der nicht nur in dieser Ausstellung, sondern auch in seinem malerischen Schaffen eine herausragende Rolle spielt.

Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler Armin Mueller-Stahl gilt seit vielen Jahren als herausragendes Multitalent, das sich nicht nur als bedeutender Schauspieler in Deutschland und den USA etabliert, sondern sich in den vergangenen Jahren vornehmlich auch als Künstler einen Namen gemacht hat.

Das Ostholstein-Museum widmet Armin Mueller-Stahl, der seit vielen Jahren abwechselnd in Kalifornien und an der ostholsteinischen Küste wohnt, anlässlich seines 85. Geburtstages eine Ausstellung mit rund achtzig Werken, die vornehmlich aus den vergangenen fünf Jahren stammen und im Zusammenspiel mit ausgesuchten älteren Werken die aktuelle künstlerische Entwicklung des Malers zeigen.

Waren sowohl die Ölbilder Armin Mueller-Stahls als auch die Unikate auf Papier in der Vergangenheit von einer Gegenständlichkeit geprägt, die durchaus schon verfremdende, abstrahierende Züge aufwies, so zeigt sich in vielen der neuen Arbeiten ein Grad von Abstraktion, der in dieser Form in seinem Werk bislang unbekannt war.
Dennoch finden sich in den aktuellen Arbeiten durchaus auch die vertrauten Bildthemen sowie die vertrauten gestalterischen Umsetzungen in der Motivwiedergabe.

Das Figürliche nimmt in vielen Bereichen nach wie vor einen hohen Stellenwert im Werk des Malers ein – und mit ihm die Figur selbst.
Die Bilder eint auf eindrucksvolle Weise Armin Mueller-Stahls anhaltende Auseinandersetzung mit dem Thema „Mensch“, die in besonderem Maße von seinem persönlichen Empfinden, seinen Erfahrungen, seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem vielseitigen Interesse geprägt ist.
Dabei lassen viele der Bilder zum einen deutliche Bezüge zur Biografie des Malers erkennen, zum anderen wecken sie Assoziationen zur aktuellen gesellschaftlichen und weltpolitischen Lage, wodurch manche Bilder eine besondere Brisanz und Aktualität bekommen.

„Die Jahre kommen und gehen …“ nannte Armin Mueller-Stahl das 2014 entstandene Ölgemälde, das unserer Ausstellung und dem begleitenden Katalog das „Gesicht“ gibt, dessen Titel zugleich aber auch auf das übergreifende Thema dieser Jubiläumsausstellung hinweist.

Der Titel lässt unterschiedliche inhaltliche Auslegungen zu. Zum einen geht es um das oftmals unbewusste, viel zu schnelle Verrinnen der Zeit, zum anderen bedeutet es, dass die verronnene Zeit zwar unwiederbringlich vergangen ist, dass aber die tröstliche Hoffnung und eine optimistische Gewissheit bestehen, dass nach einem vergangenen Jahr immer auch ein neues kommt – auch wenn dem Menschen in zunehmendem Alter die Endlichkeit des Daseins deutlicher bewusst sein mag.
Diese Auslegung trifft wohl am ehesten auf Armin Mueller-Stahl zu: Denn wer noch im Alter von fast 85 Jahren seine künstlerische Wandelbarkeit wie hier in dieser Ausstellung unter Beweis stellt, der blickt nicht wehmütig auf ein vergangenes Jahr, sondern erwartungsvoll auf das kommende.

Mittwoch 15:00 Uhr

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Mi – Fr 15:00 – 17:00 Uhr
Sa und So 11:00 – 17:00 Uhr
„Museum on demand“:
Mo – Do 11:00 – 17:00 Uhr (Einlass auf Klingeln)

Eintritt: 5,- €, ermäßigt 2,50 €

Ort: Ostholstein-Museum, Schloßplatz 1, 23701 Eutin
www.oh-museum.de


20. Januar 2016

Hans Scheibner – Auf ein Neues!

Hans ScheibnerAuf ein Neues!
Wir renovieren wieder das Alte.
Was kommt da auf uns zu im Neuen Jahr? Um das vorauszusagen, muss man wieder mal kein Hellseher sein. Uli Hoeness hat die Europäische Fußball-Knastauswahl (mit Geldern von seinen Knast-Mafia-Kumpels) organisiert und die werden im Eröffnungsspiel die deutsche Nationalmannschaft schlagen.

Und im Übrigen: alle falschen Versprechungen aus dem letzten Jahr werden sich im Neuen als solche erweisen.
Die Kanzlerin spricht Ralf Stegner („Die Merkel muss weg!“) ihr Vertrauen aus – und schon ist Stegner weg.
Putin wird Ansprüche auf die Insel Rügen anmelden ( 50 % russisch sprechende Bevölkerung – noch in der Schule gelernt – Honecker wurde bekanntlich durch einen Putsch gestürzt).
Alice Schwarzer muss alle Schwarzer-Gelder zurückzahlen, meldet Konkurs an und geht anschaffen.
Die Energiewende gelingt – sie wendet sich gegen alle Bürger mit märchenhaften Strompreiserhöhungen.
Angela Merkel besteht den Ekeltest, sie muss mit Seehofer zusammen in die Badewanne.
Andrea Nahles tritt zurück mit der Begründung: Unsere Partei soll schöner werden.
Die Kanzlerin unterschreibt das Gesetz zur Einführung der Pkw-Maut und erklärt, sie habe niemals gesagt: „Mit mir wird es keine PKW-Maut geben“, sie habe gesagt: „Für mich wird es keine PKW-Maut geben.“

Mit einem Wort: alles wird Neu und bleibt beim Alten!
Auf ein Neues! – das heißt bei Scheibner aber auch:
Auf ein neues befreiendes Lachen und Schmunzeln über uns selbst und alle die Absurditäten, die wir überstanden haben und die uns wieder erwarten.

Hans Scheibner führt uns ins Jahr 2016 nach dem Motto: Beginne das Neue Jahr mit einem Lächeln – dann hast du?s hinter dir!

Mittwoch 20:00 Uhr

Spielplan und Tickets unter www.theaterschiffluebeck.de

Ort: Theaterschiff Lübeck, Willy-Brandt-Allee 10k (Am Holstenhafen – An der Muk)
23554 Lübeck, Tel. 0451-2038385, Fax 0451-29630862

www.theaterschiffluebeck.de

Spielplan 1. Halbjahr 2016 (pdf)


21. Januar 2016

Bio-Wochenmarkt

WirsingIm Kurpark Scharbeutz findet immer donnerstags nachmittags von 14:30 – 18:00 Uhr ein Bio-Wochenmarkt statt, auf dem nur mit ökologischen Produkten gehandelt wird.

Auf diesem ersten Bio-Wochenmarkt in Ostholstein werden vor allem qualitativ hochwertige Bio-Lebensmittel angeboten, die unter Beachtung der Richtlinien der deutschen Anbauverbände des ökologischen Landbaus wie Demeter, Bioland, Naturland und anderen hergestellt wurden oder deren ökologische Qualität (bei ausländischer Herkunft) mit dem Qualitätssicherungssystem (Monitoring) des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren (BNN) überprüft wurde.

Es gibt ein umfangreiches Angebot an Bio-Obst und Bio-Gemüse sowie (Omega-3)-Bio-Eier, Bio-Honig, Bio-Quiche, Bio-Öle aus eigener regionaler Kalt-Pressung, Bio-Käse sowie Bio-Brot, Bio-Backwaren, Bio-Konditoreiprodukte und Bio-Snacks.

Einwohner und Gäste bekommen mit dem Bio-Wochenmarkt die Möglichkeit, sich direkt im Ort mit Bio-Lebensmitteln der höchsten Qualitätsstufe zu versorgen.

Mit den geplanten Öffnungszeiten am Nachmittag wird hierbei speziell auch auf Berufstätige und ihre Familien Rücksicht genommen. Der Wochenmarkt soll sich als Institution und Treffpunkt in Scharbeutz etablieren.

Vorstellbar ist im Laufe der Zeit eine Erweiterung des Angebotes mit weiteren ökologischen Produkten und Dienstleistungen. Anregungen und Vorschläge sind hierbei herzlich willkommen.

Donnerstag 14:30 – 19:00 Uhr

Ort: Bürgerhaus-Vorplatz, Am Bürgerhaus 2, 23683 Scharbeutz

Info: Gemeinde Scharbeutz, Am Bürgerhaus 2, 23683 Scharbeutz, Tel. 04503-77090
www.gemeinde-scharbeutz.de


21. Januar 2016

Briefmarkentauschbörse

Treffen der Briefmarkenfreunde Eutin / Bad Malente e. V. zum Fachsimpeln und Tauschen.

Gäste sind herzlich willkommen!

Donnerstag, 15:30 – 17:30 Uhr

Ort: Haus des Kurgastes, Bahnhofstr. 4a, 23714 Bad Malente-Gremsmühlen
www.bad-malente.de


21. Januar 2016

Taschenlampenführung „Der Schatz der Piratin“

Piratin © Thorsten WulffDer Schatz der Piratin – Taschenlampenführung durch die dunkle Ausstellung

Im Museum wird es plötzlich dunkel …
Im Schein der Taschenlampe sehen Sie die Schätze einer Piratin, die auf ihren Beutezügen die Welt bereiste und nun ihre haarsträubenden Geschichten erzählt.
Mit der Schauspielerin Lidwina Wurth.

Donnerstag 19:00 Uhr

Eintritt:
Erwachsene | Ermäßigte | Kinder:
12 | 8 | 6 € inkl. Sekt oder Brause

Begrenzte Teilnehmerzahl, Taschenlampen werden gestellt.
Bitte anmelden unter 0451-78626

Die Veranstaltung ist für Erwachsene und unerschrockene Kinder ab 8 Jahren geeignet.

Ort: TheaterFigurenMuseum Lübeck, Kolk 14, 23552 Lübeck
Tel. 0451-78626, Fax 0451-78436
www.theaterfigurenmuseum.de

www.facebook.com/theaterfigurenmuseum

Flyer TheaterFigurenMuseum (pdf)

Foto © Thorsten Wulff


21. Januar 2016

Buchpräsentation
Dr. Michael Grisko – „Die große Sache“

Buddenbrookhaus in LübeckDrei Tage Handlungszeit benötigt Heinrich Mann, um eine staunenswerte Geschichte – die Jagd auf „Die große Sache“ – zu erzählen.
Es ist ein rasant, im Rhythmus der modernen Großstadt, teils mit Darstellungsformen des Films geschriebener Roman, der sich um eine fiktive Erfindung, einen Sprengstoff von äußerster Brisanz dreht.
Zwischen Krankenhauszimmer, Boxring und mondänen Villen, zwischen Industriespionage und Landesverrat, zwischen moderner Vergnügungskultur und Erotik entwickelt sich ein turbulentes Geschehen mit märchenhaftem „Happy End“.

Am Donnerstag, 21. Januar, wird der 1930 publizierte Roman im Lübecker Buddenbrookhaus von Dr. Michael Grisko vorgestellt.
Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen zu Heinrich Mann, der Literatur der Jahrhundertwende und Weimarer Republik, insbesondere zur Film- und Fernsehgeschichte.
Darüber hinaus ist er Herausgeber von Romanen der Moderne.

Donnerstag 19:00 – 20:30 Uhr

Eintritt: 6,-/ermäßigt 4,- €

Ort: Buddenbrookhaus, Mengstraße 4, 23552 Lübeck
www.buddenbrookhaus.de

www.facebook.com/buddenbrookhaus


21. Januar 2016

Diavortrag
„Alt Malente in Bildern“

Diekseepromenade in MalenteDer Malenter Fotografenmeister Harald Düsterhoff öffnet am 21. Januar wieder einmal seine Schatzkiste – zur Freude aller Malenter, egal ob sie seit Jahrzehnten oder erst seit kurzem hier leben.

Sein Diavortrag „Alt Malente“ in Bildern hatte schon im Oktober mehr Interessierte angelockt, als die Thomsen-Kate fassen konnte, und so entschloss sich der „Heimat und Verschönerungsverein“, der zu dem Abend eingeladen hatte, zu einer Wiederholung – diesmal zusammen mit dem Verein „Freunde des Kurparks“, der zuvor ebenfalls mit Harald Düsterhoff Kontakt aufgenommen hatte.

Donnerstag 19:30 Uhr

Eintritt: frei, Spenden willkommen

Ort: Kursaal, Haus des Kurgastes, Bahnhofstr. 4a, 23714 Malente<
www.heimatverein-malente.de

www.kurpark-malente.de

www.malente-tourismus.de


22. Januar 2016

Urban Sketchers zu Gast im Ostholstein-Museum

Ostholstein-Museum in EutinNach einem sehr erfolgreichen „Probelauf“ der Urban Sketchers in unserem Hause wird die Gruppe um Frau Ulrike Plötz erneut am Freitag, den 22. Januar 2016 im Ostholstein-Museum zusammen kommen, um vor Ort das Museum mit seinen Besuchern, seine Dauerausstellung, einzelne Exponate und Ansichten mit Bleistift, Feder und Aquarell auf dem Papier festzuhalten.
Sie sind herzlich eingeladen, den Mitgliedern der Urban Sketchers, die seit Mai 2015 in Eutin gemeinsam künstlerisch aktiv sind, über die Schulter zu schauen und den malerischen Entstehungsprozess einzelner Arbeiten mitzuverfolgen.

Freitag 15:00 – 17:00 Uhr

Eintritt: 5,- €, ermäßigt 2,50 €

Ort: Ostholstein-Museum, Schloßplatz 1, 23701 Eutin
www.oh-museum.de

www.urbansketcherseutin.blogspot.de


22. Januar 2016

Koffer voll Geschichten –
Frei erzählte französische Märchen

Logo TheaterFigurenMuseum in LübeckIm Rahmen unserer Sonderausstellung „Christophe Loiseau: Manipulierte Porträts“ präsentiert Birte Bernstein frei erzählte französische Märchen aus dem „Koffer voll Geschichten“.

für Kinder ab 5 Jahren

Freitag 16:00 Uhr

Eintritt: frei
ohne Voranmeldung

Ort: Stadtbibliothek Lübeck, Hundestraße 5-17, 23552 Lübeck

Flyer TheaterFigurenMuseum (pdf)


22. und 23. Januar 2016

Theaterstück
Das Leben geht weiter als man denkt –
Eine heitere Revue mit französischen Chansons
Figurentheater Gingganz aus Meensen

Logo TheaterFigurenMuseum in LübeckIn der kleinen Nachtbar ‘Chez Laurette’ treffen sich jeden Abend die verrücktesten Figuren: gescheiterte Existenzen, Lebenshungrige und Lebenssatte. Man redet und trinkt, man spielt und singt. Fast jeder Wunsch wird von der Chefin Laurette, dem Pianisten Claude und den beiden Kellnern Mathilde und Michel erfüllt. Und je später der Abend, desto abgehobener die Gäste.

Eine Revue durch die Höhen und Tiefen des Lebens, Szenen von abgrundtiefer Heiterkeit, gerührt, geschüttelt und gemixt mit Chansons von Edith Piaf, Thomas Fersen, Jacques Brel, Les Négresses Vertes und anderen.

Service und Gesang: Ghislaine Seydler
Piano, Klarinette und Akkordeon: Thorsten Seydler
An der Theke: Mechthild Staemmler
Am Empfang und am Akkordeon: Michael Staemmler
Figuren und Szenographie: Mechthild und Michael Staemmler
Musikalische Einrichtung: Thorsten Seydler/Seydler-Music
Idee und Realisierung:Seydler & Gingganz

Dauer 110 min inkl. Pause

Freitag und Samstag jeweils 19:30 – 21:20 Uhr

Eintritt: 18,-/erm. 14,- €
Reservierung und VVK über das Figurentheater Tel. 0451-70060

Ort: Figurentheater, Kolk 20-22, 23552 Lübeck
www.figurentheater-luebeck.de

Figurentheater Gingganz www.gingganz.de


22. und 23. Januar 2016

MHL-Gesangssolisten präsentieren Szenen aus der ‘Fledermaus’

Musikhochschule LübeckAm Freitag, 22. und Samstag, 23. Januar bringen Studierende der Gesangsklassen der Musikhochschule Lübeck (MHL) die Ergebnisse des szenischen Unterrichts aus dem vergangenen Semester auf die Bühne. Dieses Mal stehen Szenen aus Johann Strauß&ä39; Operette „Die Fledermaus“ auf dem Programm.

23 Studierende werden Strauß’ einprägsame Melodien wie „Ich lade gern’ mir Gäste ein“ und „Glücklich ist, wer vergisst“ szenisch im Großen Saal auf die Bühne bringen.

Die musikalische Leitung hat Robert Roche, am Flügel begleitet Jae Choon Park. Die Studierenden haben die Aufführung ein Semester lang im szenischen Unterricht bei Prof. Stephanie Koch und Gregor Horres erarbeitet. Fünf von ihnen legen mit der Produktion ihre Abschlussprüfung im szenischen Unterricht ab. In einer eigens für den Szenenabend erstellten Strichfassung wurde das Werk auf gut eine Stunde Dauer so gekürzt, dass sich eine stringent erzählte Geschichte ergibt.

Juan Hurtado gibt den reichen, umtriebigen Rentier Eisenstein, der wegen Beamtenbeleidigung ins Gefängnis soll. Das kommt seiner Frau Rosalinde, gesungen von Franziska Blaß und Lisa Ziehm sowie ihrem Liebhaber Alfred (Younggi Do) durchaus gelegen. Eisensteins Freund Dr. Falke (Caspar Krieger), der sich für einen Streich aus der Vergangenheit rächen will, nimmt Eisenstein mit auf ein Fest des Prinzen Orlofsky (Xuhui Du/Fiorella Hincapie).
Dort beginnt eine wilde Verwechslungs-Komödie: Adele (Hyunsun Park/Camilla Ostermann), Zimmermädchen der Eisensteins, gibt sich als Chorsängerin aus, Eisenstein als Marquis, der Gefängnisdirektor Frank als Chevalier und Rosalinde als ungarische Gräfin. Am Ende des Festes lösen sich die Verwicklungen, dennoch steht keiner der Protagonisten mit weißer Weste da. Nicht nur Eisensteins Makel liegen offen, sondern auch die aller anderen. War es eine erfolgreiche Rache oder nur ein spaßiger Streich?

Walzerkönig Johann Strauß vertonte seine vor Champagnerlaune prickelnde Gesellschaftssatire in nur 20 Tagen. Die 1874 in Wien uraufgeführte Operette nach einem Libretto von Richard Genée, erfreut sich seit ihrer Uraufführung bleibender Beliebtheit auf der ganzen Welt und gehört zum Repertoire großer Opernhäuser.

Freitag 20:00 Uhr
Samstag 17:00 Uhr

Eintritt: 12,- und 19,- €, ermäßigt 8,- und 12,- €
Kartenvorverkauf:
Konzertkasse (im Hause Hugendubel), Königstr. 67 a, 23552 Lübeck, Tel. 0451-702320
Klassik-Kontor, Königstraße 115, 23552 Lübeck, Tel. 0451-705976
Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse Eingang An der Obertrave.

Ort: Großer Saal, Musikhochschule, An der Obertrave/Große Petersgrube, 23552 Lübeck
www.mh-luebeck.de


22. Januar 2016

„Maria Stuart“ nach Friedrich Schiller

Maria Stuart © MenkeAuch in diesem Jahr ist es dem Kulturbund Eutin wieder gelungen, die Bremer Shakespeare Company mit einer neuen Produktion nach Eutin zu holen: am Freitag, dem 22. Januar 2016 wird Friedrich Schillers Drama „Maria Stuart“ auf der Bühne des Filmkunsttheaters Binchen in einer Inszenierung von Petra-Janina Schultz zu sehen sein.

Schillers großes Trauerspiel wurde im Juni 1800 im Weimarer Hoftheater uraufgeführt. Es stieß einerseits auf große Begeisterung, löste aber zugleich auch heftige kontroverse Diskussionen aus.

Heute gilt die Maria Stuart als Musterbeispiel für das Drama der Weimarer Klassik nach dem Vorbild der Antike und ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des Deutschunterrichts.

Bei einem ersten Blick auf das Stück fällt der streng durchkomponierte Aufbau in 5 Akten auf, mit dem dramatischen Höhepunkt im 3. Akt, dem Zusammentreffen der Königinnen. Zugleich zeigt sich die meisterliche Behandlung der Figurenkonstellation, die stringente Handlungsführung sowie die spannungsgeladene Darstellung des sich entfaltenden, brisant steigernden Konflikts.

Schiller bedient sich eines historischen Stoffs, den er für seine Zwecke, die Vermittlung seiner Ideen, frei gestaltet.
Die schottische Königin, Maria Stuart, muss 1568 aus ihrem Land fliehen, da sie verdächtigt wird, an der Ermordung ihres Gatten beteiligt gewesen zu sein. Sie sucht Schutz bei Elisabeth I, der Königin von England. Da Maria aber selbst Ansprüche auf den englischen Thron hat, muss Elisabeth um ihre Position fürchten und lässt Maria in einem Schloss gefangen setzen. Die Handlung des Stückes setzt 19 Jahre später ein, drei Tage vor Marias Hinrichtung.

Es ist das zweite Mal, dass sich die Bremer Shakespeare Company mit einem Drama von Schiller auseinandersetzt, und für Petra Janina Schultz, die man in Eutin vor zwei Jahren mit einer großartigen schauspielerischen Leistung in Kabale und Liebe erleben konnte, ist die Maria Stuart nun ihr Regiedebüt. Dabei vertraut sie dem Sog der Schillerschen Sprache, dem hohen, oft auch mit Pathos aufgeladenen Ton, dem rhythmisch gebundenen Klang, der nicht nur die dramatische Fortbewegung der Handlung vorantreibt, sondern auch das Innenleben der handelnden Personen ausleuchtet.
Sie arbeitet mit verhältnismäßig wenig Textstreichungen und verzichtet ganz auf die burlesk-komischen Einlagen im Stil des Elisabethanischen Volkstheaters, wie man sie von der Aufführungspraxis der Company kennt. Stattdessen konzentriert sie sich auf die Polarität der Figuren, auf die Gegensätzlichkeit und zugleich auch Ähnlichkeit ihrer beiden Protagonistinnen, die sie in Positionierung, Sprechweise und Gestik verdeutlicht.
Die männnlichen Rollen der adeligen Berater Elisabeths wurden auf vier Personen reduziert, wobei jeweils ein Schauspieler zwei Personen übernimmt.

Der Rollentausch gehört ohnehin zum festen Handwerkszeug der Truppe, ebenso wie die immense Spielfreudigkeit des Ensembles. Dies ermöglicht es, das groß angelegte Werk mit nur vier Schauspielern (Ulrike Knospe, Franziska Mencz, Michael Meyer, Markus Seuß) überzeugend und im besten Sinn werkgetreu zu gestalten.
Ein betont sparsames, symbolträchtiges Bühnenbild, musikalische Akzente durch eine Klangcollage und charakteristische, ausdruckstarke Kostüme leisten ihren Beitrag zum ästhetischen Gesamteindruck des Abends.

Besonders interessant und von überraschender Aktualität aber ist die allgegenwärtige Präsenz der Politik in dem Geschehen auf der Bühne, die sich in den verdeckten Motiven, in Taktieren, Berechnung Täuschung und Verrat, in der Wichtigkeit, den Schein zu wahren und letztlich im Zwang der alternativlosen Staatsraison zeigt …
Den agierenden Personen ist ein authentisches Verhalten unmöglich, sie alle sind gefangen im Spinnennetz der Macht, egal ob es wie bei Elisabeth um den Machterhalt oder wie bei Maria um den Machtanspruch geht. Und die sie umgebenden Männer vermischen persönliches Interesse und politisches Kalkül, versuchen unter der Maske des loyalen Vertrauten, die Frauen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
Besonders markant gezeichnet wird zum Schluss hin der Versuch, sich der Verantwortung zu entziehen, sie auf eine untergeordnete Ebene abzuwälzen – ein Verhalten, das auch heute gang und gäbe ist.

Bei der Premiere im März 2015 reagierte das Publikum mit begeistertem Applaus darauf, dass sich zweieinhalb Stunden Klassik auf der Bühne so kurzweilig präsentierten, und auch die Presse war des Lobes voll.

Wer sich nun an die Maria Stuart aus seiner Schulzeit nur noch vage erinnert, hat hier also die Möglichkeit, das dramatische Geschehen lebendig neu gestaltet mitzuerleben, und wer die Geschichte der zwei großen Rivalinnen noch nicht kennt, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, nun in Eutin ihre Bekanntschaft zu machen!

Mittwoch 20:00 Uhr

Eintritt: 14,- / ermäßigt 12,- € und 12,- € / ermäßigt 10,- €

Kartenvorverkauf: Ticketshop Eutin, Markt 19, 23701 Eutin, Tel. 04521-709734
Abendkasse ab 19.00 Uhr

Ort: Binchen – Kommunales Kino Eutin, Albert-Mahlstedt-Str. 2a, 23701 Eutin
www.kulturbund-eutin.de

www.koki-eutin.de

www.shakespeare-company.com

Foto © Menke


23. Januar 2016

Kinderuni Neustadt:
Wie entsteht eine Kinder-ZEITschrift?

Kathrin Breer - Kindermagazin Zeit LeoMit der Redakteurin Kathrin Breer blickt ihr am 23. Januar 2016 hinter die Kulissen des bekannten Kindermagazins und erfahrt Schritt für Schritt, wie eine Zeitschrift entsteht: von der Recherche über das Schreiben der Artikel bis zur Abgabe des fertigen Heftes an die Druckerei.

Nutzt Eure Chance und macht eine Blattkritik:
Wie gefällt euch das Titelbild?
Welche Artikel kommen gut an, welche nicht und warum?
Welche Themen wünscht ihr euch?

Wenn ihr eure Meinung zu einer aktuellen Ausgabe des LEO-Heftes sagen und mitreden möchtet, könnt ihr zur Vorbereitung die Januar-Ausgabe von ZEIT LEO (1/2016) lesen. Sie ist ab dem 05. Januar am Kiosk erhältlich.

Kathrin Breer ist seit Januar 2015 Textredakteurin beim Kindermagazin ZEIT LEO. Davor war sie Redaktionsleiterin beim Medienmagazin Message und besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg.
ZEIT LEO ist das Kindermagazin des ZEIT Verlags. Seit September 2011 erscheint das Magazin alle zwei Monate.

Samstag 10:30 Uhr

Eintritt: frei
Die Zielgruppe sind Kinder zwischen 8 und 13 Jahren.

Ort: Theatersaal der Jacob-Lienau-Schule, Schulstraße 2, 23730 Neustadt in Holstein
www.kinderuni-neustadt.de

https://www.facebook.com/kinderuni.neustadt


23. Januar 2016

Workshop – Schneemannfilzen

Uhlenkolk in MöllnMit Wolle, Wasser und Seife wollen wir dieses Mal Schneemänner filzen.

Bitte hierfür ein Handtuch und eine Plastikschüssel mitbringen.

Leitung: Traute Tockhorn-Kruckow – Naturpark Lauenburgische Seen

für Erwachsene und Kinder ab 9 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen

Samstag 14:00 – 17:00 Uhr

Teilnahme: 4,- €, Materialkosten: 5-10 €, je nach Verbrauch
Anmeldung telefonisch unter 04542-7090 oder unter www.moelln-ticket.de

Ort: Uhlenkolk, Waldhallenweg 11, 23879 Mölln
www.uhlenkolk.moelln-tourismus.de


23. Januar 2016

Familienkino: Vielen Dank für Nichts

Vielen Dank für NichtsAm Samstag, den 23.01.2016 um 16:00 Uhr bietet das Kinder- und Jugendkulturhaus Röhre wieder einen Film aus der Familienkinoreihe an. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der VHS Lübeck und dem Kommunalen Kino in der Mengstr. 35.

Der Titel lautet diesmal „Vielen Dank für Nichts“.
Deutschland, Schweiz 2013
empfohlen ab 6 Jahren
Länge: 95 Minuten

„Krimikomödie um ein lässiges Rollstuhlfahrer-Trio, das einen Tankstellenüberfall plant.“ (Blickpunkt: Film)

Valentins Leben gerät aus den Fugen: Nach einem Snowboardunfall wird er zum Rollstuhlfahrer, befindet sich über Nacht im Heim und wird von seiner Mutter gezwungen an einem Theaterprojekt für Behinderte teilzunehmen.

Das einzig Schöne am Heimleben ist die Pflegerin Mira, die aber in festen Händen ist. Valentin entscheidet sich, den Kampf mit dem gesunden, erfolgreichen und gut aussehenden Nebenbuhler Marc aufzunehmen.
Voller Begeisterung bieten sich Lukas und Titus als Komplizen an, und Valentin entdeckt, dass seine Mitstreiter zwar behindert, aber keineswegs bescheuert sind. Und echte Freunde ziehen so ein Ding gemeinsam durch.

Samstag 16:00 Uhr

Eintritt: 2 € für alle Zuschauer bis 16 Jahre, alle anderen zahlen 4 €
Ein Vorverkauf findet nicht statt.
Das Kino öffnet ca. 15 min vor Vorstellungsbeginn.

Ort: Kommunales Kino, Mengstraße 35, 23539 Lübeck
www.kjhroehre-luebeck.de


23. Januar 2016

11. Lübecker Literaturtreffen

Logo Günter Grass-HausErstmals ohne Günter Grass:
Am vierten Januarwochenende treffen sich bedeutende Gegenwartsautoren in Lübeck, um miteinander über ihre aktuellen Arbeiten zu diskutieren.

Diese Arbeitstreffen fanden seit 2005 jährlich auf Einladung von Günter Grass statt, er selbst nahm stets daran teil. Nun wird die Tradition ohne den Literaturnobelpreisträger fortgeschrieben.
In der Hansestadt erwartet werden Nora Bossong, Lena Gorelik, Karen Köhler, Benjamin Lebert, Dagmar Leupold, Eva Menasse, Christiane Neudecker, Norbert Niemann, Fridolin Schley, Tilman Spengler und Feridun Zaimoglu.

Zum Abschluss des Lübecker Literaturtreffens lesen die Schriftsteller am Samstag, 23. Januar, im Theater Lübeck (Kammerspiele) aus ihren Werken vor.

Die Moderation übernimmt Tilman Spengler.

Samstag 19:00 Uhr

Eintritt: 15,- €, ermäßigt 10,- €
Schüler im Klassenverbund zahlen einen Sonderpreis: 5,- € pro Person.
Kartenreservierungen werden ab sofort unter der Tel. 0451-399600 entgegen genommen.

Ort: Kammerspiele, Theater Lübeck, Beckergrube 16, 23552 Lübeck
www.grass-haus.de


24. Januar 2015

FamilienSonntag –
Mit der Stadtwache unterwegs –
Von der Verteidigung der mittelalterlichen Stadt

Stadtmodell Museum Holstentor © die Lübecker MuseenStadtmodell Lübeck im Museum Holstentor © die Lübecker Museen
Wie hat sich eine Handelsstadt im Mittelalter gegen Feinde verteidigt?
Um diese Frage geht es bei einem FamilienSonntag am Sonntag, 24. Januar, im Holstentor in Lübeck.

Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren sind herzlich eingeladen, sich auf eine Reise zur mittelalterlichen Stadtwache zu begeben.
Während die Kinder ihre eigenen Schilder zum Schutz vor Feinden basteln oder das Holstentor in Wachs gießen können, werden interessante Informationen über den Schutz der Stadt erzählt.

Die begleitenden Erwachsenen sind eingeladen, sich die Ausstellung im Museum anzuschauen.

Sonntag 14:00 – 16:00 Uhr

Eintritt:
ein Erwachsener mit Kindern/zwei Erwachsene mit Kindern: 13/20 €

Anmeldung erbeten unter Tel. 0451-1224273.

Ort: Museum Holstentor, Holstentorplatz, 23552 Lübeck
www.museum-holstentor.de


24. Januar 2016

Moderationskonzert: Im Zenit der Klassik

Musikhochschule LübeckAm Sonntag, den 24. Januar um 17 Uhr lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) zu einem moderierten Konzert mit der Musiktheorieklasse Prof. Dr. Oliver Korte und der Kammermusikklasse Prof. Heime Müller ein.
Im Mittelpunkt stehen Streichquartette von Haydn, Mozart und Beethoven.

Im moderierten Konzert erklingt je ein Quartett der drei Komonisten Haydn, Mozart und Beethoven aus drei verschiedenen Werksammlungen. Es musizieren drei Ensembles der Klasse Prof. Heime Müller, unter anderem das Anna Perenna Quartett.

Studierende der Musiktheorieklasse Prof. Dr. Oliver Korte moderieren den Konzertnachmittag. Sie führen in die Geschichte der Quartette ein, erläutern historische und ästhetische Hintergründe und erhellen die faszinierende Kompositionsweise dieser Schlüsselwerke der Klassik.
Joseph Haydns sechs Streichquartette op. 33 von 1781 gelten als Gründungsdokument der Klassik. Der Komponist schreibt selbst stolz darüber, sie seien „auf eine gantz neu besondere Art“ komponiert.

Die Studierenden der Klasse Prof. Heime Müller stellen das dritte, „Vogel-Quartett“ genannte Streichquartett in C-Dur aus der Sammlung vor.
In offenbarer Bewunderung für diese ebenso charmanten wie geistreichen Werke komponierte Mozart eine eigene Sammlung von sechs Quartetten und widmete sie Haydn. Oliver Korte: „Er benötigt dafür, gemessen an seinem sonstigen Kompositionstempo, die ungeheuer lange Zeit von 1782 bis 1785.“

Es erklingt aus dieser Sammlung das erste der sechs so genannten „Haydn-Quartette“ in G-Dur (KV 387). Die Sammlungen von Haydn und Mozart machen das Streichquartett zu einer kompositorischen Königsdisziplin, einem Prüfstein für jeden Komponisten.
So zögert Ludwig van Beethoven, bis er seine ersten Streichquartette vorlegt. Zwar schreibt und publiziert er seit 1792 in Wien Trios und Quintette, doch seine ersten Streichquartette erscheinen erst 1801 als op. 18. Aus dieser Werksammlung erklingt das sechste Quartett B-Dur mit dem berühmten „Malinconia“-Satz.

Im Konzert verweben die Studierenden auf einmalige Weise Hörgenuss und musikwissenschaftliche Hintergrundinformationen zu einem Gesamterlebnis für die Zuhörer.

Sonntag 17:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Kammermusiksaal, Musikhochschule, An der Obertrave/Große Petersgrube, 23552 Lübeck
www.mh-luebeck.de


24. Januar 2016

Grusel, Grauen und Gänsehaut

Georg StarkeGeorg Starke – Sprecher und die beiden Musiker Thomas Goralczyk und Martin Karl-Wagner nehmen Sie mit in dunkle Gewölbe und nebelige Moorlandschaften, wo finstere Gestalten in Neumondnächten schleichen, hölzerne Türen quietschen und uralte Balken knarren.

Hören Sie Texte von Edgar Allan Poe, Ambrose Bierce, Forbes Bramble und anderen.

Nach der Veranstaltung bietet Ihnen das Restaurant Gelegenheit für einen kulinarischen Ausklang des Abends. Um Tischreservierung unter 04561-16010 wird gebeten.

Sonntag 17:00 Uhr

Eintritt: 16,- €

Kartenverkauf:
musicbuero, Tel. 04521-74528 und www.musicbuero.de

Ort: Hofanlage Marienhof, Veranstaltungsraum über dem Restaurant
Rosengarten 50, 23730 Neustadt
www.musicbuero.de


24. Januar 2016

Big Band Night im Maritim Seehotel 2016

Plakat Big Band Night im Maritim Seehotel 2016Am Sonntag, 24.01.2016, findet für alle Liebhaber von Big Band Musik im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand ein besonderes Konzert statt:
in der Big Band Night präsentieren die Big Band des Ostsee-Gymnasiums Timmendorfer Strand und die Big Band der Musikhochschule Lübeck ein stilistisch breitgefächertes und anspruchsvolles Programm.

Die Big Band des Ostsee-Gymnasiums wird unter der Leitung von Dr. Axel Ster mit einem abwechslungsreichen Repertoire aus Blues, Jazz, Swing, Latin und Rock den ersten Teil des Abends gestalten.
Weiterhin wird sich als Ensemble aus den Klassenstufen 5 bis 8 die OGT Junior Big Band der Öffentlichkeit vorstellen.

Im zweiten Teil der Big Band Night werden dann von der Musikhochschule Lübeck unter Leitung von Professor Bernd Ruf die MHL-Big Band und der MHL-PopsChor zu hören sein.
Sie präsentieren das „Sacred Concert“ des legendären Big Band Arrangeurs und Komponisten Duke Ellington.

Das Publikum erwartet eine fulminante Fusion von Big Band Sound und jazzigem Chorgesang.

Sonntag 18:00 Uhr

Eintritt: 11,- €, ermäßigt 7,- €
Eintrittskarten können im Ostsee-Gymnasium, Tel. 04503-31247, oder bei der TSNT GmbH, Tel. 04503-35770 sowie an der Abendkasse erworben werden.

Ort: Maritim Seehotel, Strandallee 73 b, 23669 Timmendorfer Strand
www.ostsee-gymnasium.de

www.mh-luebeck.de


25. Januar 2016

LiteraTour Nord
Alban Nikolai Herbst liest aus „Traumschiff“

Buddenbrookhaus in LübeckBuddenbrookhaus Lübeck
Um die Frage des würdevollen Sterbens geht es in dem Roman „Traumschiff“ von Alban Nikolai Herbst.

Am Montag, 25. Januar, stellt der Schriftsteller seinen Roman im Rahmen der Reihe „LiteraTour Nord“ im Buddenbrookhaus vor.

Der Protagonist Gregor Lanmeister, der mit 144 weiteren Passagieren auf einem Kreuzfahrtschiff die letzte Reise seines Lebens antritt, fungiert als stiller Beobachter und berichtet in charmant-luzider Weise über die skurrile Reisegesellschaft.

Montag 20:00 Uhr

Eintritt: 8,-/ermäßigt 6,- €

Ort: Buddenbrookhaus, Mengstraße 4, 23552 Lübeck
www.buddenbrookhaus.de

www.facebook.com/buddenbrookhaus

www.die-dschungel.de


27. Januar 2016

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Gedenkstaette AhrensbökSeit 1996 ist der 27. Januar ein bundesweiter Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.

2005 riefen die Vereinten Nationen den „internationalen Gedenktag an die Opfer des Holocaust“ aus.

Das Datum erinnert an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee, die damals nur wenige überlebende Häftlinge antraf. Die meisten Opfer, die das märderische KZ überlebt hatten, waren Wochen zuvor auf Todesmärsche getrieben wurden, von denen einer im April 1945 in Ostholstein ankam und durch Ahrensbök führte.

Auch in der Gedenkstätte Ahrensbök wird am 27. Januar der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.

Seit der Eröffnung im Mai 2001 dokumentiert eine Dauerausstellung die Geschichte des Todesmarsches von Auschwitz nach Holstein.

Wie alljährlich lädt der Trägerverein insbesondere junge Menschen ebenso wie interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, die Gedenkstätte an diesem Tag zu besuchen. Das Haus ist von 09:00 bis 16.00 Uhr geöffnet.

Weitere Termine an diesem Gedenktag:

10:00 Uhr
Sierksdorfer Steilufer
Blick auf die Lübecker Bucht, Mahnmal für die Cap Arcona-Opfer. Station 10 des Maritimen Informationspfades. Parkmöglichkeiten am Seehof. Von dort ca. 500 m Richtung Neustadt gemeinsam mit Wilhelm Lange, Autor verschiedener Dokumentationen zum 3.5.1945 und Leiter des Cap Arcona-Museums in Neustadt und Arend Schäfer (Ingenieurbüro Benthien, Neustadt), dem wir Entwurf und Ausführung dieses Mahnmals verdanken.

11:30 Uhr Am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, findet um 11:30 Uhr im Hans Ralfs-Haus auf dem Areal des Ameos-Klinikum Neustadt eine Feierstunde zur Erinnerung an die aus der damaligen Landesheil- und Pflegeanstalt Neustadt deportierten und ermordeten Patienten statt.

Im Rahmen dieser Gedenkstunde werden der Arbeitskreis Cap Arcona und das Ameos Klinikum der Öffentlichkeit ein auf dem Areal des Ameos Klinikums errichtetes Mahnmal vorstellen, mit dem den Opfern der nationalsozialistischen Euthanasie, die bisher anonym geblieben sind, durch namentliche Benennung ihre Würde zurückgegeben werden soll.

11.30 Uhr
Gedenkfriedhof Haffkrug – Scharbeutz
(nahe Autobahnabfahrt Eutin) für die 1128 hier Beigesetzten der insgesamt ca. 7000 KZ-Opfer aus 24 Nationen.

16:00 Uhr
„Platz der Deportationen“ Bahnhofvorplatz Lübeck Hbf
Treffen mit Ute Jürs und Initiativgruppen aus Lübeck zur Erinnerung an die vielen, die hier abreisen mussten – ohne Wiederkehr.

19:30 Uhr
Kreisbibliothek Eutin: „Der zweite Weltkrieg in der Ukraine“
Prof. Dr. Frank Golczewski, Institut für Osteuropa-Geschichte der Universität Hamburg

Die Gedenkstätte Ahrensbök ist jeden Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Sie kann nach Anmeldung auch an anderen Tagen besucht werden.

Das Gebäude liegt an der Flachsröste 16 im Ahrensböker Ortsteil Holstendorf (Bundesstraße 432)

Eintritt: frei

Ort: Gedenkstätte Ahrensbök, Flachsröste 16, 23623 Ahrensbök
www.gedenkstaetteahrensboek.de


27. Januar 2016

Ringvorlesung „Klingende Steine“:
Im Gespräch mit Ton Koopman

Museum Behnhaus Drägerhaus in LübeckDie Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Mittwoch, 27. Januar zur achten Veranstaltung im Rahmen ihrer Ringvorlesung „Klingende Steine“ ein.
Im Museum Behnhaus/Drägerhaus vertieft diesmal Projektleiter Prof. Hans Bäßler im Gespräch mit Prof. Ton Koopman den Leitgedanken der Ringvorlesung und geht der Frage nach, wie sich ein Dialog mit der eigenen Geschichte als Bereicherung der Gegenwart herstellen lässt.

Bäßler und Koopman werden in ihrem Gespräch die Verpflichtung gegenüber dem historischen Erbe, der Umgang mit historischen Quellen und Lübeck als besonderes Terrain für Alte Musik thematisieren.

Ton Koopman, Präsident der Internationalen Dieterich-Buxtehude-Gesellschaft, ist Spezialist für historische Aufführungspraxis und hat eine maßstabsetzende Gesamtaufnahme von Buxtehudes Werk eingespielt.
Das Gespräch befasst sich auch mit Fragen zur Konzeption dieser Gesamtaufnahme und mit Buxtehudes Bedeutung für die Musikgeschichte.
Weiter wird es um die Kultur. und Geistesgeschichte der Musik in St. Marien in der Zeit Buxtehudes gehen, der zu bedeutendsten nordeuropäischen Musikerpersönlichkeiten der Barockzeit zählt.

Der Niederländer Ton Koopman ist Organist, Cembalist und Spezialist für Alte Musik. Er gründete unter anderem das Amsterdam Baroque Orchestra und den Amsterdam Baroque Choir.
Am Freitag, 29. Januar gibt es die Chance, ihn auch als Dirigenten zu erleben: er leitet dann um 20 Uhr im Großen Saal das Kammerorchester und den Kammerchor der MHL mit Werken von Bach und Beethoven.

Die letzte Veranstaltung der Ringvorlesung findet am Mittwoch, 10. Februar um 18 Uhr im Museum Behnhaus/Drägerhaus statt. Dann referiert Prof. Dr. Gaja von Sychowski, Erziehungswissenschaftlerin an der MHL am Beispiel der „Didactica Magna“ und des „Orbis Pictus“ über Pädagogik damals und heute.

Das Projekt Klingende Steine ist eine Kooperation der MHL mit den Lübecker Museen anlässlich der Jahrhundertausstellung „Lübeck 1500“. Zu insgesamt hundert Veranstaltungen gehört auch die neunteilige öffentliche Ringvorlesung, in der Musiker, Musikhistoriker und Kulturschaffende dazu einladen, sich mit der Lübecker Kulturgeschichte auseinanderzusetzen.

Weitere Informationen unter www.mh-luebeck.de, www.altemusikluebeck.de und www.luebeck1500.de

Mittwoch 18:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Museum Behnhaus Drägerhaus, Königstraße 9-11, 23552 Lübeck
www.museum-behnhaus-draegerhaus.de


27. Januar 2016

Lübecker Brahms-Institut präsentiert
digitalisierten Nachlass von Theodor Kirchner

Villa Eschenburg in Lübeck - Brahms-Institut an der Musikhochschule LübeckVilla Eschenburg – Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck
Das Brahms-Institut an der Musikhochschule (MHL) präsentiert am Mittwoch, 27. Januar um 19 Uhr den digitalisierten Nachlass des Komponisten Theodor Fürchtegott Kirchner.
Damit hat das Lübecker Institut einen weiteren Meilenstein der Digitalisierung seiner Sammlung erreicht.

Staatssekretär Rolf Fischer, Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger und Projektmitarbeiter Dr. Fabian Bergener geben Einblick in das Projekt und erläutern aktuelle Digitalisierungsstrategien.

Konrad Elser, Ulf Tischbirek und Elisabeth Weber stellen Werke von Theodor Kirchner und eine dem Komponisten gewidmete Violinsonate von Max Reger vor.

9.000 Einzelseiten aus dem Nachlass des Brahms- und Schumann-Freundes Kirchner wurden über ein Jahr lang bibliothekarisch erschlossen und digitalisiert. Das Land Schleswig-Holstein ermöglichte das Projekt durch eine Förderung in Höhe von rund 100.000 Euro.

Einen besonderen Schatz stellen dabei die von Kirchner mit zahlreichen handschriftlichen Eintragungen versehenen Erstdrucke seiner eigenen Kompositionen dar. Auch Autographe seiner Werke, Skizzen und Lebensdokumente wie Briefe, ein Zigarettenetui und ein Notizbuch gehören zum bedeutenden Nachlass.
Institutsleiter Wolfgang Sandberger: „Der Nachlass von Theodor Kirchner verdeutlicht, dass die Sammlung des Brahms-Instituts vielfältig über den Namenspatron hinaus reicht und interessante Kontexte für musikhistorische Fragestellungen bietet“, so der Theodor Fürchtegott Kirchner (1823-1903) gehört zu den produktivsten Komponisten des 19. Jahrhunderts.
Neben einigen Liedern, einem meisterhaften Streichquartett und kleineren Kammermusikwerken widmete er mit über 1.000 Einzelstücken den größten Teil seines umfangreichen Schaffens dem Klavier. Seine Klavierstücke beschrieb Brahms als „das Zarteste vom Zarten“.

Bestimmend für Kirchners musikalischen Weg war die Begegnung und Freundschaft mit Robert Schumann, der 1843 sein Opus 1 wohlwollend besprach und ihn 1853 in seinem berühmten Artikel „Neue Bahnen“ zu den „hochaufstrebenden Künstlern der jüngsten Zeit“ rechnete. Bereits als Fünfzehnjähriger wurde er Schumann und Mendelssohn vorgestellt, die vom Talent des Jungen beeindruckt waren. 1843 trat er als erster Schüler mit der „Matrikelnummer 1“ in das neugegründete Leipziger Konservatorium ein.
Mit der jung verwitweten Clara Schumann verband ihn über mehrere Jahre eine enge Liaison. Ein Umstand, über den auch ein goldener Füllfederhalter von Robert Schumann in Kirchners Nachlass gelangte. In seinen späteren Lebensjahren wohnte Kirchner krank und verarmt in Hamburg, wo er 1903 auf dem Ohlsdorfer Friedhof beigesetzt wurde.

Über Kirchners letzten Klavierschüler Conrad Hannss gelangte der Nachlass in das Brahms-Institut. Dank der großzügigen Finanzierung durch das Land Schleswig-Holstein konnte er durch die Firma Dematon digitalisiert werden und bietet künftig wertvolle Informationsquellen für Interpreten und Musikwissenschaftler, ohne dass die wertvollen Originale in Anspruch genommen werden müssen. Diese werden derweil in säurefreies Papier eingeschlagen zur Überdauerung der nächsten Jahrhunderte gelagert.

Im Anschluss an die Veranstaltung werden die Digitalisate freigeschaltet und der interessierten Öffentlichkeit über die Webseite des Brahms-Instituts kostenfrei zugänglich gemacht: www.brahms-institut.de.

Mittwoch 19:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck, Jerusalemsberg 4, 23568 Lübeck
www.brahms-institut.de

www.mh-luebeck.de


28. Januar bis 19. Februar 2016

Wanderausstellung
09. November 1938: Die „Reichskristallnacht“
in Schleswig-Holstein

Boykott eines jüdischen Geschäftes durch SA-Männer am 1. April 1933 in Kappeln. © Bildersammlung der Universität FlensburgAnlässlich des 75. Gedenktages der Reichspogromnacht entstand eine Ausstellung über das jüdische Leben von der Jahrhundertwende bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges.

Das Landesarchiv Schleswig-Holstein erarbeitete in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Gerhard Paul von der Europa-Universität Flensburg und dem Landesbeauftragten für politische Bildung Schleswig-Holstein einen detailreichen Überblick zu den schrecklichen Ereignissen in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938.

Gezeigt werden auch die Vorgeschichte der Jüdinnen und Juden in Schleswig-Holstein sowie die auf die so genannte „Reichskristallnacht“ folgende Stigmatisierung, Verfolgung und Ermordung von Juden durch die Nationalsozialisten.

Im Vordergrund der Ausstellung stehen Einzelschicksale:
So erfahren die Besucher von Dora Kufelnitzky, deren Hutgeschäft in der Kieler Muhliusstraße geschlossen wurde, oder von der Flensburger Familie Fertig, die im Oktober 1938 aus Deutschland ausgewiesen wurde.

Zahlreiche Bilddokumente aus der Fotosammlung der Universität Flensburg und Akten des Landesarchivs dokumentieren das Schicksal schleswig-holsteinischer Familien jüdischen Glaubens.

Zerstörte Synagogen und verwüstete Geschäfte mit zerschlagenen Fensterscheiben gaben der „Reichskristallnacht“ ihren Namen.

Die Kieler Synagoge am Schrevenpark war im Jahr 1939 für den Abriss bestimmt, das Rendsburger Gotteshaus wurde als Fischräucherei entweiht.

Einigen jüdischen Familien gelang nach der Pogromnacht die Emigration ins Ausland, sie gingen nach Südamerika, Schanghai oder in die USA.
Einige Kinder wurden mit Kindertransporten nach Großbritannien gebracht und überlebten dort den Holocaust.
Viele Jüdinnen und Juden wurden jedoch deportiert, interniert und ermordet. Wer den Holocaust überlebt hatte, ging nach Palästina oder verblieb in dem Land, in das die Emigration ihn geführt hatte.
Nur Wenige kehrten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland zurück.

Die Ausstellung präsentiert facettenreich und mit umfangreichem Anschauungsmaterial das jüdische Leben in Schleswig-Holstein und stellt anhand persönlicher Schicksale die Schrecknisse der „Reichskristallnacht“ dar.
Seit zwei Jahren reist die Ausstellung durchs Land und wird nun vom 28. Januar 2016 bis 19. Februar 2016 im Lübecker Rathaus zu sehen sein.

Institutionen, die in ihren Räumen die Wanderausstellung zeigen möchten, können diese über den Landesbeauftragten für politische Bildung kostenlos ausleihen. Für den Aussteller fallen lediglich die Transport- und Versicherungskosten an.
Weitere Informationen erhalten Sie beim Amt des Landesbeauftragten für politische Bildung unter Tel. 0431-988-1644 oder lpb@landtag.ltsh.de.

Öffnungszeiten:
montags bis samstags 10:00 bis 18:00 Uhr
sonntags 10:00 – 16:00 Uhr

Eintritt: frei
Kostenlose Führungen durch die Wanderausstellung gibt es für Gruppen mit jeweils zehn Personen. Hierfür wird eine Anmeldung unter Telefon 0451-122-410 erbeten.

Ort: Lübecker Rathaus, Breite Straße 62, 23552 Lübeck

Info: Amt des Landesbeauftragten für politische Bildung, Karolinenweg 1, 24105 Kiel
www.politische-bildung-sh.de

Faltblatt Die „Reichskristallnacht“ in Schleswig-Holstein (pdf)

Foto © Bildersammlung der Universität Flensburg


28. Januar 2016

Bio-Wochenmarkt

WirsingIm Kurpark Scharbeutz findet immer donnerstags nachmittags von 14:30 – 18:00 Uhr ein Bio-Wochenmarkt statt, auf dem nur mit ökologischen Produkten gehandelt wird.

Auf diesem ersten Bio-Wochenmarkt in Ostholstein werden vor allem qualitativ hochwertige Bio-Lebensmittel angeboten, die unter Beachtung der Richtlinien der deutschen Anbauverbände des ökologischen Landbaus wie Demeter, Bioland, Naturland und anderen hergestellt wurden oder deren ökologische Qualität (bei ausländischer Herkunft) mit dem Qualitätssicherungssystem (Monitoring) des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren (BNN) überprüft wurde.

Es gibt ein umfangreiches Angebot an Bio-Obst und Bio-Gemüse sowie (Omega-3)-Bio-Eier, Bio-Honig, Bio-Quiche, Bio-Öle aus eigener regionaler Kalt-Pressung, Bio-Käse sowie Bio-Brot, Bio-Backwaren, Bio-Konditoreiprodukte und Bio-Snacks.

Einwohner und Gäste bekommen mit dem Bio-Wochenmarkt die Möglichkeit, sich direkt im Ort mit Bio-Lebensmitteln der höchsten Qualitätsstufe zu versorgen.

Mit den geplanten Öffnungszeiten am Nachmittag wird hierbei speziell auch auf Berufstätige und ihre Familien Rücksicht genommen. Der Wochenmarkt soll sich als Institution und Treffpunkt in Scharbeutz etablieren.

Vorstellbar ist im Laufe der Zeit eine Erweiterung des Angebotes mit weiteren ökologischen Produkten und Dienstleistungen. Anregungen und Vorschläge sind hierbei herzlich willkommen.

Donnerstag 14:30 – 19:00 Uhr

Ort: Bürgerhaus-Vorplatz, Am Bürgerhaus 2, 23683 Scharbeutz

Info: Gemeinde Scharbeutz, Am Bürgerhaus 2, 23683 Scharbeutz, Tel. 04503-77090
www.gemeinde-scharbeutz.de


28. Januar 2016

Vortrag Fördergesellschaft: „Erziehungswissenschaften an der MHL“

Musikhochschule LübeckIm Rahmen ihrer öffentlichen Vortragsreihe lädt die Förderergesellschaft der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Donnerstag, 28. Januar zu einem neuen Vortrag ein.
Diesmal spricht Prof. Dr. Gaja von Sychowski über die Erziehungswissenschaften an der MHL.

Gaja von Sychowski, deutschlandweit die einzige Erziehungswissenschaftlerin an einer Musikhochschule, wird die Rolle der Erziehungswissenschaften an der MHL beleuchten.

Während üblicherweise erziehungswissenschaftliches Wissen durch Kooperation mit Universitäten, getrennt von der Musikvermittlung „eingekauft“ wird, sind die Erziehungswissenschaften in Lübeck organischer Teil der Ausbildung.

Aus einer neukantianischen Denkschule stammend, ist es Gaja von Sychowski eigen, in Relationen zu denken und vielfache gedankliche Beziehungen herzustellen. Dazu gehören für sie dingliche Beziehungen und Beziehungen zwischen Menschen genauso wie Beziehungen zu sich selbst im Hinblick auf die eigene Lerngeschichte.

Von Sychowski ist überzeugt: „Jede und jeder Lernende lernt, indem er wiederum Relationen zu Dingen, zu Anderen und zu seiner eigenen Biographie herstellt.“ Dazu gehört für sie, immer wieder pädagogische Gegenwarts- und Zukunftsfragen aufzuwerfen.

Von Sychowski spricht in ihrem Vortrag auch Erkenntnistheorie, Soziologie und biographische Reflexion an, Felder der Erziehungs- und Bildungsphilosophie sowie der erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung, die ihre theoretische Herkunft markieren.

An der MHL füllt Gaja von Sychowski diese Denktradition, indem sie Erziehungswissenschaften mit musikpädagogischen und musikwissenschaftlichen Problemen in Beziehung setzt. Wie dies bisher inhaltlich und methodisch geschehen ist und wie es sich zukünftig noch gestalten kann, wird sie in ihrer Vorlesung darstellen.

Nach dem Vortrag besteht wie immer die Möglichkeit zu Fragen und zur Diskussion.

Der Vortrag richtet sich nicht nur an die Mitglieder der Förderergesellschaft, sondern auch an eine interessierte Öffentlichkeit.

Donnerstag 18:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Hörsaal, Holstentorhalle, Holstentorplatz 3, 23552 Lübeck
www.mh-luebeck.de


28. Januar 2016

Kultur im Kleinen Salon
Quartetto „at the movies“

QuartettoDas neue Programm „Quartetto at the Movies“ mit der Interpretation zeitgenössischer Filmmusik von Yann Thiersen, Michael Nyman, Lars Holmer, Nino Rota u. a.

Wer kennt sie nicht, die berühmten Melodien der Filmklassiker. Der hinreißende Film „Die fabelhafte Welt der Amelie“ mit den Walzern von Yann Thiersen oder „Das Piano“ von Jane Campion mit den traumhaften Themen von Michael Nyman.

Ein Film ohne Musik ist kaum vorstellbar und dennoch kann die Musik für sich allein stehen. Erinnern Sie sich noch an „Den Großen Blonden mit dem schwarzen Schuh“ oder „Brot und Tulpen“ mit dem unvergleichlichen Bruno Ganz?

In kleiner Besetzung, erweitert um Orchestral Mallets, präsentiert Quartetto die Filmklassiker der Moderne in neuem Gewand – immer noch weltmusikalisch, aber mit deutlichem kammermusikalischem Impuls.

Elke Andersen – Querflöte
Arne Gloe – Akkordeon
Vincent Judith – Gitarre
Michael Dröse – Percussion

Da die Plätze im kleinen Salon begrenzt sind, empfiehlt sich eine rechtzeitige Kartenvorbestellung im Weingeist.

Donnerstag 20:00 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr

Eintritt: 15,00 €
Kartenreservierungen bitte unter 04521-776062

Ort: Kleiner Salon des Weingeistes, Markt 9a, 23701 Eutin
www.weingeist-eutin.de

www.quartetto-weltmusik.de


29. und 30. Januar 2016

Zweitägiger Theaterworkshop Light

Kai Kloss © Kai KlossEine intensive Auseinandersetzung mit Malerei und Performance können Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren in einem zweitägigen Theater-Workshop im Museum Behnhaus Drägerhaus erleben.

An die Sonderausstellung zur Niederländischen Moderne anknüpfend, werden die Jugendlichen von dem Theaterpädagogen Kai Kloss auf neue Art an die Malerei herangeführt.

Die Museumspädagogin Irena Trivonoff erklärt: „Es geht darum, die Empfindungen, die man beim Anblick eines Gemäldes hat, in Bewegung umzusetzen. Die Jugendlichen sollen so eine andere Perspektive auf die Werke und die Ausstellung erhalten.“

Freitag 14:00 – 17:00 Uhr
Samstag 11:00 – 16:00 Uhr

Teilnahme: Die Kosten für beide Tage betragen 10,- €

Anmeldung unter Telefon 0451-1224273 oder per E-Mail an irena.trivonoff@luebeck.de

Ort: Museum Behnhaus Drägerhaus, Königstraße 9-11, 23552 Lübeck
www.museum-behnhaus-draegerhaus.de

Foto © Kai Kloss


29. Januar 2016

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellungen
TheaterFigurenMuseum Lübeck

Figuren im TheaterFigurenMuseum LübeckJede Figur erzählt Kulturgeschichte.

Lernen Sie in einer unserer spannenden Führungen durch die Dauerausstellungen die bunte Welt des Figurentheaters kennen!

Die Ausstellung zeigt Theaterfiguren dreier Jahrhunderte aus Europa, Afrika und Asien. Darunter sind Handpuppen, Marionetten, Stab- und Schattenspielfiguren sowie mechanische Figuren.

Dazu all das, was zum Figurentheater gehört:
Plakate, Requisiten, Musikinstrumente und vollständige Theaterkulissen.

Freitag 15:00 – 16:15 Uhr

Eintritt:
Erwachsene | Ermäßigte | Kinder (6 – 12):
9 | 7 | 5 € (Eintritt inkl. Führung)

Ort: TheaterFigurenMuseum Lübeck, Kolk 14, 23552 Lübeck
Tel. 0451-78626, Fax 0451-78436
www.theaterfigurenmuseum.de

www.facebook.com/theaterfigurenmuseum

Flyer TheaterFigurenMuseum (pdf)


29. Januar 2016

Taschenlampenführung „Tausendundeine Nacht

Achim Brock © TheaterFigurenMuseum LübeckTausendundeine Nacht im TheaterFigurenMuseum –
Taschenlampenführung durch die dunkle Ausstellung

Der Schauspieler Achim Brock entführt Sie mit neuen Märchen in die Welt des Orients.

Als Aladin verkleidet, begleitet Sie der Märchenerzähler mit einer Taschenlampe durch die dunkle Ausstellung.

Freitag 19:00 Uhr

Eintritt:
Erwachsene | Ermäßigte | Kinder:
12 | 8 | 6 € inkl. Sekt oder Brause

Begrenzte Teilnehmerzahl, Taschenlampen werden gestellt.
Bitte anmelden unter 0451-78626

Die Veranstaltung ist für Erwachsene und furchtlose Kinder ab 8 Jahren geeignet.

Ort: TheaterFigurenMuseum Lübeck, Kolk 14, 23552 Lübeck
Tel. 0451-78626, Fax 0451-78436
www.theaterfigurenmuseum.de

www.facebook.com/theaterfigurenmuseum

Flyer TheaterFigurenMuseum (pdf)


29. Januar 2016

Ton Koopman dirigiert Bach und Beethoven

Musikhochschule LübeckDie Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Freitag, 29. Januar um 20 Uhr zu einem Konzert mit dem niederländischen Gastdirigenten und renommierten Spezialisten für Alte Musik Ton Koopman ein.
Unter seiner Leitung präsentieren das Kammerorchester und der Kammerchor der MHL Werke von Bach und Beethoven.

Die weltliche Bach-Kantate „Geschwinde, ihr wirbelnden Winde“ trägt im Autograph den Titel „Der Streit zwischen Phoebus und Pan“. Bach wählte eine Szene aus Ovids Metamorphosen, in der die Frage nach der „besseren Musik“ in einem immer noch aktuellen musikalischen Wettstreit endet: Gilt die eingängige „Unterhaltungsmusik“ oder eine differenzierte Kunstmusik mehr?

Weiterhin erklingt Beethovens überschäumende zweite Sinfonie D-Dur op. 36. Die Uraufführung am 5. April 1803 am „Theater an der Wien“ dirigierte Beethoven selbst. Über ihre Entstehung gibt es verschiedenen Thesen: Gilt sie als Beleg für die inneren Kämpfe des Komponisten, ausgelöst durch seine beginnende Ertaubung oder lässt der lebensbejahende Charakter der Sinfonie eher auf Beethovens Hoffnung schließen, geheilt zu werden?

An seinen Freund Franz Gerhard schrieb er während der Arbeit an dem Werk: „Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiss nicht.“

Der niederländische Gastdirigent Ton Koopman ist Organist, Cembalist und Spezialist für Alte Musik. Er gründete unter anderem das Amsterdam Baroque Orchestra und den Amsterdam Baroque Choir. „Alte Musik ist logisch und emotional zugleich“, so Koopman.
Zu seiner Arbeit mit den Studierenden sagt er: „Ich möchte den Studierenden die Achtung und Ehrfurcht vor der Genialität der Komponisten und ihren bewundernswerten Tonschöpfungen mitgeben.“

Freitag 20:00 Uhr

Eintritt: 14,- und 19,- €, ermäßigt 8,- und 12,- €
Kartenvorverkauf:
Konzertkasse (im Hause Hugendubel), Königstr. 67 a, 23552 Lübeck, Tel. 0451-702320
Klassik-Kontor, Königstraße 115, 23552 Lübeck, Tel. 0451-705976
Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse Eingang An der Obertrave.

Ort: Großer Saal, Musikhochschule, An der Obertrave/Große Petersgrube, 23552 Lübeck
www.mh-luebeck.de

29. Januar 2016

„Lust un Leev in’t Kloster“

Lust un Leev in't KlosterGastspiel mit der Niederdeutschen Bühne Süsel

Am Freitag, den 29. Januar 2016 um 20:00 Uhr lädt „Theater in der Stadt“ zu dem plattdeutschen Gastspiel „Lust un Leev in’t Kloster“, Komödie von Florian Battermann mit der Niederdeutschen Bühne Süsel in den Theatersaal an der Jacob-Lienau-Schule ein.
Es wird ein turbulenter Theaterabend erwartet.

Das ursprünglich angekündigte Gastspiel „Froonslüüd“ kann aus organisatorischen Gründen nicht aufgeführt werden. Hierfür bereits erworbene Eintrittskarten behalten die Gültigkeit für die o.a. Komödie.

Zum Inhalt:
Im Kloster herrscht helle Aufregung. Der ehrgeizige junge Bischof Leopold will das alte Kloster an einen Touristikkonzern verkaufen und in ein modernes Sport und Wellnesshotel umbauen lassen, weil das Kloster unter akutem Novizenmangel leidet und deshalb ein Zuschussbetrieb ist.
Als ob das nicht schon genug Stress ist für Pater Ambrosius, Bruder Eusebius und Bruder Tarzisius ist, da kommt über Nacht auch noch unerwarteter Besuch von der jungen Julia. Die drei Mönche sind natürlich überhaupt nicht auf einen weiblichen Gast vorbereitet und so reagieren sie zunächst ziemlich unbeholfen.
Sie können nicht ahnen, dass Julia vom Bischof geschickt ist, um Bruder Tarzisius „abzuwerben“. Und da der junge Nachwuchsmönch dem Leben „draußen“ noch nicht ganz Adieu gesagt hat, entwickeln sich einige pikante Situationen.

Freitag 20:00 Uhr

Eintritt: 15,00 – 21,00 €
Es gelten die Abonnements gelb.

Kartenvorverkauf:
KulturService, Zimmer 16 des Neustädter Rathauses, Tel. 04561-619321,
Konzert-Agentur Haase, Lienaustr. 10, 23730 Neustadt, Tel. 04561-8585 oder freecall 0800-23 33 33 0
Tourist-Info Eutin, Markt 19, 23701 Eutin, Tel. 04521-70970
Abendkasse ab 19:00 Uhr

Ort: Theatersaal der Jacob-Lienau-Schule, Schulstraße 2, 23730 Neustadt in Holstein

Weitere Informationen erhalten Sie im KulturService unter Tel. 04561-619321

Flyer Theaterprogramm – Theater in der Stadt 2015/16 – Neustadt in Holstein (pdf)


30. Januar 2016

Das Kindertheater des Monats
compagnie nik – „König & König“

König & KönigEines Tages kam die Königin zum Prinzen: „Raus aus der Badewanne, du Taugenichts! Ich will jetzt auch plantschen. Du bist erwachsen. Jetzt wird geheiratet und dann regiert!“
Darauf hatte der Prinz eigentlich noch gar keine Lust, außerdem kannte er keine Prinzessin zum Heiraten! Aber Königinnen und Müttern muss man gehorchen.

Es kamen viele Prinzessinnen um sich vorzustellen. Nur die Richtige war nicht dabei. Bis ganz zum Schluss der Nachbarprinz seine Schwester vorbei brachte und alles ganz anders wurde als gedacht.

Die beiden Freunde Valentin und Waldemar wollen diese Geschichte spielen, sind sich aber nicht einig, ob man als richtiger Junge eine Prinzessin spielen darf oder nicht.
Freundschaft ist manchmal nicht ganz einfach, manchmal aber auch süß wie Kuchen.
Ein Stück über Freundschaft und Toleranz.

Schauspiel für Kinder ab 4 Jahren nach Motiven des Kinderbuches von Linda de Haan und Stern Nijland

Samstag – Einlass: 14:45 Uhr Beginn: 15:00 Uhr
Dauer: ca. 45 Minuten

Eintritt:
Erwachsene 5,- €, Kinder 4,- €
Kartenvorverkauf:
Buchhandlung Buchstabe, Hochtorstr.2, 23730 Neustadt, Tel. 04561-8883
Konzertagentur Haase, Lienaustr.10, 23730 Neustadt, Tel. 04561-8585 oder freecall 0800-23 33 33 0

Ort: Kulturwerkstatt FORUM, Wieksbergstraße 2-4, 23730 Neustadt in Holstein
www.kulturwerkstattforum.de

www.compagnie-nik.de

Flyer Kindertheater des Monats (pdf)


30. Januar 2016

Quellen für Familienforscher
im Landesarchiv Schleswig –
Private Nachlässe und Entnazifizierungsakten

Eutiner LandesbibliothekSeminar mit Bettina Dioum, Sven Schön (Landesarchiv Schleswig) und Dr. Anke Scharrenberg (Eutiner Landesbibliothek)

Samstag 15:00 – 18:00 Uhr

Teilnahme: 10,- €

Ort: Eutiner Landesbibliothek, Schlossplatz 4, 23701 Eutin
www.lb-eutin.de


30. Januar 2016

Offene Bühne Klingberg –
Tango, Tanz und Leidenschaft auf der
Neujahrs-Milonga mit dem Duo Granduismo

Duo Granduismo - Alona Werow und Kai BellerEine Milonga vereint den temperamentvollen Tanz und die ebenso gefühlvolle und brennende Musik des Tangos.

Eine Tanzveranstaltung mit Livemusik. Kein gewöhnliches Konzert, sondern ein Abend mit Bewegung, Leidenschaft, Wein und toller Musik in geselliger Atmosphäre.

Das Besondere der beiden Musiker liegt in der Fusion von zwei Welten. Alona Wetrow, Solo-Bratschistin, Absolventin der berühmten Hochschule P.I.Tschajkowski in Kiew, mit Meisterkurs bei Avi Leviten, trifft auf den Pop- und Jazzmusiker Kai Beller am Klavier, studierter Schulmusiker der Musikhochschule Lübeck und Klavierlehrer in Lübeck.
Zusammen haben sie sich mit viel Spaß ein Programm aus Tango, Improvisation und musikalischer Leidenschaft erarbeitet. Mal heiter, mal nachdenklich, mal energetisch mal tranquillo.

Seien sie gespannt auf einen interessanten Abend mit Unvorhersagbarem, mit melancholisch schöner Musik. Von Finnland bis Brasilien.

Samstag 19:30 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Geroldkirche, Uhlenflucht 42, keine sichtbare Hausnr., 23684 Klingberg

Veranstalter: Offene Bühne Klingberg, Uhlenflucht 42, 23684 Klingberg
Herr Holtz, Tel. 01573-1909735
www.facebook.com/offene.buehne.klingberg


31. Januar 2016

Vormittags-Führung mit Julia Freese
durch die aktuelle Sonderausstellung
„Made in Ostholstein“
– Johann-Ernst Seidel (1920-1973)

Johann-Ernst SeidelAnhand von ausgewählten Arbeiten wird die Tochter des Grafikdesigners, Frau Julia Freese, interessierten Besuchern das künstlerische Schaffen ihres Vaters, seine Arbeitsweise, seine unterschiedlichen Techniken und Produkte sowie die Besonderheiten in seiner grafischen Gestaltung erläutern.

In der Zeit vom 02. Dezember 2015 bis 31. Januar 2016 widmet sich das Ostholstein-Museum Eutin in seiner Winter-Ausstellung dem umfangreichen Schaffen des in Plön geborenen und bis zu seinem Tode 1973 in Bad Malente-Gremsmühlen wohnhaften Johann-Ernst Seidel, der zu Lebzeiten zu den bekanntesten Grafikdesignern im norddeutschen Raum gehörte.

Wird heutzutage gerade in der Verlags- und Werbebranche ausschließlich mit Computern und digitalen Herstellungs- und Reproduktionsverfahren gearbeitet, galt das grafische Gestalten in den ersten Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg vor allem noch als Handwerkskunst, deren Grundvoraussetzung ein hohes Maß an künstlerischer Begabung, Konzentration und individuellem Ideenreichtum war.

In aufwendiger Handarbeit fertigte Johann-Ernst Seidel Straßen- und Landkarten, Postkarten, Firmensignets, Produktverpackungen und -etiketten sowie zahlreiche Broschüren für den Fremdenverkehr und ortsansässige und überregionale Firmen.

Zu seinen Auftraggebern gehörten heimische Betriebe wie Stöckel & Söhne und Elektro Ipsen ebenso wie international agierende Firmen wie Esso, die Globus-Werke Ahrensbök, die Schwartauer Werke und die Dräger Werke Lübeck, zu deren Chefgrafiker er am Tage seines Todes ernannt worden war.

Von Johann-Ernst Seidel hieß es in der damaligen Presse, er sei ein „Zeichner, der sein Handwerk versteht“.
Grundlage war eine solide Ausbildung: Nach seiner Schulzeit in Eutin absolvierte er eine Dekorateur-Lehre in Lübeck, bevor er die Grafik-Klasse der heutigen Muthesius Kunsthochschule in Kiel besuchte. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft ließ sich der junge Grafiker 1946 in Bad Malente nieder und konnte sich bereits wenige Jahre darauf als herausragender Gebrauchsgrafiker etablieren.

Die Ausstellung im Ostholstein-Museum zeigt einen repräsentativen Querschnitt aus dem reichen Schaffen Johann-Ernst Seidels und vermittelt anhand ausgewählter Beispiele auch die zeitaufwendigen Arbeitsprozesse in der Gestaltung von grafischen Erzeugnissen, die in der Regel vorab mit Bleistift, Kreide oder Tusche von ihm skizziert und später zum Teil in mehreren Schichten als Reinzeichnung erstellt wurden.
Dabei setzte er zunehmend auch fotografische Techniken ein und experimentierte mit neuen Folien- und Rastermaterialien, bevor die Druckvorlagen mit genauen Angaben für Auftraggeber und Druckerei versehen in die Produktion gingen – zum Teil in millionenfacher Auflagenhöhe.

Sonntag 11:30 Uhr

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Mi – Fr 15:00 – 17:00 Uhr
Sa und So 11:00 – 17:00 Uhr
24., 25. und 31.12. geschlossen
„Museum on demand“:
Mo – Do 11:00 – 17:00 Uhr (Einlass auf Klingeln)

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 2,50 €

Ort: Ostholstein-Museum, Schloßplatz 1, 23701 Eutin
www.oh-museum.de


31. Januar 2016

Ereignisse von 1945 rekonstruiert

Gedenkstaette AhrensbökJörg Wollenberg im Sonntagsgespräch in der Gedenkstätte Ahrensbök

Als die sowjetische Armee am 27. Januar 1945 das Konzentrationslager Auschwitz übernahm, konnte sie nur wenige Überlebende befreien. Die meisten der Häftlinge, die bislang die mörderische Haft überlebt hatten, waren zwei Wochen zuvor auf Todesmärsche gen Westen gezwungen worden.

Etwa 500 Häftlinge kamen Mitte April 1945 in Ostholstein an, wurden nach zwei Wochen im Raum Ahrensbök nach Neustadt auf KZ-Schiffe weiter getrieben, wo die meisten während der Cap Arcona-Katastrophe am 3. Mai in der Lübecker Bucht zu Todes kamen.

An diese Ereignisse wird der Historiker Jörg Wollenberg (Universität Bremen) am Sonntag, den 31. Januar 2016 um 15 Uhr in der Gedenkstätte Ahrensbök erinnern.
In Rahmen der wieder aufgenommenen Sonntagsgespräche will Wollenberg am Beispiel bislang nicht ausgewerteter Prozessakten und unveröffentlichter Zeitzeugen-Berichte die Geschehen von 1945 rekonstruieren.

Ein Gespräch mit dem Referenten schließt sich an seinen Vortrag an. Interessierte sind zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Während Auschwitz am 27. Januar befreit wurde, endete in den Wochen darauf für die meisten der Häftlinge die Evakuierung als Todesmarsch. Etwa eintausend von ihnen aus dem Auschwitz-Nebenlager Fürstengrube sollten in den Todesfabriken von Nordhausen im Harz im KZ Mittelbau-Dora am Bau der „Wunderwaffen für den Endsieg“, der V 2-Rakete, unter Leitung von Rüstungsminister Speer gezwungen werden.
Speer residierte zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits mit der neuen Reichsregierung im Raum von Eutin – Ereignisse, auf die Wollenberg ebenfalls in seinem Sonntagsgespräch eingehen wird.

Die Gedenkstätte ist jeden Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Sie kann nach Anmeldung auch an anderen Tagen besucht werden.

Das Gebäude liegt an der Flachsröste 16 im Ahrensböker Ortsteil Holstendorf (Bundesstraße 432)

Sonntag 15:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Gedenkstätte Ahrensbök, Flachsröste 16, 23623 Ahrensbök

www.gedenkstaetteahrensboek.de


31. Januar 2016

Nachmittags-Führung mit Dr. Julia Hümme
durch die aktuelle Sonderausstellung
Armin Mueller-Stahl. Malerei.
„Die Jahre kommen und gehen …“

Armin Müller-Stahl - Selbstporträt Eastern PromisesSelbstporträt Armin Mueller-Stahl – Eastern Promises
Anhand von ausgewählten Arbeiten wird die aktuelle künstlerische Entwicklung im Werk Armin Mueller-Stahls vorgestellt.
Ein besonderer Fokus wird dabei auf seine Darstellung des Menschen gelegt, der nicht nur in dieser Ausstellung, sondern auch in seinem malerischen Schaffen eine herausragende Rolle spielt.

Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler Armin Mueller-Stahl gilt seit vielen Jahren als herausragendes Multitalent, das sich nicht nur als bedeutender Schauspieler in Deutschland und den USA etabliert, sondern sich in den vergangenen Jahren vornehmlich auch als Künstler einen Namen gemacht hat.

Das Ostholstein-Museum widmet Armin Mueller-Stahl, der seit vielen Jahren abwechselnd in Kalifornien und an der ostholsteinischen Küste wohnt, anlässlich seines 85. Geburtstages eine Ausstellung mit rund achtzig Werken, die vornehmlich aus den vergangenen fünf Jahren stammen und im Zusammenspiel mit ausgesuchten älteren Werken die aktuelle künstlerische Entwicklung des Malers zeigen.

Waren sowohl die Ölbilder Armin Mueller-Stahls als auch die Unikate auf Papier in der Vergangenheit von einer Gegenständlichkeit geprägt, die durchaus schon verfremdende, abstrahierende Züge aufwies, so zeigt sich in vielen der neuen Arbeiten ein Grad von Abstraktion, der in dieser Form in seinem Werk bislang unbekannt war.
Dennoch finden sich in den aktuellen Arbeiten durchaus auch die vertrauten Bildthemen sowie die vertrauten gestalterischen Umsetzungen in der Motivwiedergabe.

Das Figürliche nimmt in vielen Bereichen nach wie vor einen hohen Stellenwert im Werk des Malers ein – und mit ihm die Figur selbst.
Die Bilder eint auf eindrucksvolle Weise Armin Mueller-Stahls anhaltende Auseinandersetzung mit dem Thema „Mensch“, die in besonderem Maße von seinem persönlichen Empfinden, seinen Erfahrungen, seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem vielseitigen Interesse geprägt ist.
Dabei lassen viele der Bilder zum einen deutliche Bezüge zur Biografie des Malers erkennen, zum anderen wecken sie Assoziationen zur aktuellen gesellschaftlichen und weltpolitischen Lage, wodurch manche Bilder eine besondere Brisanz und Aktualität bekommen.

„Die Jahre kommen und gehen …“ nannte Armin Mueller-Stahl das 2014 entstandene Ölgemälde, das unserer Ausstellung und dem begleitenden Katalog das „Gesicht“ gibt, dessen Titel zugleich aber auch auf das übergreifende Thema dieser Jubiläumsausstellung hinweist.

Der Titel lässt unterschiedliche inhaltliche Auslegungen zu. Zum einen geht es um das oftmals unbewusste, viel zu schnelle Verrinnen der Zeit, zum anderen bedeutet es, dass die verronnene Zeit zwar unwiederbringlich vergangen ist, dass aber die tröstliche Hoffnung und eine optimistische Gewissheit bestehen, dass nach einem vergangenen Jahr immer auch ein neues kommt – auch wenn dem Menschen in zunehmendem Alter die Endlichkeit des Daseins deutlicher bewusst sein mag.
Diese Auslegung trifft wohl am ehesten auf Armin Mueller-Stahl zu: Denn wer noch im Alter von fast 85 Jahren seine künstlerische Wandelbarkeit wie hier in dieser Ausstellung unter Beweis stellt, der blickt nicht wehmütig auf ein vergangenes Jahr, sondern erwartungsvoll auf das kommende.

Sonntag 15:00 Uhr

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Mi – Fr 15:00 – 17:00 Uhr
Sa und So 11:00 – 17:00 Uhr
„Museum on demand“:
Mo – Do 11:00 – 17:00 Uhr (Einlass auf Klingeln)

Eintritt: 5,- €, ermäßigt 2,50 €

Ort: Ostholstein-Museum, Schloßplatz 1, 23701 Eutin
www.oh-museum.de


31. Januar 2016

Puppentheater-Vorstellung – „Frau Holle“

Uhlenkolk MöllnWas tut eine werdende Großmutter, die sich ungeduldig auf die Geburt ihres Enkelkindes freut?
Sie kauft einen Kinderwagen, stattet ihn aus und stellt Spielsachen für das Kind her.

Was machen Spielsachen, wenn kein Kind mehr mit ihnen spielt?
Sie langweilen sich und verlangen von der werdenden Großmutter, dass sie mit ihnen spielt.

Und so entsteht das Märchen Frau Holle aus dem Kinderwagen heraus.

Leitung: Gertraud Häfner – Theater Zaunkönig

Sonntag 16:00 – 17:00 Uhr

Teilnahme: 5,- €
Anmeldung telefonisch unter 04542-7090 oder unter www.moelln-ticket.de

Ort: Uhlenkolk, Waldhallenweg 11, 23879 Mölln
www.uhlenkolk.moelln-tourismus.de

www.theater-zaunkoenig.de


31. Januar 2016

Geibel-Liederabend
Emanuel Geibel:
Zeiterscheinung oder Ausnahmetalent? –
ein Gesprächskonzert

Buddenbrookhaus in LübeckZum Abschluss des Geibeljahres veranstaltet die Stadtbibliothek Lübeck in Verbindung mit dem Buddenbrookhaus ein Gesprächskonzert im Scharbausaal der Stadtbibliothek.

Bei diesem Konzert werden der Bariton und Germanist Ulf Bästlein, der Pianist Sascha El Mouissi und der Geibel-Forscher Christian Volkmann die schwierige Frage zu erörtern versuchen, ob es sich bei Geibel nur um eine Zeiterscheinung oder doch um ein Ausnahmetalent handelt.

„Und sieh, das ungestüme Herz wird Stille“ – Circa 3600 Lieder gibt es nach Gedichten von Emanuel Geibel. Damit ist Geibel nach Heinrich Heine der am meisten vertonte deutschsprachige Dichter: noch vor Goethe!

Viele dieser Geibel-Lieder sind, wie der Autor und fast sein gesamtes Werk selbst, heute jedoch in Vergessenheit geraten. Dies verwundert umso mehr, als es sich dabei oft um Vertonungen durch die bedeutendsten Komponisten des 19. Jahrhunderts und bei Emanuel Geibel um einen der meist geschätzten Schriftsteller seiner Zeit handelt.

Diese wunderbaren Lieder stellen eine spannende und interessante Möglichkeit dar, das „Phänomen Geibel“ besser zu verstehen – und vielleicht auch zu schätzen.

Freitag 18:00 Uhr, Einlass ab ca. 17:30 Uhr

Eintritt: 6,- €/ermäßigt 4,- €
nur Abendkasse

Ort: Stadtbibliothek Lübeck, Hundestraße 5-17, 23552 Lübeck
www.buddenbrookhaus.de


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